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de/entwicklungsprojekte.shtm
r119 r121 6 6 --><!--#set var="url_en" value="development-projects.shtm" 7 7 --><!--#set var="part" value="projekte" 8 --><!--#set var="prev" value=" rechnertechnik/speichermedien.shtm"9 --><!--#set var="prev_title" value=" Speichermedien"8 --><!--#set var="prev" value="sonstiges.shtm" 9 --><!--#set var="prev_title" value="Pianola und Anderes" 10 10 --><!--#set var="next" value="lernprojekte/" 11 11 --><!--#set var="next_title" value="Lernprojekte" -
de/geraete/ncr446.shtm
r32 r121 2 2 "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd"> 3 3 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de"> 4 <head><!--#set var="title" value="NCR 446 Program-Reader"4 <head><!--#set var="title" value="NCR 446 Lochstreifenverarbeitung" 5 5 --><!--#set var="location" value="ncr446" 6 6 --><!--#set var="part" value="extra" … … 24 24 25 25 <div class="box center"> 26 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ncr-446,detail.jpg" alt="NCR Detailaufnahme" width="670" height=" 433" />26 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ncr-446,detail.jpg" alt="NCR Detailaufnahme" width="670" height="502" /> 27 27 <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 670px"> 28 <p>Links befindet sich die Lesestation für den Programmlochstreifen, rechts ist ein Teil des Stanzers zu sehen</p>28 <p>Links befindet sich die Lesestation für den Programmlochstreifen, rechts der Stanzer und ganz rechts ein Datenlochstreifenleser. </p> 29 29 </div> 30 30 </div> -
de/geraete/ultramar_hinten.shtm
r32 r121 28 28 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ultramar_hinten.jpg" alt="Der Ultramar von hinten" width="516" height="476" /> 29 29 <div class="bildtext"> <!-- style="margin: 0 10px 10px 524px; padding: 10px;">--> 30 <p> Einiges zur Technik: 100fache Empfindlichkeit eines Einkreisers, 9 Kreise, Alloptik-Skala mit Lichtprojektion, Empfindlichkeits- , Feldstärke- und Bandbreitenanzeige. Ein solcher technischer Luxus war bisher unbekannt. Daher bezeichnete man das Gerät auch als "Übersuper".Im Bild rechts unten sind zwei Röhren RE 604 (Gegentaktendstufe), oben zwei Gleichrichterröhren RGN 1064 zu sehen. Die restlichen Röhren sind aus der A-Serie.31 <br />Die Leistungsaufnahme war mit 145 Watt beachtlich, genau wie der Verkaufspreis: Ein Ultramar kostete stolze 640 RM (Reichsmark). </p>30 <p> Im Bild rechts unten sind zwei Röhren RE 604 (Gegentaktendstufe), oben zwei Gleichrichterröhren RGN 1064 zu sehen. Die restlichen Röhren sind aus der A-Serie. 31 <br />Die Leistungsaufnahme war mit 145 Watt beachtlich, genau wie der Verkaufspreis: Ein Ultramar kostete stolze 640 RM (Reichsmark). Unten ist eine vergrößerte Abbildung der aufwändigen Skala. Man erkennt auch den "Lichtzeiger" (Der Name des eingestellten Senders wird angeleuchtet).</p> 32 32 </div> 33 34 <div class="box center"> 35 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ultramar,skala.jpg" alt="Die Skala des Körting-Ultramar" width="516" height="387" /></div> 36 33 37 </div> 34 38 -
de/inc/menu.inc.shtm
r113 r121 40 40 <ul class="l2"> 41 41 <li class="long"><a <!--#if expr="$location = elektro-mechanik" -->class="on"<!--#else -->href="/de/rechnertechnik/elektro-mechanik.shtm"<!--#endif -->>(Elektro-) Mechanische Rechenmaschinen<span> </span></a></li> 42 <li class="l3"><div<!--#if expr="($location = tabelliermaschine) || ($location = lochkarten)" --> class="on"<!--#endif -->><em>Lochkarten-EDV<span> </span></em>42 <li class="l3"><div<!--#if expr="($location = tabelliermaschine) || ($location = gamma3) || ($location == gamma10) || ($location = lochkarten)" --> class="on"<!--#endif -->><em>Lochkarten-EDV<span> </span></em> 43 43 <ul> 44 <li class="long"><a <!--#if expr="$location = tabelliermaschine" -->class="on"<!--#else -->href="/de/rechnertechnik/tabelliermaschine.shtm"<!--#endif -->>Tabelliermaschine, BULL GAMMA 3 und GAMMA 10<span> </span></a></li> 45 <li><a <!--#if expr="$location = lochkarten" -->class="on"<!--#else -->href="/de/rechnertechnik/lochkarten-edv.shtm"<!--#endif -->>Lochkartengeräte<span> </span></a></li> 44 <li><a <!--#if expr="$location = tabelliermaschine" -->class="on"<!--#else -->href="/de/rechnertechnik/tabelliermaschine.shtm"<!--#endif -->>BULL Tabelliermaschine<span> </span></a></li> 45 <li><a <!--#if expr="$location = gamma3" -->class="on"<!--#else -->href="/de/rechnertechnik/gamma3.shtm"<!--#endif -->>BULL GAMMA 3<span> </span></a></li> 46 <li><a <!--#if expr="$location = gamma10" -->class="on"<!--#else -->href="/de/rechnertechnik/gamma10.shtm"<!--#endif -->>BULL GAMMA 10<span> </span></a></li> 47 <li><a <!--#if expr="$location = lochkarten" -->class="on"<!--#else -->href="/de/rechnertechnik/lochkarten-edv.shtm"<!--#endif -->>Lochkarten-Peripherie<span> </span></a></li> 46 48 </ul> 47 49 </div></li> … … 64 66 </div></li> 65 67 68 <li class="l1"><a <!--#if expr="$location = sonstiges" -->class="on"<!--#else --> href="/de/sonstiges.shtm" title="Was sich nicht einordnen lässt"<!--#endif -->>Pianola und Anderes <!--sic!--></a></li> 69 66 70 <li class="l2"><div<!--#if expr="($part) && ($part = projekte)" --> class="on"<!--#endif -->><em class="l2">Projekte</em> 67 71 <ul class="l2"> -
de/index.shtml
r112 r121 35 35 <ul> 36 36 <li>Fast alles funktioniert !</li> 37 <li>Es gibt viele Museen, die sich mit Computer- und Kommunikationstechnik befassen, dabei auch gigantisch große (z.B. Nixdorf-Computermuseum in Paderborn). All diese Museen begnügen sich jedoch mit der bloßen Darstellung der Objekte, eventuell manchmal immerhin noch gut gestylt. Wir gestalten das ganz anders und heben uns durch eine wichtige Eigenschaft deutlich ab: Die meisten der Exponate sind funktionsfähig und demonstrieren die Ära ihrer Glanzzeiten sehr beeindruckend. Das ist ziemlich einmalig. 38 <br />Computer und Kommunikation beherrschen unsere Zeit in einem zunehmenden Maße. Wie ist es dazu gekommen? Wie hat sich die Entwicklung vollzogen? Darüber gibt die lebendige Präsentation Auskunft.</li>37 <li>Es gibt viele Museen, die sich mit Computer- und Kommunikationstechnik befassen, dabei auch gigantisch große (z.B. Nixdorf-Computermuseum in Paderborn). All diese Museen begnügen sich jedoch mit der bloßen Darstellung der Objekte, eventuell manchmal immerhin noch gut gestylt. Wir gestalten das ganz anders und heben uns durch eine wichtige Eigenschaft deutlich ab: Die meisten der Exponate sind funktionsfähig und demonstrieren die Ära ihrer Glanzzeiten sehr beeindruckend. Das ist ziemlich einmalig.</li> 38 <li>Computer und Kommunikation beherrschen unsere Zeit in einem zunehmenden Maße. Wie ist es dazu gekommen? Wie hat sich die Entwicklung vollzogen? Darüber gibt die lebendige Präsentation Auskunft.</li> 39 39 </ul> 40 40 </div> -
de/kommunikationstechnik/fernsehen.shtm
r55 r121 36 36 37 37 <div class="box center"> 38 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba _schauinsland2.jpg" alt="Fotografie vom Saba Schauinsland WII" width="362" height="264" />38 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba.schauinsland.jpg" alt="Fotografie vom Saba Schauinsland WII" width="420" height="310" /> 39 39 <p class="bildtext">Einer der ersten Nachkriegsempfänger war der <b>Saba Schauinsland WII</b>. Das abgebildete Gerät war das erste, welches 1953 in einer damals kleinen Taunusstadt stand und sogar noch immer funktioniert. 1954 drängten sich Menschentrauben vor dem Schaufenster eines Radiogeschäftes, um just aus diesem Gerät mit 36cm-Bildröhre die Fußball-Weltmeisterschaft live zu verfolgen.</p> 40 40 <div class="clear"> </div> … … 59 59 </div> 60 60 61 <div class="box right"> <!-- style="margin-top: 2.7em; margin-bottom: 2.7em;">-->62 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken _bildplattenspieler_tp1005.jpg" alt="Fotografie des Telefunken Bildplattenspielers TP1005" width="231" height="233" class="nomargin-bottom" />63 <div class="bildtext"> Ferner beeindrucken schwergewichtige Videorecorder mit 1- bzw. 2-Zoll Bändern (Ampex, Grundig, Philips) sowie Bildplattenspieler. Der Telefunken Bildplattenspieler <b>TP 1005</b> (rechtes Bild) kam 1975 auf den Markt. Die Bildplatten wurden rein mechanisch durch einen Micro-Diamanten abgetastet. Das System konnte sich mit einer Laufzeit von 10 Minuten und den schnellen Abnutzungserscheinungen natürlich nicht mehr durchsetzen.</div>61 <div class="box left"> <!-- style="margin-top: 2.7em; margin-bottom: 2.7em;">--> 62 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken.tp1005.jpg" alt="Fotografie des Telefunken Bildplattenspielers TP1005" width="364" height="239" class="nomargin-bottom" /> 63 <div class="bildtext"> Der Bildplattenspieler <b>Telefunken TP 1005</b> kam 1975 auf den Markt. Die Bildplatten wurden rein mechanisch durch einen Micro-Diamanten abgetastet. Das war natürlich für die Konstrukteure eine schöne Herausforderung weil wegen der hohen Informationsdichte niemand glaubte, dass so etwas möglich ist. Doch es kam, was kommen musste: Das System konnte sich mit einer Laufzeit von 10 Minuten pro Platte und den schnellen Abnutzungserscheinungen des Diamanten natürlich nicht mehr durchsetzen. Schließlich gab es damals schon respektable VCR-Videorecorder mit einer ordentlichen Qualität. Bereits 1976 stellte Telefunken die Herstellung ein. Die Restbestände wurden in Bastlergeschäften preiswert an den (verspielten) Mann gebracht.</div> 64 64 <div class="clear"> </div> 65 65 </div> 66 66 67 67 <div class="box center"> 68 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ampex _vr650.jpg" alt="Fotografie des AMPEX VR 650" width="546" height="296" />69 <p class="bildtext"><b>AMPEX VR 650</b>, ein frühes wuchtiges transportables Videogerät mit 2-Zoll Bändern aus dem Jahre 1964. Es ist das erste transistorisierte Gerät von Ampex (Germaniumtransistoren!) Rechts im Größenvergleich eine Streichholzschachtel. Bei einem sechsstelligen DM bzw. Euro-Preis war es natürlich nicht für den privaten Gebrauch bestimmt. Mit diesem Gerät wurden Röntgenaufnahmen einer Klinik aufgezeichnet. Es ist jedoch universell einsetzbar. An eine Farbwiedergabe war damals nicht zu denken.</p>68 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ampex.vr650.jpg" alt="Fotografie des AMPEX VR 650" width="600" height="369" /> 69 <p class="bildtext"><b>AMPEX VR 650</b>, ein frühes wuchtiges transportables Videogerät mit 2-Zoll Bändern aus dem Jahre 1964. Es ist das erste transistorisierte Gerät von Ampex (Germaniumtransistoren!). Bei einem sechsstelligen DM bzw. Euro-Preis war es natürlich nicht für den privaten Gebrauch bestimmt. Mit diesem Gerät wurden Röntgenaufnahmen einer Klinik aufgezeichnet. Es ist jedoch universell einsetzbar. An eine Farbwiedergabe war damals nicht zu denken. Leider hatten die Videoköpfe nur eine Lebensdauer von 500 Betriebsstunden. Daher sind die Widergabebilder unseres Gerätes mit vielen Störungen angereichert.</p> 70 70 </div> 71 71 -
de/kommunikationstechnik/rundfunk.shtm
r87 r121 32 32 </div> 33 33 34 <p>Es ist erstaunlich, welch geringe Zeitspanne zwischen der sehr bescheidenen Einführung des Rundfunks Anfang der Zwanziger Jahre und dessen Perfektion liegt. 1923 begann in Deutschland die Ära des Rundfunks mit zunächst sehr begrenzter Emfangsqualität. 15 Jahre später war der Empfang prinzipiell perfekt möglich. Am Anfang hatten die Geräte noch ein technisches Design, genau wie heute, doch ab den dreißiger Jahren wandelte sich das Radiogerät zu teils attraktiven Möbelstücken. Für beides sind Beispiele aus dem Museumsbestand (150 Stück!) abgebildet.</p> 35 34 <p>Deutschland war 1923 nach den USA (1921) und Großbritannien (1922) das dritte Land in dem der Rundfunk eingeführt wurde. Technisch wäre man dazu schon ca. 1920 in der Lage gewesen.<br> 35 Anfangs durften nur Geräte von amtlich anerkannten Firmen verkauft werden, die den Prüfstempel der <b>R</b>eichs-<b>T</b>elegraphen-<b>V</b>erwaltung (RTV-Stempel) aufweisen konnten. Der unten abgebildete Detektorempänger hat diesen Stempel, datiert auf den 29.2.1924. 36 <div class="box center"> 37 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/seibt-edr16.jpg" width="600" height="383" alt="Seibt Dektektorempfänger......" /> 38 <p class="bildtext-bildbreite" style="width:600px;"> 39 <b>Seibt EDR 16</b>: Detektorempfänger erhalten ihre Energie, die man nur mit einem Kopfhöhrer wahrnehmen kann, ausschließlich aus dem Empfangssignal einer großen Antenne. Man musste auf einem Kristall "herumstochern" um mit viel Glück einen starken Sender hören zu können. Solche Geräte waren die preiswerte Alternative zu den teueren Rundfunkgeräten. Rechts im Bild befindet sich ein typisches Buch aus dieser Zeit.</p></div> 40 41 <p>Es ist erstaunlich, welch geringe Zeitspanne zwischen der sehr bescheidenen Einführung des Rundfunks und dessen Perfektion liegt. Wie die Pilze wuchsen die neugegründeten Firmen in den Himmel und die Zahl der Hörer stieg täglich an. Am Anfang hatten die Geräte noch ein technisches Design, genau wie heute, doch ab den dreißiger Jahren wandelte sich das Radiogerät zu teils attraktiven Möbelstücken. Für beides sind Beispiele aus dem Museumsbestand abgebildet.</p> 42 <div class="box center"> 43 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba1927.jpg" width="600" height="451" alt="Fotografie des 3-Kreisers von Saba" /> 44 <p class="bildtext">Viele Haushalte hatten in den 20er Jahren noch keinen Anschluss an das Lichtnetz. U.a. deshalb wurden die ersten Rundfunkgeräte als Batterieempfänger hergestellt. Da der Batterieverschleiß hoch war, musste man tief in die Tasche greifen, wenn man oft und laut Radio hörte.<br> 45 Bei diesem <b>SABA</b> Empfänger (Bj. 1927) wurde der Deckel geöffnet und die Abschirmhauben entfernt. Man erkennt 3 Spulen und ebensoviele Drehkondensatoren. Es liegt damit ein sogenannter "Dreikreiser" vor. Das Gehäuse ist mit Intarsien geschmückt (hier nicht sichtbar) und sogar innen mit Edelholz funiert.</p></div> 46 47 48 36 49 <div class="box center"> 37 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/huth _e72.jpg" width="474" height="319" alt="Fotografie des HUTH-Empfängers" />38 <p class="bildtext"> Empfänger von<b>SIGNALBAU-HUTH</b> (Modell E72): Dies ist ein preiswertes Gerät aus dem Jahre 1928 für die "kleinen Leute". Es konnte bereits an das "Lichtnetz" angeschlossen werden und benötigte keine Batterien mehr. Die Empfangsqualität des kleinen Rückkopplungsgerätes ist sehr dürftig. Der angeschlossene Trichterlautsprecher aus Metall rundete durch einen sprichwörtlich blechernen Klang das Bild ab. Radiohören war durchaus eine Sensation; aber kein Hörgenuss.</p>50 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/huth.jpg" width="600" height="385" alt="Fotografie des HUTH-Empfängers" /> 51 <p class="bildtext"><b>SIGNALBAU-HUTH</b> (Modell E72): Dies ist ein preiswertes Gerät aus dem Jahre 1928 für die "kleinen Leute". Es konnte bereits an das "Lichtnetz" angeschlossen werden und benötigte keine Batterien mehr. Die Empfangsqualität des kleinen Rückkopplungsgerätes ist sehr dürftig. Der angeschlossene Trichterlautsprecher aus Metall rundete durch einen sprichwörtlich blechernen Klang das Bild ab. Radiohören war durchaus eine Sensation; aber kein Hörgenuss.</p> 39 52 </div> 40 53 41 <div class="box left"> 42 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken_w90.jpg" width="307" height="371" alt="Fotografie des Telefunken W9" class="nomargin-bottom" /> 43 <p class="bildtext">Wer viel Geld hatte – das waren nur wenige – konnte sich zur selben Zeit z.B. einen <b>Telefunken W9</b> leisten. Mit dem passenden Arcophon Lautsprecher (mit Faltmembrane!) ausgestattet, war das Hörvergnügen nur noch "dünn" (keine Bässe) aber nicht mehr "blechern". Zusätzlich empfing das Gerät viele fernab gelegene Sender.</p> 44 <div class="clear"> </div> 45 </div> 54 46 55 47 <p>Es gab in der technischen Entwicklungsgeschichte immer Ästheten, die Geräte bauten, deren Innenleben herrlich anzusehen ist. Das nicht ganz seltene Gerät von Telefunken T 40Wgehört zu dieser Kategorie. Auf einer Extraseite können Sie ungewöhnliche Einblicke in den Aufbau dieses Gerätes nehmen.</p>56 <p>Es gab in der technischen Entwicklungsgeschichte immer Ästheten, die Geräte bauten, deren Innenleben herrlich anzusehen ist. Oben konnten Sie schon das Saba Gerät bewundern. Auch das nicht ganz seltene Gerät von Telefunken <b>T 40W</b> gehört zu dieser Kategorie. Auf einer Extraseite können Sie ungewöhnliche Einblicke in den Aufbau dieses Gerätes nehmen.</p> 48 57 49 58 <div class="box right"> … … 55 64 <p>Die nächsten Bilder zeigen beispielhaft Geräte, die sich optisch und auch von der Technik her hervorheben. Jedoch ließe sich diese Bildergalerie beliebig weiterführen. 56 65 <br/>Im Museum sind viele weitere Raritäten zu bewundern, ein Hörerlebnis ist aus jeder Epoche möglich: Detektorgeräte, Batterieempfänger (20er J.), Luxus-Super (30er J.), frühe Musikschränke (1932) sowie quasi als Ende einer Etappe der erste Nachkriegsempfänger mit Motor-Sendersuchlauf und Kabelfernbedienung: SABA Freiburg 3D (Bj. 1954), ein Meilenstein mit 5 eingebauten Lautsprechern, der so beeindruckend im Klang ist, dass selbst CD-verwöhnte Kids staunend vor dem über 50 Jahre altem Gerät stehen. Insgesamt wird einsichtig, wie Rundfunk vor zwei bis drei Generationen erlebt wurde und wie schnell sich die Entwicklung vollzogen hat.</p> 66 67 <div class="box center"> 68 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken650,500.jpg" width="700" height="419" alt="Telefunken 650 und Telefunken 500" /> 69 <p class="bildtext"> 70 Ab ca. 1932 wurden die Lautsprecher in die Geräte integriert. Zusätzlich gab man sich Mühe, die Optik der Empfänger dem Zeitgeschmack anzupassen. Diese beiden Telefunken Exportgeräte (T650 und T500) heben sich dabei besonders hervor. Ausgeführt als "Super" (eine erhebliche Empfangsverbesserung durch Erzeugen einer Zwischenfrequenz, die für alle empfangenen Sender gleich ist) war auch die technische Qualität deutlich gestiegen.</p></div> 57 71 58 72 <div class="box left"> … … 60 74 <p class="bildtext"> 61 75 Der Wunsch nach "Tonmöbeln" kam schon ein paar Jahre nach der Einführung des Rundfunks. Hier ist ein <b>Telefunken 650 GK</b> Musikschrank aus den Jahren 1931/32 abgebildet. Fortschrittlich war der Plattenspieler mit "Magnetsystem" und Elektromotor; aber noch mit Grammophonnadeln und hohem Gewicht des Tonarms, welcher die Platten beachtlich strapazierte. Gegenüber dem mageren Klang eines Grammophons waren hiermit jedoch schon Musikkonserven in akzeptabler Qualität abspielbar. Das Gehäuse wurde aus edlem Nussbaum gefertigt. Das konnten sich nicht viele Menschen leisten. 62 <br/>Auch das Tischgerät <a class="go" name="backlink-telefunkten" href="/de/geraete/telefunken_650.shtm">Telefunken 650</a> ist als Exportmodell in einem besonders schönen Gehäuse per Mausklick zu erreichen.76 63 77 </p> 64 78 <div class="clear"> </div> … … 66 80 67 81 <div class="box center"> 68 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ultramar .jpg" width="354" height="336" alt="Fotografie des Körting Ultramars" />82 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ultramar3.jpg" width="600" height="533" alt="Fotografie des Körting Ultramars" /> 69 83 <p class="bildtext"><b>Körting Ultramar</b>, das größte, aufwendigste und teuerste Gerät des Jahres 1935. 11 Röhren, zwei Lautsprecher und eine enorme Empfangsleistung zeichneten es aus. 70 84 <br/>Einiges zur Technik: 100fache Empfindlichkeit eines Einkreisers, 9 Kreise, Alloptik-Skala mit Lichtprojektion, Empfindlichkeits- , Feldstärke- und Bandbreitenanzeige. Ein solcher technischer Luxus war bisher unbekannt. Daher bezeichnete man das Gerät auch als "Übersuper". 71 <br/>Auf Wunsch können sie das <a class="go" name="backlink-ultramar" href="/de/geraete/ultramar_hinten.shtm">Innenleben des Ultramars</a> erforschen.85 <br/>Auf Wunsch können Sie das <a class="go" name="backlink-ultramar" href="/de/geraete/ultramar_hinten.shtm">Innenleben des Ultramars sowie die Skala</a> erforschen. 72 86 </p> 73 87 </div> 74 88 75 89 <div class="box left"> 76 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/metz .jpg" width="351" height="319" alt="Fotografie des Kofferradios von Metz" />90 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/metz,koffer.jpg" width="400" height="333" alt="Fotografie des Kofferradios von Metz" /> 77 91 <p class="bildtext">Schnell noch ein riesiger Zeitsprung zum jüngsten Modell des Museumsbestandes: Der Kofferempfänger von Metz mit eingebautem Plattenspieler. Das 1956 gebaute Gerät ist natürlich noch mit Röhren bestückt. Damit konnte man seine "Elvis Presley"-Platten im Schwimmbad abspielen. Jedoch war das Vergnügen für Jugendliche wegen der hohen Anschaffungs- und Batteriekosten kaum erschwinglich.</p> 78 92 <div class="clear"> </div> -
de/rechnertechnik/elektro-mechanik.shtm
r99 r121 24 24 <div id="content"> 25 25 <h2><!--#echo var="title" --></h2> 26 <p>Bevor man elektronisch rechnen konnte, das war in den 40/50er Jahren nur mit gigantischen Großrechnern möglich, arbeiteten die Rechenmaschinen nur mechanisch. Als die Handkurbel durch einen Elektromotor ersetzt wurde begann die Zeit der Rechenautomaten.</p> 26 <p>Bevor man elektronisch rechnen konnte, das war in den 40/50er Jahren nur mit gigantischen Großrechnern möglich, arbeiteten die Rechenmaschinen nur mechanisch. Als die Handkurbel schließlich durch einen Elektromotor ersetzt wurde begann die Zeit der Rechenautomaten.<br> 27 Wir zeigen hier beispielhaft 4 dieser Rechenmaschinen.</p> 27 28 28 <div class="box center">29 <div class="box left"> 29 30 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/burroughs.jpg" width="447" height="606" alt="Borroughs Mod.2" /> 30 31 <p class="bildtext"> 31 32 <b>Burroughs Mod. 2.</b> 32 33 Die erste druckende Rechenmaschine (ca. 1905) stammt aus Amerika. Mit 17-stelliger Volltastatur, Druckwerk und Breitwagen für Bogenpapier-Einrichtung war sie damit erste erfolgreich verkaufte druckende Rechenmaschine der Welt. Sie konnte auch als einfache Buchungsmaschine verwendet werden. Damals waren die Motoren schon so "klein", dass man eine solche Maschine gerade eben bauen konnte. Dennoch musste der für heutige Verhältnisse riesige Motor außerhalb der Maschine (unten) placiert werden. Die im unteren Teil des Bildes zu sehende Schürze dient zum Auffangen des überflüssigen Öls. 34 <p class="clear"> </p> 33 35 </p> 34 36 </div> … … 36 38 <p>Die ersten Vollautomaten (1927) bis zu denen mit saldierendem Speicher (60er J.) rechnen nach Eingabe der Zahlen selbsttätig. Die erste "Taschenrechenmaschine" der Welt, Curta I, hat 1/3 des Volumens einer Cola-Dose und ist die kleinste je gebaute 4-spezies Maschine. Bei allen mechanischen Rechnern erkennt man die große Bedeutung des Stellenwertsystems.</p> 37 39 38 <div class="box center"> 39 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/madas.jpg" width="498" height="255" alt="Madas Rechenmaschiene" /> 40 <p class="bildtext">Oben: MADAS, ein elektromechanischer Rechenautomat aus dem Jahre 1927 von der Rechenmaschinenfabrik "Egli AG" aus Zürich. Links CURTA I, im Hintergrund zum Größenvergleich eine alte Streichholzschachtel.</p> 40 <div class="box right"> 41 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/madas1.jpg" width="600" height="373" alt="Madas Rechenmaschiene" /> 42 <p class="bildtext"><b>MADAS</b>, ein elektromechanischer Rechenautomat aus dem Jahre 1927 von der Rechenmaschinenfabrik "Egli AG" aus Zürich. <br> 43 Für die Multiplikation und Division benötigt sie schon etwas Zeit, daher haben die Konstrukteure ein Glöckchen eingebaut (oben links im Bild), welches nach der Vollendung des Rechnung läutet!</p> 44 <p class="clear"> </p> 41 45 </div> 42 46 43 <div class="box center"> <!-- style="margin-bottom: 60px;">--> 44 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/rheinmetall-superautomat.jpg" width="496" height="372" alt="Rheinmetall Superautomat" /> 45 <p class="bildtext">Rheinmetall erweiterte 1932 eine Addiermaschine durch einen "Anbau", so dass ein 4-Spezies Rechenautomat entstand. Die komfortable Anwendung beflügelte wohl zu dem Namen "Superautomat".</p> 47 <div class="box left"> <!-- style="margin-bottom: 60px;">--> 48 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/rheinmetall.jpg" width="600" height="499" alt="Rheinmetall Superautomat" /> 49 <p class="bildtext">Rheinmetall erweiterte 1932 eine Addiermaschine durch einen "Anbau", so dass ein 4-Spezies Rechenautomat entstand. Die komfortable Anwendung beflügelte wohl zu dem Namen "Superautomat".<br> 50 Wenn ein solcher Koloss rechnet, ist das schon ein Erlebnis.</p> 51 <p class="clear"> </p> 46 52 </div> 47 53 48 <div class="box center">49 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/diehl _vsr-18.jpg" width="469" height="360" alt="DIEHL VSR-18" />54 <div class="box right"> 55 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/diehl-vsr18.jpg" width="500" height="375" alt="DIEHL VSR-18" /> 50 56 <p class="bildtext"><b>DIEHL VSR-18</b>, eine von vielen zwischen 1955 und 1965 gebauten mechanischen Rechenmaschinen. 51 <br />Die Ingenieure wurden angetrieben, immer komfortablere Maschinen zu konstruieren, oft bis an die Grenze des Machbaren. So heißt es in der Bedienungsanleitung: "Das vor ihnen stehende DIEHL-Modell VSR leistet Überdurchschnittliches". Das ist wohl wahr: Man konnte z.B. Ergebnisse zwischenspeichern und das Resultat jederzeit rückübertragen. So waren oft auftretende Rechnungen wie 25 + 12 x 7 - 17 x 6 lösbar ohne dass man etwas notieren musste. Doch der Luxus von 5 Rechenwerken und vielem sonstigen "Schnickschnack" zollte ein Attribut: Die Geräte waren sehr empfindlich bezüglich einer Fehlbedienung.</p> 57 <br>Die Ingenieure wurden angetrieben, immer komfortablere Maschinen zu konstruieren, oft bis an die Grenze des Machbaren. So heißt es in der Bedienungsanleitung: "Das vor ihnen stehende DIEHL-Modell VSR leistet Überdurchschnittliches". Das ist wohl wahr: Man konnte z.B. Ergebnisse zwischenspeichern und das Resultat jederzeit rückübertragen. So waren oft auftretende Rechnungen wie 25 + 12 x 7 - 17 x 6 lösbar ohne dass man etwas notieren musste. Doch der Luxus von 5 Rechenwerken und vielem sonstigen "Schnickschnack" zollte ein Attribut: Die Geräte waren sehr empfindlich bezüglich einer Fehlbedienung.</p> 58 52 59 </div> 53 60 -
de/rechnertechnik/ic-technik.shtm
r73 r121 24 24 <div id="content"> 25 25 <h2><!--#echo var="title" --></h2> 26 <p>Mit der Entwicklung der IC-Technik 1967/68 galoppierte auch die Entwicklung sehr leistungsf ähiger Rechner. Hier ist auch der teuerste Tischrechner der Welt aufgebaut: WANG 700 (kostete mit sehr umfangreicher Peripherie deutlich über 70.000,-DM bzw. 35.000 Euro).27 <br/>Weiterhin kann der erste alphanumerisch anzeigende Rechner (HP 9820, 1971) sowie der erste BASIC-programmierbare Tischrechner der Welt (HP 9830, 1972) vorgef ührt werden. Mit diesen Systemen kann man herrlich Funktionsgraphen samt Beschriftung plotten. Drei Jahre zuvor war so etwas undenkbar! 1971 kamen auch die ersten wissenschaftlichen programmierbaren "Taschenrechner" mit der Größe einer Zigarrenkiste auf den Markt.26 <p>Mit der Entwicklung der IC-Technik 1967/68 galoppierte auch die Entwicklung sehr leistungsfähiger Rechner. Hier ist u.a. der teuerste Tischrechner der Welt aufgebaut: WANG 700 (kostete 1969 mit sehr umfangreicher Peripherie deutlich über 70.000,-DM bzw. 35.000 Euro). 27 <br/>Weiterhin kann der erste alphanumerisch anzeigende Rechner (HP 9820, 1971) sowie der erste BASIC-programmierbare Tischrechner der Welt (HP 9830, 1972) vorgeführt werden. Mit diesen Systemen kann man herrlich Funktionsgraphen samt Beschriftung plotten. Drei Jahre zuvor war so etwas undenkbar! 1971 kamen auch die ersten wissenschaftlichen programmierbaren "Taschenrechner" mit der Größe einer Zigarrenkiste auf den Markt. 28 28 <a class="go" href="/de/details1.shtm" name="backlink-details1" title="Details 1">siehe tabellarische Darstellung der Tischrechner</a></p> 29 29 … … 44 44 <div class="bildtext"> 45 45 46 Die von <b>DIEHL</b> 1970-72 verkaufte <b>Combitronic</b> ist ein Rechner, der zeigt, in welcher stürmischen Entwicklungsphase geradezu kuriose Technik angeboten wurde. In diesem Gerät sind Germaniumtransistoren der frühen 60er Jahre (zur Ansteuerung des Druckers), immer noch ein Bootprogramm auf Lochstreifen, der langsame Laufzeitspeicher und die modernste Entwicklung von LSI-Technik in keramischen ICs vereint. Man hat einfach die Transistor-Logik der Combitron mit 4 LSI-ICs realisiert. Somit ist der Rechner mit der damals bereits technisch überholten Combitron weitgehend identisch. Das Gehäuse wurde kleiner; d er gesamte Rechner ist auf zwei kleine Platinen geschrumpft. Im Hintergrund ist der dazugehörige Lochstreifenstanzer ELS 850 zu sehen und links der Leser "Dilector". Hier erhalten Sie <a class="go" name="backlink" href="/de/geraete/diehl-combitronic.shtm">weitere Bilder und Details zur Combitronic und Alogotronic."</a>46 Die von <b>DIEHL</b> 1970-72 verkaufte <b>Combitronic</b> ist ein Rechner, der zeigt, in welcher stürmischen Entwicklungsphase geradezu kuriose Technik angeboten wurde. In diesem Gerät sind Germaniumtransistoren der frühen 60er Jahre (zur Ansteuerung des Druckers), immer noch ein Bootprogramm auf Lochstreifen, der langsame Laufzeitspeicher und die modernste Entwicklung von LSI-Technik in keramischen ICs vereint. Man hat einfach die Transistor-Logik der Combitron mit 4 LSI-ICs realisiert. Somit ist der Rechner mit der damals bereits technisch überholten Combitron weitgehend identisch. Das Gehäuse wurde kleiner; die gesamte Rechnerlogik ist auf zwei kleine Platinen geschrumpft. Im Hintergrund ist der dazugehörige Lochstreifenstanzer ELS 850 zu sehen und links der Lochstreifenleser "Dilector". Hier erhalten Sie <a class="go" name="backlink" href="/de/geraete/diehl-combitronic.shtm">weitere Bilder und Details zur Combitronic und Alogotronic."</a> 47 47 </div> 48 48 </div> -
de/rechnertechnik/kommerzielle.shtm
r119 r121 31 31 32 32 <div class="box right"> 33 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/olivetti_p203.jpg" alt="Olivetti P203" width="406" height="37 1" />33 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/olivetti_p203.jpg" alt="Olivetti P203" width="406" height="378" /> 34 34 <div class="bildtext"> 35 35 <b>Olivetti P 203</b> … … 40 40 41 41 <div class="box center"> 42 <a href="/de/geraete/ncr446.shtm" name="ncr-backlink"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/ncr-rechner.jpg" alt="NCR 446 Rechner" width="670" height=" 451" /></a>42 <a href="/de/geraete/ncr446.shtm" name="ncr-backlink"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/ncr-rechner.jpg" alt="NCR 446 Rechner" width="670" height="502" /></a> 43 43 <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 670px;"> 44 44 -
de/rechnertechnik/lochkarten-edv.shtm
r119 r121 2 2 "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd"> 3 3 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de"> 4 <head><!--#set var="title" value="Lochkarten geräte"4 <head><!--#set var="title" value="Lochkarten-Peripherie" 5 5 --><!--#set var="location" value="lochkarten" 6 6 --><!--#set var="part" value="rechnertechnik" 7 7 --><!--#set var="url_en" value="computer/punchcard.shtm" 8 --><!--#set var="prev" value=" tabelliermaschine.shtm"9 --><!--#set var="prev_title" value=" Tabelliermaschine"8 --><!--#set var="prev" value="gamma10.shtm" 9 --><!--#set var="prev_title" value="BULL GAMMA 10" 10 10 --><!--#set var="next" value="elektronenroehren.shtm" 11 11 --><!--#set var="next_title" value="Tischrechner mit Elektronenröhen" … … 39 39 40 40 <div class="box center"> 41 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_029-juki.jpg" alt="IBM 029 und Juki" width="580" height="3 23" />42 <p class="bildtext -bildbreite" style="width: 580px;"><b>IBM 029 und JUKI Lochkartenstanzer</b> Rechts im Bild ist der legendäre IBM 029 zu sehen (gebaut ab 1964), links der praktisch identische JUKI Stanzer (Made in Japan). Die Ähnlichkeit ist nicht zufällig: 1971 brachte IBM den Lochkartenstanzer Typ 129 heraus, der den Inhalt einer gesamten Lochkarte zunächst speicherte. Daher vergab IBM die Lizenz zum Nachbau des Erfolgmodells 029. 1971 kostete der IBM 029 ca. stolze 15.500 DM (ca.8000 ).</p>41 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_029-juki.jpg" alt="IBM 029 und Juki" width="580" height="340" /> 42 <p class="bildtext"><b>IBM 029 und JUKI Lochkartenstanzer.</b> Links im Bild ist der legendäre IBM 029 zu sehen (gebaut ab 1964), rechts der praktisch identische JUKI Stanzer (Made in Japan). Die Ähnlichkeit ist nicht zufällig: 1971 brachte IBM den Lochkartenstanzer Typ 129 heraus, der den Inhalt einer gesamten Lochkarte zunächst speicherte. Daher vergab IBM die Lizenz zum Nachbau des Erfolgmodells 029. 1971 kostete der IBM 029 ca. stolze 15.500 DM (ca.8000 ).</p> 43 43 <div class="clear"> </div> 44 44 </div> 45 45 <div class="box center"> 46 46 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/univac1710.jpg" alt="UNIVAC Stanzer 1710" width="580" height="435" /> 47 <p class="bildtext -bildbreite" style="width: 580px;">Der <b>UNIVAC Lochkartenstanzer 1710</b> kam zeitgleich mit der UNIVAC 9400 Computeranlage im Jahre 1969 auf den Markt. Univac wollte damit seinen Konkurrenten IBM toppen indem dieses Gerät weitgehend elektronisch gesteuert wird, extrem schnell arbeitet und vielseitig ist. Das war zwar aufwändig, brachte aber einige Vorteile: <br>47 <p class="bildtext">Der <b>UNIVAC Lochkartenstanzer 1710</b> kam zeitgleich mit der UNIVAC 9400 Computeranlage im Jahre 1969 auf den Markt. Univac wollte damit seinen Konkurrenten IBM toppen indem dieses Gerät weitgehend elektronisch gesteuert wird, extrem schnell arbeitet und vielseitig ist. Das war zwar aufwändig, brachte aber einige Vorteile: <br> 48 48 Da die Lochkarten zuerst gelesen und die Daten in einem Kernspeicher abgelegt werden, konnte man Stanzprogramme (z.B. Feldsprünge) und auch Daten speichern (für das Duplizieren von Lochkarten). Die Information von neu zu stanzenden Karten wurde Spalte für Spalte eingegeben, ohne dass sich die Karte bewegt. Daher sind Korrekturen vor dem Ausstanzen möglich. Der Stanz- und Beschriftungszyklus erfolgt nach der vollständigen Dateneingabe in beachtlichem Tempo. Außerdem hat der Stanzer zwei Kartenzuführungen sowie zwei Kartenablagen (jeweils für Programm- bzw. Datenkarten). <br> 49 49 Mit diesem Gerät konnte man damit auch gestanzte Karten nachträglich beschriften (Lochschriftübersetzer) und gelochte Karten auf richtige Lochung überprüfen. Bei allem Respekt vor der elektronischen Logik hatte der Stanzer aber Probleme mit der Mechanik: Die Beschriftung mittels Typenrad war leicht flatterhaft und der Karteneinzug problematisch, wenn die Einstellungen nicht 100%ig stimmten.</p> … … 63 63 <div class="box center"> 64 64 <a href="/de/geraete/lochkartensortierer-funktion.shtm"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_083.jpg" alt="IBM 083 Sortiermaschine" width="569" height="487" /></a> 65 <p class="bildtext -bildbreite" style="width: 570px;">65 <p class="bildtext"> 66 66 <b>IBM 083 Sortiermaschine</b><br/> 67 67 Gegenüber dem Modell 082 wurde die Sortiermechanik wesentlich verbessert. Die Maschine kann 1000 Karten pro Minute sortieren. Das sind ca. 16 Stück pro Sekunde. Sehr viel mehr ist wegen der Trägheit der Mechanik auch nicht möglich. Dieser Typ wurde ab ca. 1958 gebaut. -
de/rechnertechnik/programmierbare.shtm
r73 r121 24 24 <div id="content"> 25 25 <h2><!--#echo var="title" --></h2> 26 <p>Rechner der 2. Generation hatten noch keine integrierte nSchaltkreise. Das erschwerte den Bau leistungsfähiger Rechner erheblich. Daher sind programmierbare Rechner dieser Spezies technisch besonders interessant. Schon 1966 brachte die deutsche Firma DIEHL einen solchen Rechner auf den Markt. Das Betriebsprogramm wird über einen Metall-Lochstreifen "gebootet" (siehe "Speichermedien"), Anwenderprogramme auf Papier-Lochstreifen gestanzt, die wieder eingelesen werden können. Wahrlich die Steinzeit programmierbarer Rechner! Solche Komplett-Anlagen sind sehr rar.</p>26 <p>Rechner der 2. Generation hatten noch keine integrierte Schaltkreise. Das erschwerte den Bau leistungsfähiger Rechner erheblich. Daher sind programmierbare Rechner dieser Spezies technisch besonders interessant. Schon 1966 brachte die deutsche Firma DIEHL einen solchen Rechner auf den Markt. Das Betriebsprogramm wird über einen Metall-Lochstreifen "gebootet" (siehe "Speichermedien"), Anwenderprogramme auf Papier-Lochstreifen gestanzt, die wieder eingelesen werden können. Wahrlich die Steinzeit programmierbarer Rechner! Solche Komplett-Anlagen sind sehr rar.</p> 27 27 28 28 <div class="box center"> -
de/rechnertechnik/speichermedien.shtm
r113 r121 8 8 --><!--#set var="prev" value="analogrechner.shtm" 9 9 --><!--#set var="prev_title" value="Analog- und Hybridrechner" 10 --><!--#set var="next" value="/de/ entwicklungsprojekte.shtm"11 --><!--#set var="next_title" value=" Entwicklungsprojekte"10 --><!--#set var="next" value="/de/sonstiges.shtm" 11 --><!--#set var="next_title" value="Pianola und Anderes" 12 12 --><title>Technikum29 - <!--#echo var="title" --></title> 13 13 -
de/rechnertechnik/tabelliermaschine.shtm
r108 r121 2 2 "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd"> 3 3 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de"> 4 <head><!--#set var="title" value=" Tabelliermaschine, GAMMA 3, GAMMA 10"4 <head><!--#set var="title" value="BULL Tabelliermaschine" 5 5 --><!--#set var="location" value="tabelliermaschine" 6 6 --><!--#set var="part" value="rechnertechnik" … … 8 8 --><!--#set var="prev" value="elektro-mechanik.shtm" 9 9 --><!--#set var="prev_title" value="(Elektro-) Mechanische Rechenmaschinen" 10 --><!--#set var="next" value=" lochkarten-edv.shtm"11 --><!--#set var="next_title" value=" Lochkartengeräte"10 --><!--#set var="next" value="gamma3.shtm" 11 --><!--#set var="next_title" value="BULL GAMMA 3" 12 12 --><title>Technikum29 - <!--#echo var="title" --></title> 13 13 … … 28 28 Als in den fünfziger Jahren in mittleren und großen Betrieben langsam die elektronische Datenverarbeitung (EDV) auf breiter Ebene einsetzte, stand die Tabelliermaschine im Mittelpunkt. Wie der Name schon andeutet, kann diese Maschine Ausdrucke auf Endlospapier in Tabellenform liefern. Und das in einer für die damalige Zeit atemberaubenden Geschwindigkeit. 29 29 Diese Maschinen wurden daher als wahre technische Wunderwerke bezeichnet und sie waren es auch. Spätestens ein Blick ins Innere einer solchen Maschine lässt erahnen, welche Ingenieurleistung hier vollbracht wurde. Eine Technik, die uns heute fremd ist und die offensichtlich aus einer anderen Welt entstammt. 30 30 31 </p> 31 32 <p>Die hier abgebildete Tabelliermaschine BULL BS-PR wurde im Oktober 1956 gebaut. Der Kaufpreis betrug damals ca. 260.000,- DM (130.000. Euro), eine horrende Summe, wenn man bedenkt, dass 1956 ein durchschnittliches KFZ für deutlich unter 3000,- DM zu haben war. Dennoch kamen große und mittlere Betriebe nicht umhin Lochkartenmaschinen anzuschaffen um rationell arbeiten zu können.</p> … … 39 40 40 41 <div class="box center"> 41 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/bull-bs-pr/ bull-tabelliermaschine.jpg" alt="Bull Tabelliermaschine" width="620" height="492" />42 <p class="bildtext"><b>Tabelliermaschine Bull BS-PR</b>. Von außen ein unscheinbarer Blechkasten aber von innen ein Meisterwerk an elektromechanischer Technik. Ganz links befindet sich die auswechselbare Schalttafel, welche zur Demonstration offen und damit zugänglich ist. Hier ist nur ein sehr einfaches Rechenprogramm gesteckt.</br> Multiplikationen und Divisionen benötigen ein Mehrfaches an Zeit als einfache Saldierungen. Um diese Zeit drastisch zu verkürzen, konnte man den "Elektronenrechner" BULL GAMMA 3 anschließen, der im Hintergrund zu sehen ist. </p>42 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/bull-bs-pr/tabelliermaschine.jpg" alt="Bull Tabelliermaschine" width="679" height="658" /> 43 <p class="bildtext"><b>Tabelliermaschine Bull BS-PR</b>. Von außen ein unscheinbarer Blechkasten aber von innen ein Meisterwerk an elektromechanischer Technik. Vorne stehen zwei auswechselbare Schalttafeln, die jeweils an der linken Seite (hier unsichtbar) angedoggt werden. Die linke Tafel beinhaltet ein Programm zur Berechnung und zum Drucken von Kontoauszügen, rechts ist ein einfaches Multiplikationsprogramm gesteckt.</br> Multiplikationen und Divisionen benötigen ein Mehrfaches an Zeit als einfache Saldierungen. Um diese Zeit drastisch zu verkürzen, konnte man den "Elektronenrechner" BULL GAMMA 3 anschließen. </p> 43 44 44 45 </div> … … 69 70 <div class="clear"> </div> 70 71 </div> 71 72 73 74 <h2>Röhrenrechner der 1. Generation: BULL GAMMA 3</h2>75 <div class="box left">76 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/bull-gamma-3.jpg" alt="BULL GAMMA 3 Geschlossen" width="156" height="210" />77 <p class="bildtext">78 Dieser Rechner wurde ab 1952 gebaut. Man bezeichnete damals solche Rechner auch als "elektronisches Rechengerät" (original BULL-Übersetzung im technischen Handbuch) oder "Elektronenrechner" bzw. in der damaligen Hochachtung vor solchen Leistungen auch als "Elektronengehirn".79 <br/>Der Rechner mit einem unscheinbaren Äußerem war an Lochkartenmaschinen anschließbar, so z.B. an die Tabelliermaschine BS, den Kartendoppler PRD oder den Stanzer ULP.80 <br/>Unsere GAMMA 3 ist voll ausgebaut und verfügt über 7 Laufzeitspeicher mit einer Kapazität von je 12 Dezimalstellen (siehe "Speichermedien") die sich in einen Rechenspeicher und 6 Zahlenspeicher aufteilen. Zur Speichererweiterung gab es noch so genannte "Speicherschränke" mit 24 Speichereinheiten für je 12 Dezimalstellen, also der Platzbedarf eines Kleiderschrankes zum Abspeichern von 24 zwölfstelligen Dezimalzahlen!!! <br/>Insgesamt ist der Rechner mit knapp 400 Elektronenröhren bestückt. Die Anpassung des schnellen Elektronenrechners an die langsame Lochkartenmaschine erfolgt durch Thyratrons. Eine Thyratronröhre arbeitet ähnlich wie ein Thyristor (Halbleiterbauelement) und kann binäre Zustände zwischenspeichern.81 </p>82 </div>83 84 <div class="box center">85 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/bull-gamma-3-offen.jpg" alt="BULL GAMMA 3 Innen" width="690" height="517" />86 <p>87 Die einzelnen Module können ausgeklappt werden, wodurch das Gerät sehr servicefreundlich ist. Zwei große Ventilatoren ziehen die durch die Heizung der Röhren bedingte Wärme aus dem Gehäuse. Links sieht man einen Teil des gigantischen Netzteils. 39 Sicherungen schützen die Stromkreise.88 89 <br>Beim Anschluss an unsere BULL Tabelliermaschine werden die Informationen der Lochkartenabfühlbürsten direkt in den Gamma 3 eingelesen. Es lassen sich so Programme und Daten eingeben, die vom Gamma 3 unmittelbar bearbeitet werden. Die Ausgabe der Ergebnisse wird in das Druckwerk der Tabelliermaschine zurückgeführt.</br>90 <br>Wir versuchen, diese Anlage in Betrieb zu nehmen, obwohl das ein schwieriges Unterfangen mit nur geringen Erfolgsaussichten ist. Die Architektur dieser Röhrenrechner der 1. Generation hat nichts mit der von Computern der letzten 30 Jahre gemeinsam. </br>91 <br>Techniker und Ingenieure, die damit gearbeitet haben und sich in dieser völlig anderen Welt des Rechnens auskannten, sind heute schon deutlich über 70 Jahre alt und stehen daher zur "Einstiegshilfe" leider kaum zur Verfügung. </br>92 </p>93 94 </div>95 <h2>EDV-Anlage der 2. Generation: BULL GAMMA 10</h2>96 97 98 <div class="box center">99 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/bull-gamma-10.jpg" alt="BULL GAMMA 10" width="640" height="390" />100 <p class="bildtext">101 102 1963 brachte BULL (General Electric) den GAMMA 10 auf den Markt, der insbesondere für kommerzielle Anwendungen im Lochkartenverfahren gedacht war. Die Grundausrüstung besteht aus der Zentraleinheit mit Steuerpult, der Lochkartenlese-/Stanzeinheit und dem separaten Trommeldrucker. Der Arbeitsspeicher war ein Kernspeicher mit wahlweise 1kB bis maximal 4 kB Kapazität. Für die Programmierung stehen 59 unterschiedliche Grundoperationen zur Verfügung.<br>103 Die Zykluszeit des Kernspeichers beträgt 7 Mikrosekunden. Der Rechner kann gleichzeitig 300 Karten pro Minute lesen und stanzen. Entsprechend gigantisch ist das Stanzwerk. 5 komplette Lochkarten pro Sekunde zu stanzen ist eine beachtliche Leistung. Der Drucker schafft immerhin 300 Zeilen pro Minute (Zum Vergleich: Der Drucker unserer UNIVAC 9400 Anlage ist mehr als dreimal so schnell).<br>104 </div>105 106 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/bull-gamma-10-offen.jpg" alt="BULL GAMMA 10 ohne Verkleidung" style="float:left;" width="367" height="360" />107 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/gamma-10-von-hinten.jpg" alt="BULL GAMMA 10 ohne Verkleidung (Rückansicht)" style="float:right;" width="268" height="360" />108 <div class="clear"></div>109 <p class="bildtext">110 111 Dieser Rechner zeichnet sich durch einen sehr ästhetischen, hervorragenden Aufbau aus. "Nackt", d.h. ohne Verkleidung wirkt er noch schöner als in obenstehender Abbildung. Das gesamte Chassis ist in silbermetallic Hochglanzfarbe ausgeführt. Die Anordnungen der einzelnen Elemente sind klar, servicefreundlich und übersichtlich. <br>112 Wir haben uns als Ziel gesetzt, auch diesen schönen Computer wieder zur vollen Funktion zu bringen. (Siehe Rubrik "Suche"). Mittlerweile funktioniert bereits die gesamte und sehr komplexe Mechanik, die ein wesentlicher Teil dieses Rechners ist. Nachdem wir den beheizten Kernspeicher auf die richtige Temperatur eingeregelt und ein paar defekte Transistoren gewechselt haben, laufen bereits ein Programm zum Doppeln von Lochkarten, sowie die ersten Mathematikprogramme. Das ist für einen so alten Computer wahrlich sensationell.</p>113 114 <div class="box left">115 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/modul-gamma10.jpg" alt="Typisches Modul" width="485" height="345" />116 <p class="bildtext">117 Nebenstehend ein typisches Modul (eins von 570 Stück!) des Rechners. Auf der Grundplatine laufen die Leiterbahnen in Längsrichtung, auf den kleinen Platinen (Flip-Flop, Verstärker usw.) laufen die Leiterbahnen vorwiegend quer dazu. Fast alle Transistoren sind noch Germanium-Typen.<br/>118 Die langsame Logik (u.a. der Kartensteuerung) wird von 573 Relais übernommen. Es war mutig, in einen Computer eine so große Menge Verschleißteile einzubeziehen.119 <p>Der GAMMA 10 wurde als relativ preiswerte EDV-Anlage offeriert. Wie bei der UNIVAC 9400 haben wir auch für die Gamma 10 eine originale Preisliste aus den Jahren 1968/69, einer Zeit, zu welcher das Modell bereits überholt war und mit Preisnachlass quasi "ausverkauft" wurde.120 Zentraleinheit mit 4 k Kernspeicher: 267.000,- DM (ca. 133.000,- ),121 Drucker 105.000,- DM (ca. 50.000,- ).</p>122 </div>123 72 </div><!-- end of content --> 124 73 <!--#include virtual="/de/inc/menu.inc.shtm" --> -
en/communication/television.shtm
r6 r121 35 35 36 36 <div class="box center"> 37 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba _schauinsland2.jpg" alt="Saba Schauinsland WII" width="362" height="264" />37 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba.schauinsland.jpg" alt="Saba Schauinsland WII" width="420" height="310" /> 38 38 <p class="bildtext">One of the first television recievers from the postwar period is the <strong>Saba Schauinsland WII</strong>. In 1954 people crowded together in front of the showcase from a radio shop for watching the soccer world championship just out of the 36cm-picture tube installed in this apparature.</p> 39 39 </div> … … 58 58 </div> 59 59 60 <div class="box right">61 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken _bildplattenspieler_tp1005.jpg" alt="Fotografie des Telefunken Bildplattenspielers TP1005" width="231" height="233" class="nomargin-bottom" />60 <div class="box left"> 61 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken.tp1005.jpg" alt="Fotografie des Telefunken Bildplattenspielers TP1005" width="360" height="236" class="nomargin-bottom" /> 62 62 <p class="bildtext">Furthermore we demonstrate executable heavy video recorders with 1- or as well 2-inch tapes (Ampex, Grundig, Philips) and players for optical videodisks which are quite awesome. In 1975 the Telefunken optical videodisc player <b>TP 1005</b> (picture on the right) came on the market. A mechanically driven micro-diamond scanned the optical videodisks. Unfortunately the system did not get recognition any more because the disks stores only ten minutes of video.</p> 63 63 <div class="clear"> </div> … … 65 65 66 66 <div class="box center"> 67 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ampex _vr650.jpg" alt="AMPEX VR 650" width="546" height="296" />68 <p class="bildtext"><b>AMPEX VR 650</b>, an early bulky transportable video unit from Ampex, equipped with 2-inch tapes from 1964. It was the first transistorized apparature made by Ampex, featuring germanium transistors. O n the right side you see a matchbox that helps to visualize the physical size of this recorder. Of course the device was not intended for privat use. Although it was versatile, hospitals often recorded radiographies with this apparature.</p>67 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ampex.vr650.jpg" alt="AMPEX VR 650" width="600" height="369" /> 68 <p class="bildtext"><b>AMPEX VR 650</b>, an early bulky transportable video unit from Ampex, equipped with 2-inch tapes from 1964. It was the first transistorized apparature made by Ampex, featuring germanium transistors. Of course the device was not intended for privat use. Although it was versatile, hospitals often recorded radiographies with this apparature.</p> 69 69 </div> 70 70 -
en/computer/commercial.shtm
r119 r121 32 32 33 33 <div class="box right"> 34 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/olivetti_p203.jpg" alt="Olivetti P203" width="406" height="37 1" />34 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/olivetti_p203.jpg" alt="Olivetti P203" width="406" height="378" /> 35 35 <div class="bildtext"> 36 36 <b>Olivetti P 203</b> … … 41 41 42 42 <div class="box center"> 43 <a href="/en/devices/ncr446.shtm" name="ncr-backlink"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/ncr-rechner.jpg" alt="Photography of the NCR 446" width="670" height=" 451" /></a>43 <a href="/en/devices/ncr446.shtm" name="ncr-backlink"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/ncr-rechner.jpg" alt="Photography of the NCR 446" width="670" height="502" /></a> 44 44 <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 670px;"> 45 45 <p>Apart from desktop calculators other small computer systems were introduced to solve commercial problems. The <b>NCR 446</b> on display is a so called accounting machine and consists of a paper tape reader and punch, a keyboard and an IBM selectric typewriter as printer. It was built 1968 in Germany. Due to its core memory and woven ROM the machine is freely programmable and thus very versatile. -
en/computer/punchcard.shtm
r120 r121 58 58 59 59 <div class="box center"> 60 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_029-juki.jpg" alt="IBM 029 und Juki" width="580" height="3 23" />61 <p class="bildtext -bildbreite" style="width: 580px;">60 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_029-juki.jpg" alt="IBM 029 und Juki" width="580" height="340" /> 61 <p class="bildtext"> 62 62 <b>IBM 029 and JUKI card puncher.</b> 63 On the right hand in the picture there is the legendary64 IBM 029 (build since 1964), on the left hand the JUKI puncher63 On the left hand in the picture there is the legendary 64 IBM 029 (build since 1964), on the right hand the JUKI puncher 65 65 (made in Japan). The JUKI puncher is not accidentally looking 66 66 like the IBM: In 1971 IBM brought the puncher 129 on the market … … 71 71 <div class="clear"> </div> 72 72 </div> 73 74 73 74 <div class="box center"> 75 75 <a name="univac1710"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/univac1710.jpg" alt="UNIVAC 1710 Verifying Interpreting Punch" width="580" height="435" /></a> 76 <p class="bildtext -bildbreite" style="width: 580px;">77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 76 <p class="bildtext"> 77 The <b>UNIVAC 1710 Verifying Interpreting Punch</b> (VIP) was released at 78 the same time like the <a href="univac9400.shtm">UNIVAC 9400 mainframe</a> 79 in the year 1969. This device is very fast and versatile and works mostly 80 electronically. Most likely, Univac wanted to trump IBM with this 81 trendsetting device. The device's internals are very elaborate, but offer 82 many advantages, compared to usual apperatures at that time: 83 <br/>It featured semiconductor storage for both data and programs. It could 84 handle eight programs and four auxillary data storages – programming 85 was performed automatically once program cards have been inserted, and 86 programs could be changed at the touch of a key. The device furthermore 87 featured program-controlled printing during punching and verification; 88 Keypunching errors were electronically corrected, since cards were punched 89 only after all entries were in storage. Verifying and correction comprised 90 a one-pass operation. Verified cards were uniquely notched while error 91 cards were automatically ejected to a separate stacker. 92 <br/>The device also features a large illuminated digital display that 93 indicates which program is in control, furthermore the device could be 94 used for subsequent card labeling. However, the device had always 95 mechanical problems: The type wheel print was of bad quality and the 96 card feeding could easily stop working when the adjustment wasn't 97 perfectly fitting. 98 98 </p> 99 99 </div> 100 100 101 101 102 <div class="box center"> … … 109 110 <div class="box center"> 110 111 <a href="/en/devices/punchcard-sorter.shtm"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm_083.jpg" alt="IBM 083 punch card sorter" width="569" height="487" /></a> 111 <p class="bildtext -bildbreite" style="width: 570px;">112 <p class="bildtext"> 112 113 <b>IBM 083 sorter</b><br/> 113 114 Compared to the IBM 082 the sorting mechanics were greatly improved. The machine can sort 1000 cards -
en/devices/ncr446.shtm
r31 r121 2 2 "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd"> 3 3 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en"> 4 <head><!--#set var="title" value="NCR 446 program reader "4 <head><!--#set var="title" value="NCR 446 program reader and tape puncher" 5 5 --><!--#set var="location" value="ncr446" 6 6 --><!--#set var="part" value="extra" … … 27 27 28 28 <div class="box center"> 29 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ncr-446,detail.jpg" alt="NCR detailed photography" width="6 70" height="433" />29 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ncr-446,detail.jpg" alt="NCR detailed photography" width="669" height="502" /> 30 30 <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 670px"> 31 <p>The case on the left contains the program reader station for the program paper tapes. The device on the right side is the paper tape uncher.</p>31 <p>The case on the left contains the program reader station for the program paper tapes. The device on the right side is the paper tape puncher.</p> 32 32 <!-- 33 33 <ul id="nav"> -
en/devices/univac9400/bandcontroller-lamps.shtm
r120 r121 2 2 "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd"> 3 3 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en"> 4 <head><!--#set var="title" value="Univac 9400 band controller"4 <head><!--#set var="title" value="Univac 9400 band an disc controller" 5 5 --><!--#set var="location" value="univac-bandcontroller" 6 6 --><!--#set var="part" value="extra" … … 25 25 <h2 class="center"><!--#echo var="title" --></h2> 26 26 27 <div class="center"> 27 28 29 30 <div class="center"> 28 31 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/univac/bandcontroller-laempchen.jpg" alt="Lämpchen des Bandcontrollers" width="444" height="412" /> 29 32 <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 595px;"> 30 33 <p>Each single peripheral device can be controlled both from 31 32 33 34 35 36 34 the processor and from the controller with a switch-register 35 featuring a lamp display. That way, a malfunction can be 36 narrowed down, since any data could be recored externally and analyzed 37 manually afterwards.</p> 38 <p>On the upper picture you see the panel of the tape unit, below the 39 panel of the disc controlling unit.</p> 37 40 </div> 38 41 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/univac/disk-pannel.jpg" alt="Lämpchen des Disk-Controllers" width="444" height="382" /> 42 </div> 43 </div> 44 45 <!-- 46 <ul id="nav"> 47 <li><a href="/en/computer/univac9400.shtm#backlink-bandcontroller">Univac 9400 overview</a></li> 48 <li><a href="/en/">technikum29 homepage</a></li> 49 </ul> 50 --> 39 51 </div> 40 52 </div> -
en/news.shtm
r120 r121 28 28 29 29 <ul class="news-feed"> 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 30 <li><h3>October 2009</h3> 31 <div class="box left"> 32 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/1710.jpg" alt="Photography of the Univac 1770 verifying interpreting punch" width="166" height="136" class="nomargin-bottom" /> 33 <p class="bildtext"> 34 New devices: <a href="/en/computer/punchcard.shtm#univac1710" class="go">UNIVAC 1710 Verifying Interpreting Punch</a> 35 <br/>suitable to our <a href="/en/computer/univac9400.shtm">Univac 9400 mainframe</a> 36 </p> 37 <div class="clear"></div> 38 </div> 39 </li> 40 40 41 42 43 44 45 41 <li><h3>October 2009</h3> 42 There's a new page, <a class="goto" href="development-projects.shtm">Development Projects</a>, 43 where we'll exhibit some of our interdisciplinary development 44 efforts. 45 </li> 46 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 47 <li><h3>July 2009</h3> 48 <div class="box left"> 49 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm1442.jpg" alt="The IBM 1442 punch card reader/puncher (Photography)" width="166" height="168" class="nomargin-bottom" /> 50 <div class="bildtext"> 51 <p>This <b>IBM 1442</b> card reader/puncher, year of manufacture 1966, is one of the 52 new devices we got this month. It was a peripheral device for the IBM 1130 or IBM 360 53 computer. Since we do not have either of them, we plan to connect this device to 54 a PC with an interface that we are currently developing.</p> 55 </div> 56 <div class="clear"></div> 57 </div> 58 </li> 59 59 <li><h3>July 2009</h3> 60 60 We're urgently <a href="/en/search.shtm" class="go">looking for manuals for an Anelex drum printer</a>. … … 74 74 </body> 75 75 </html> 76 77 78 79 -
shared/css/fresh.css
r114 r121 322 322 margin-bottom: 5%; /* unten zu kriegen, denn margins ueberlagern sich */ 323 323 324 min-height: 1 340px; /* fuer kurze Seiten */325 height: 1 340px; /* IE workaround */324 min-height: 1450px; /* fuer kurze Seiten */ 325 height: 1450px; /* IE workaround */ 326 326 overflow: visible; 327 327 position: relative; /* für #sidebar-footnote, absolut dazu positiniert */
Note: See TracChangeset
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