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r115 r116 16 16 <!--#include virtual="/de/inc/head.inc.shtm" --> 17 17 <meta name="keywords" lang="de" content="" /> 18 <meta name=" DC.Title" content="technikum29 - <!--#echo var="title" -->" />18 <meta name="t29.Id" content="$Id$" /> 19 19 <meta name="t29.date" content="04.10.2009" /> 20 20 </head> 21 21 <body> 22 22 <!--#echo encoding="none" var="heading" --> 23 <!--<div id="extra" class="content">-->24 23 <div id="content"> 25 24 <h2><!--#echo var="title" --></h2> 26 25 27 <p><i> 28 Auf dieser Seite zeigen wir anhand ausgewählter eigener Entwicklungen, dass unser Museumsteam sich aktiv mit der Vernetzung historischer Computerkomponenten und deren Anbindung an PC´s der Jetztzeit auseinandersetzt. Dazu sind teils sehr aufwändige Hard- und Software-Konstrukte notwendig.<br> 29 Diese Seite ist daher weniger für Laien gedacht, sondern richtet sich mehr an Experten. Gerne nehmen wir diesbezüglich konstruktive Vorschläge entgegen. Die Seite wird permanent erweitert. Die nächsten Projekte:<br> 30 Lochkarten in einen PC einlesen und vom PC ausstanzen<br> 31 Einen Anelex Drucker an einen Bull Gamma 10 Computer anschließen<br> 32 Einen Lochkartenleser/stanzer "IBM 1442" an einen PC anschließen.</i></p><br><br> 26 <p> 27 Auf dieser Seite zeigen wir anhand ausgewählter eigener Entwicklungen, dass unser Museumsteam sich aktiv mit der Vernetzung historischer Computerkomponenten und deren Anbindung an PCs der Jetztzeit auseinandersetzt. Dazu sind teils sehr aufwändige Hard- und Software-Konstrukte notwendig.<br> 28 Diese Seite ist daher weniger für Laien gedacht, sondern richtet sich mehr an Experten. Gerne nehmen wir diesbezüglich konstruktive Vorschläge entgegen. Die Seite wird permanent erweitert. 29 Die nächsten Projekte:</p> 30 <ul> 31 <li>Lochkarten in einen PC einlesen und vom PC ausstanzen</li> 32 <li>Einen Anelex Drucker an einen Bull Gamma 10 Computer anschließen</li> 33 <li>Einen Lochkartenleser/stanzer "IBM 1442" an einen PC anschließen.</li> 34 </ul> 35 <br> 33 36 34 37 35 <li><h3>Kommunikation zwischen Lochstreifengeräten und PC</h3></li>38 <h3>Kommunikation zwischen Lochstreifengeräten und PC</h3> 36 39 37 40 <p> Möchte man Lochstreifendateien versenden oder abändern, so ist das Einlesen von Lochstreifen in den Speicher eines PC unabdingbar. Umgekehrt ist es notwendig, veränderte oder per E-Mail erhaltene Dateien auf Lochstreifen auszustanzen, so dass diese auf historischen Computern "laufen" können.<br> 38 Das Ziel des <b>"Paper Tape Projects"</b>ist es, Lochstreifen mit heutigen Computern einlesen, "bearbeiten" und ausstanzen zu können. Dazu wurden vergleichsweise neue Lochstreifengeräte verwendet, die bereits über eine parallele Schnittstelle (Centronics) angesprochen werden, auf der sie auf TTL-Niveau kommunizieren (hier: Lochstreifenleser Ghilmetti FER 201, Lochstreifenstanzer FACIT 4070). Leider sind diese Geräte aber noch nicht neu genug, um dem Centronics-Quasi-Standard der 1970er-Jahre zu entsprechen (erst 1994 als IEEE-1284 standardisiert). Deswegen kann man nicht einfach ein gewöhnliches paralleles Druckerkabel verwenden, um einen PC mit dem Lochstreifengerät zu verbinden.</p>41 Das Ziel des "<b>Paper Tape Projects</b>" ist es, Lochstreifen mit heutigen Computern einlesen, "bearbeiten" und ausstanzen zu können. Dazu wurden vergleichsweise neue Lochstreifengeräte verwendet, die bereits über eine parallele Schnittstelle (Centronics) angesprochen werden, auf der sie auf TTL-Niveau kommunizieren (hier: Lochstreifenleser Ghilmetti FER 201, Lochstreifenstanzer FACIT 4070). Leider sind diese Geräte aber noch nicht neu genug, um dem Centronics-Quasi-Standard der 1970er-Jahre zu entsprechen (erst 1994 als IEEE-1284 standardisiert). Deswegen kann man nicht einfach ein gewöhnliches paralleles Druckerkabel verwenden, um einen PC mit dem Lochstreifengerät zu verbinden.</p> 39 42 <div class="desc-left"> 40 43 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/fer201.jpg" width="239" height="148" alt="Foto des Lochstreifenlesers" /> … … 51 54 </div> 52 55 <p>Wie oben erwähnt, stellt sich bei Lochstreifen nicht die Frage der Modellierung, da Oktetts als Bytes auf PC-Architekturen gerade die kleinste adressierbare Speichereinheit darstellen und somit als nativer Datentyp verarbeitet werden. Eine 250 Byte lange Binärdatei stellt somit genau einen 250 Zeichen langen Lochstreifen dar. Dadurch ist die computerinterne Verarbeitung von Lochstreifen durch Unix-Kommandozeilenwerkzeuge oder grafische Werkzeuge wie Hex-Editoren sehr leicht möglich. Zur Vereinfachung des Arbeitsflusses wurden zunächst einfache Werkzeuge in der Scriptsprache Perl geschrieben, mit denen etwa auch Beschriftungen von Lochstreifen vorgenommen werden konnten. Später entstand ein grafischer Editor, mit dem Binärdateien direkt als Lochstreifen visualisiert bearbeitet werden können. Dieser in der Programmiersprache C mit Gtk+ programmierter "Paper Tape Editor" wurde ausgebaut zu der "Paper Tape Suite", mit der nun auch unter Windows Lochstreifen eingelesen, bearbeitet, abgespeichert und ausgestanzt werden können. Auf diese Weise sind alle nur denkbaren Aufgaben mit Lochstreifen dank der Vielseitigkeit von Computern möglich.<br><br> 53 Weitere Details zu diesem Projekt mit umfassenden Hintergrundinformationen gibt es auf der englischsprachigen Homepage, < b>The Paper Tape Project</b>. Alle Quelltexte wurden unter einer Open Source-Lizenz veröffentlicht und können im technikum29.de Subversion-Repositoriumeingesehen werden.56 Weitere Details zu diesem Projekt mit umfassenden Hintergrundinformationen gibt es auf der englischsprachigen Homepage, <a class="go" href="http://dev.technikum29.de/projekte/paper-tape-project/documentation/">The Paper Tape Project</a>. Alle Quelltexte wurden unter einer Open Source-Lizenz veröffentlicht und können im <a href="http://dev.technikum29.de/svn/listing.php?repname=paper-tape-project">technikum29.de Subversion-Repositorium</a> eingesehen werden. 54 57 </p> 55 58 -
en/development-projects.shtm
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r113 r116 16 16 <!-- Well... quite simple ;-) --> 17 17 <link href="http://page2rss.com/rss/15c37d8c11d3729e650502a0881277e4" title="Get a nifty RSS feed from this list" type="application/rss+xml" rel="alternate" /> 18 <meta name="t29.SVN" content="$Id : search.shtm 64 2008-12-15 22:55:17Z sven$" />18 <meta name="t29.SVN" content="$Id$" /> 19 19 <meta name="t29.initialdate" content="04.10.2009" /> 20 20 </head> … … 22 22 <!--#echo encoding="none" var="heading" --> 23 23 <div id="content"> 24 <h2><!--#echo var="title" --></h2>25 24 26 <p> 27 <i>This page is about to be translated. Please see again later.</i> 28 </p> 25 <h2><!--#echo var="title" --></h2> 29 26 27 <p>This page lists some of our development projects where old hardware meets modern 28 computer equipment. All projects are selfmade, with partly enormous hardware and 29 software efforts, like routed PCBs, kernel drivers and microcontrollers. 30 <br/>Upcoming projects:</p> 31 <ul> 32 <li>punch card I/O with AVR ATmega microcontrollers via RS232 to computers, 33 Qt platform independent processing, with various hardware</li> 34 <li>Analex printer interface to the Bull Gamma 10 computer (uC based)</li> 35 </ul> 36 <br/> 37 38 <h3>Paper tape processing with contemporary computers</h3> 39 40 <p>We were often in a situation when some data stored on a punched paper needed 41 to be sent on long distances. Having Internet access and e-mail, that's no matter 42 for todays computers, once you can read in paper tapes. The other way around, 43 punching new or modified data on punched papers is a frequent need in our daily 44 business. <br/>Therefore we've initiated the <b>Paper Tape Project</b> with the 45 pronounced goal to handle paper tapes with contemporary computers, that is, to 46 read, change and write (punch) them.</p> 47 <p>We used comparatively new punched paper devices that already feature a Centronics 48 interface at TTL level. Unfortunately the devices (in details: reader 49 Ghilmetti FER 201, puncher FACIT 4070) aren't yet implementing the Centronics 50 common standard from the 1970s (officially standardized as IEEE-1284 not until 1994), 51 therefore connecting those devices with a simple parallel port printer cable 52 won't do the job.</p> 53 54 <div class="desc-left"> 55 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/fer201.jpg" width="239" height="148" alt="Photography of the paper tape reader Ghilmetti FER 201" /> 56 <p class="bildtext" style="width:239px;"><b>Ghilmetti FER 201</b> reader with framework for reading zig-zag tapes</p> 57 </div> 58 59 <p>The very first step was to read the manual carefully to assemble a specially wired 60 cable to connect the punch card device with the parallel port of a PC (commonly known as 61 "LPT port", a standard port on PC motherboards just a few years ago). Since the devices 62 don't implement the standarized hand shake, the second step was to implement a suitable 63 driver to emulate the right communication behaviour for the punch card devices.</p> 64 65 <p>Development started on the free GNU/Linux Operating System where we used the ppdev 66 framework of the Linux 2.6 kernel series to program a user space driver in the programming 67 language C with a little effort compared to a real kernel space driver.</p> 68 69 <p>The parallel port consists of three 8-bit hardware registers: a bidirectional data 70 register, a control register and a signal register. Since paper tapes are made of 71 8-bit words (octetts), we just connected these eight bits on the data register to save 72 them directly to one byte in the computer. Using the control and signal pins, we could 73 implement a interrupt (device cycle) driven communication, since the status register 74 features one interrupt enabled bit (strobe). Our devices punch at 80 chars/sec and read in 75 250 chars/sec, so even older PCs can easily run the driver programs.</p> 76 77 <div class="desc-right"> 78 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/facit4070.jpg" width="144" height="196" alt="Photography of the paper tape puncher FACIT 4070" /> 79 <p class="bildtext" style="width:145px;">The legendary puncher <b>FACIT 4070</b></p> 80 </div> 81 82 <p>As already told, there's not really the question how to model punched papers on 83 computers, since they use the same word length (8 bit) and computer files are 84 conceptually the same as paper tapes: byte arrays. A 250 byte binary file therefore 85 represents a 250 chars long punched paper. Thus processing punch card files 86 with Unix command line tools or hex editors is very easy. To speed up the workflow, 87 we wrote some simple perl scripts to label paper tapes. Afterwards we wrote a 88 graphical editor, called "Paper Tape Editor", where binary files could be visualized 89 and directly edited as paper tapes on the screen. This program was written in C, using 90 the Gtk+ toolkit. After writing drivers for the Microsoft Windows Operating System, 91 this program was extended to the "Paper Tape Suite" to read, edit, save and punch 92 paper tapes graphically. That way every possible procedures with paper tapes can be 93 performed with ordinary PCs.</p> 94 95 <p>You can get further details with a lot of documentation material on the homepage of 96 <a class="go" href="http://dev.technikum29.de/projekte/paper-tape-project/documentation/" 97 >The Paper Tape Project</a>. The source code was released as open source can be checked 98 out from the <a 99 href="http://dev.technikum29.de/svn/listing.php?repname=paper-tape-project">technikum29.de subversion repository</a>.</p> 30 100 31 101 </div><!-- end of content -->
Note: See TracChangeset
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