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r1017 r1168 65 65 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/olivetti-logos27-2.jpg" width="500" height="362" alt="Oivetti Logos 27-2" /> 66 66 <p class="bildtext"><b>Olivetti Logos 27-2</b>, 67 ein mechanisches Monstrum als letzter Versuch gegen die aufkommenden elektronischen Rechner anzugehen. Ende 1965 kam die erste Version auf den Markt. Schließlich folgte 1967 dieses gewichtige zweite Logos27-Modell (über 27 kg schwer) mit drei unterschiedlichen Speichern, Komma-Automatik und vielen anderen Features. Stolz präsentierte Olivetti diesen druckenden "Schnellrechner" als gut für die Wissenschaft geeignet. Mit der Aussage "dass verschiedene Automatiken selbst ganze Rechenvorgänge steuern" wurde das wahre mechanische Wunderwerk angepriesen. Olivetti zeigte wie man damit Quadrat- und Kubikwurzeln, Kugel-Berechnungen, lineare Gleichungssysteme, Determinanten, Polynome, Reihenentwicklungen und vieles mehr berechnen kann. Das ging natürlich nicht mit einem Tastendruck sondern durch eine Abfolge von Rechenschritten und gegebenenfalls der Eingabe von Näherungswerten. So benötigte man zur Berechnung der 3. Wurzel aus 2993582,625 s tatte 25 Tastendrücke und drei Eingaben. Wer sich an die vorgegebenen Abfolgen hielt konnte ohne Programmierkenntnisse "wissenschaftlich rechnen". Da man diese Abfolgen (=Programm) aber nicht speichern konnte, war die Anwendung recht mühsam.</p>67 ein mechanisches Monstrum als letzter Versuch gegen die aufkommenden elektronischen Rechner anzugehen. Ende 1965 kam die erste Version auf den Markt. Schließlich folgte 1967 dieses gewichtige zweite Logos27-Modell (über 27 kg schwer) mit drei unterschiedlichen Speichern, Komma-Automatik und vielen anderen Features. Stolz präsentierte Olivetti diesen druckenden "Schnellrechner" als gut für die Wissenschaft geeignet. Mit der Aussage "dass verschiedene Automatiken selbst ganze Rechenvorgänge steuern" wurde das wahre mechanische Wunderwerk angepriesen. Olivetti zeigte wie man damit Quadrat- und Kubikwurzeln, Kugel-Berechnungen, lineare Gleichungssysteme, Determinanten, Polynome, Reihenentwicklungen und vieles mehr berechnen kann. Das ging natürlich nicht mit einem Tastendruck sondern durch eine Abfolge von Rechenschritten und gegebenenfalls der Eingabe von Näherungswerten. So benötigte man zur Berechnung der 3. Wurzel aus 2993582,625 satte 25 Tastendrücke und drei Eingaben. Wer sich an die vorgegebenen Abfolgen hielt konnte ohne Programmierkenntnisse "wissenschaftlich rechnen". Da man diese Abfolgen (=Programm) aber nicht speichern konnte, war die Anwendung recht mühsam.</p> 68 68 69 69 <a href="/shared/photos/rechnertechnik/logos-innen-links.jpg">
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