Changeset 130 in t29-www for de/kommunikationstechnik


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Jan 3, 2010, 5:16:55 AM (13 years ago)
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incubator
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Zwei neue CSS-Klassen:

  • auto-bildbreite: Passt die Breite einer Bildbox automatisch nach dem Bild an (mittels JavaScript)
  • clear-after: Macht ein clear-Element in einer floating Bildbox überflüssig

Diese Klassen wurden in allen Inhaltsdateien (Extradateien noch nicht) angewendet. Außerdem wurden alle Dateien überarbeitet (Sourcecode-Layout und -Validität, etwas Design). Zudem wurde überall das $Id$-SVN-Property eingebaut.

-- sven @ netbook

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de/kommunikationstechnik
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  • de/kommunikationstechnik/faxtechnik.shtm

    • Property svn:keywords set to Id
    r99 r130  
    11<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
    22     "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
    3 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en">
     3<html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de">
    44<head><!--#set var="title"        value="Telegraphie-, Fax- und Schreibtechnik"
    55   --><!--#set var="location"     value="faxtechnik"
     
    1414    <!--#include virtual="/de/inc/head.inc.shtm" -->
    1515    <meta name="keywords" lang="de" content="Faxtechnik, Schreibtechnik, Fernschreiber, Siemens KF108, Hellfax BS 110, Fax&uml;bertragung, Bildfunkempf&auml;nger, Blattschreiber" />
    16     <meta name="DC.Title" content="Technikum29 - <!--#echo var="title" -->" />
    17     <meta name="DC.Subject" content="<!--#echo var="title" -->" />
    18     <meta name="t29.this.version" content="v5.7.16" />
    19     <meta name="t29.this.date" content="02.02.2008" />
    20     <meta name="t29.this.comment" content="KF108 neues Bild" />
     16        <meta name="t29.SVN" content="$Id$" />
    2117    <script type="text/javascript">
    2218    <!--
     
    3733            document.getElementById(name+"-offen").style.display = name=="telegraf"?"block":"inline";
    3834        }
     35               
     36                var backup = window.onload;
     37                window.onload = function() { backup(); initGeraeteoeffner(); }
    3938    // -->
    4039    </script>
    4140</head>
    42 <body onLoad="initGeraeteoeffner();">
     41<body>
    4342<!--#echo encoding="none" var="heading" -->
    4443<div id="content">
    4544    <h2><!--#echo var="title" --></h2>
    4645
    47     <div class="box left">
     46    <div class="box left clear-after">
    4847        <a href="/de/geraete/morsetelegraf.shtm" name="backlink-morsetelegraf"><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telegrafie-regal.jpg" alt="Das Telegrafie-Regal" width="240" height="464" /></a>
    49         <div class="bildtext">Ausschnitt aus dem Bereich Fax- und Schreibtechnik.
    50                 <p>Das Bedürfnis der Menschen, über weite Entfernungen Informationen auszutauschen ist sehr alt.  Hier wurde der Name MORSE zum Synonym für die Telegraphie schlechthin. Um 1838 entstanden die ersten Verkehrstelegraphen.</p>
    51         <div class="center">
    52                     <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/morseschreiber.jpg" alt="Morseschreiber (1876)" style="float:none;"/>
     48        <div class="bildtext">
     49                    Ausschnitt aus dem Bereich Fax- und Schreibtechnik.
     50                    <p>Das Bedürfnis der Menschen, über weite Entfernungen Informationen auszutauschen ist sehr alt.  Hier wurde der Name MORSE zum Synonym für die Telegraphie schlechthin. Um 1838 entstanden die ersten Verkehrstelegraphen.</p>
     51            <div class="center">
     52                    <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/morseschreiber.jpg" alt="Morseschreiber (1876)" style="float:none;"/>
     53                    </div>
     54                    <p>Bereits im dem Büchlein "Der technische Telegraphendienst" aus dem Jahre 1876 ist ein Morsetelegraph als Federzeichnung abgebildet. Unten wird ein Nachfolgemodell (Eisenbahntelegraph, um 1900) aufgeführt. Das bestechende an dieser Technik ist die verblüffende Einfachheit der Funktion.
     55                    <br/>Wenn Sie den schönen Telegraphen im Holzkasten von S.A. HASLER (Bern) größer sehen möchten, klicken Sie einfach auf das Bild.</p>
    5356                </div>
    54                 <p>Bereits im dem Büchlein "Der technische Telegraphendienst" aus dem Jahre 1876 ist ein Morsetelegraph als Federzeichnung abgebildet. Unten wird ein Nachfolgemodell (Eisenbahntelegraph, um 1900) aufgeführt. Das bestechende an dieser Technik ist die verblüffende Einfachheit der Funktion.
    55                 <br/>Wenn Sie den schönen Telegraphen im Holzkasten von S.A. HASLER (Bern) größer sehen möchten, klicken Sie einfach auf das Bild.</p>
    56                 </div>
    57         <div class="clear">&nbsp;</div>
    5857    </div>
    59    
    60     <!--<div class="box right" id="telegraf-zu">
     58
     59    <!--
     60        Auskommentierte Texte und Effekte zur Telegrafenstation von Hasler.
     61        Ueber die angekuendigten Einzelheiten wurde nie berichtet...
     62       
     63        <div class="box right" id="telegraf-zu">
    6164        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telegrafenstation-halboffen.jpg" alt="Telegrafenstation halboffen" class="nomargin-bottom" width="341" height="201" onclick="switchGeraet('telegraf');" />
    6265        <div class="bildtext">Was steckt in dieser Holzkiste? Öffnen Sie den Deckel und staunen Sie.</div>
     
    7073            <p>Über Einzelheiten berichten wir demnächst.</p>
    7174        </div>
    72     </div>-->
     75    </div>
     76        -->
    7377
    74      <div class="box center">
    75           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/morsetelegraph-um1900.jpg" width="439" height="249" alt="Fotografie eines Morsetelegraphes um 1900" />
    76           <p class="bildtext-bildbreite" style="width:439px;">Dieser Telegraph stammt aus der Zeit um 1900. Kommunikation per Kabel lief vor über 100 Jahren noch sehr gemächlich. Die Zeiten waren ruhig und Hektik kein Thema.</p>
    77      </div>
     78    <div class="box center auto-bildbreite">
     79        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/morsetelegraph-um1900.jpg" width="439" height="249" alt="Fotografie eines Morsetelegraphes um 1900" />
     80        <p class="bildtext">Dieser Telegraph stammt aus der Zeit um 1900. Kommunikation per Kabel lief vor über 100 Jahren noch sehr gemächlich. Die Zeiten waren ruhig und Hektik kein Thema.</p>
     81    </div>
    7882
    79      <div class="box center">
    80           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/morseempfaenger.jpg" width="439" height="254" alt="Fotografie eines Morseempfängers" />
    81           <p class="bildtext-bildbreite" style="width:439px;">Hier die seitliche Ansicht des Morse-Empfängers. Die Anlage ist im Museum an einen Lochstreifen-Morsesender der 60er Jahre angeschlossen.</p>
    82      </div>
    83 <p>Die Faximile-Telegrafie zählt zu den ältesten Telegrafietechniken. Von der Faszination, Bilder, Zeichnungen und Schriftstücke zu versenden begeistert, wurde bereits 1843, 33 Jahre vor Einführung des Telefons, von Alexander Bain ein Vorschlag für einen "Kopiertelegraphen" gemacht. Im Jahre 1865 kam es zu der ersten praktischen Anwendung. Zwischen Paris und Lyon wurde über eine Entfernung von 400 km "fernkopiert".</p> 
    84       <p>Der erste in Serie hergestellte Bildtelegraph (Fultograph) kam bereits 1929 auf den Markt. Dieses Gerät wäre allerdings nur mit erheblichem Aufwand noch zu betreiben. </br>
    85 Die ersten praktikablen Faxgeräte waren eine deutsche Erfindung: Das Normalpapierfax von Siemens-Hell, Bj. 1956 mit Röhrentechnik, ist noch voll funktionsfähig. Gemächlich und durchschaubar dauert eine Faxübertragung (DIN A5) etwa 4 Minuten. Mit ihm könnte man theoretisch sogar mit Hilfe einiger Tricks ein Fax in Farbe übertragen!</p>
     83    <div class="box center auto-bildbreite">
     84        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/morseempfaenger.jpg" width="439" height="254" alt="Fotografie eines Morseempfängers" />
     85        <p class="bildtext">Hier die seitliche Ansicht des Morse-Empfängers. Die Anlage ist im Museum an einen Lochstreifen-Morsesender der 60er Jahre angeschlossen.</p>
     86    </div>
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     88        <p>Die Faximile-Telegrafie zählt zu den ältesten Telegrafietechniken. Von der Faszination, Bilder, Zeichnungen und Schriftstücke zu versenden begeistert, wurde bereits 1843, 33 Jahre vor Einführung des Telefons, von Alexander Bain ein Vorschlag für einen "Kopiertelegraphen" gemacht. Im Jahre 1865 kam es zu der ersten praktischen Anwendung. Zwischen Paris und Lyon wurde über eine Entfernung von 400 km "fernkopiert".</p> 
     89    <p>Der erste in Serie hergestellte Bildtelegraph (Fultograph) kam bereits 1929 auf den Markt. Dieses Gerät wäre allerdings nur mit erheblichem Aufwand noch zu betreiben. </br>
     90        Die ersten praktikablen Faxgeräte waren eine deutsche Erfindung: Das Normalpapierfax von Siemens-Hell, Bj. 1956 mit Röhrentechnik, ist noch voll funktionsfähig. Gemächlich und durchschaubar dauert eine Faxübertragung (DIN A5) etwa 4 Minuten. Mit ihm könnte man theoretisch sogar mit Hilfe einiger Tricks ein Fax in Farbe übertragen!</p>
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    87       <div class="box center">
    88           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/fultograph.jpg" width="487" height="338" alt="Fotografie des Fultographs von Otho Fulton" />
    89           <div class="cols">
    90              <div class="leftcol">
    91                  <p>Der <b>Fultograph</b> ist ein von dem Engländer Otho Fulton 1929 entwickelter <b>"Bildfunkempfänger"</b>. Im Gegensatz zu dem Bildtelegraphen, der über Leitungen kommunizierte, konnte der Bildfunkempfänger über Sender, die gerade erst für den Rundfunk entwickelt wurden, betrieben werden.
    92                  <br/>Der folgende Text wurde einer unbekannten Quelle (ca. 1930) entnommen und demonstriert eine Zeit, die für heutige Leser wie die einer fremden Welt erscheint:</p>
    93                  <blockquote>"Wer hätte nicht schon oft beim Anhören einer packenden Rundfunkübertragung aus der Oper oder beim Genuß eines Sendespieles den Wunsch empfunden, das Dargebotene nicht nur  mit den Ohren, sondern auch mit den Augen zu erleben; wie oft hat man es bedauert, auf die eigene Einbildungskraft angewiesen zu sein und nicht auch gleichzeitig die Vorgänge sehen zu können, die in naturgetreuer Wiedergabe an des Hörers Ohr dringen ?  Die Erfüllung dieses Wunsches, die durch das Fernkino möglich wäre, scheitert nicht nur an der technischen Kompliziertheit des Problems, vielmehr ganz besonders an den enormen Kosten, die eine derartige Apparatur verursachen würde. Es ist nun eine geradezu unschätzbare Errungenschaft, daß jeder Besitzer eines guten Rundfunk-Apparates in die Lage gesetzt ist, wenigstens eine Vorstufe des Fernkinos sein Eigen zu nennen, und zwar einen Bildfunkempfänger, der ihm schöne und haltbare Bilder aus dem Äther fängt. Die Rundfunk-Sendestation kann künftig ihre akustischen Darbietungen illustrieren, kann Szenenbilder von Aufführungen, Porträts von Künstlern, Erläuterungen zu Vorträgen, Illustrationen zu den Tagesberichten, Skizzen sportlicher Ereignisse, Wetterkarten, Preisrätsel u.a.m.</blockquote>
    94              </div>
    95              <div class="rightcol">
    96                  <blockquote>auf einfache Weise zum Gegenstand der Rundfunksendungen machen, und alle Besitzer des geeigneten Apparates können ohne technische Vorkenntnisse, ohne Dunkelkammer diese Bilder empfangen, die in wenigen Minuten in leuchtend brauner Farbe vor ihren Augen entstehen und sofort in dauerhafter Form fertig sind.  Die einfache Apparatur, die diese Wunder vermittelt, wurde in aller Stille von einem englischen Erfinder, dem Kapitän Otho Fulton, zu dieser Vollkommenheit durchgebildet, und man wird in kurzem schon in den meisten europäischen Ländern regelmäßige Bildsendungen durchführen, so daß der Besitzer des "Fultograph" - so nennt Fulton seinen Bildempfänger - ein internationales Bildsendeprogramm bei sich zu Hause aufnehmen kann.  Die Bilder sind originalgetreu, deutlich und gefällig, außerdem durch ihre Körnung von besonderer künstlerischer Wirkung. Die Übertragungszeit für ein Bild im Format 9x12 Zentimeter beträgt 3-5 Minuten."</blockquote>
    97                  <p>Zu einer Vorstufe des Fernkinos entwickelte sich der Fultograph nicht, aber immerhin wurde die Vorhersage wahr, dass Wetterkarten per Funk gesendet und empfangen werden konnten.
    98                  <br /> Die mit einem chemisch präparierten Papier überzogene,  sich drehende Walze wurde spiralförmig durch einen aufgesetzten "Schreibstift" (Tabulator) abgetastet. So konnte ein elektrischer Strom vom Stift über das Papier zur Walze im Rhythmus der Bildinformation fließen. Das Bild entstand damit quasi per Elektrolyse.</p>
    99              </div>
    100           </div>
    101           <div class="clear">&nbsp;</div>
    102       </div>
     92    <div class="box center">
     93        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/fultograph.jpg" width="487" height="338" alt="Fotografie des Fultographs von Otho Fulton" />
     94        <div class="cols">
     95            <div class="leftcol">
     96                <p>Der <b>Fultograph</b> ist ein von dem Engländer Otho Fulton 1929 entwickelter <b>"Bildfunkempfänger"</b>. Im Gegensatz zu dem Bildtelegraphen, der über Leitungen kommunizierte, konnte der Bildfunkempfänger über Sender, die gerade erst für den Rundfunk entwickelt wurden, betrieben werden.
     97                <br/>Der folgende Text wurde einer unbekannten Quelle (ca. 1930) entnommen und demonstriert eine Zeit, die für heutige Leser wie die einer fremden Welt erscheint:</p>
     98                <blockquote>"Wer hätte nicht schon oft beim Anhören einer packenden Rundfunkübertragung aus der Oper oder beim Genuß eines Sendespieles den Wunsch empfunden, das Dargebotene nicht nur  mit den Ohren, sondern auch mit den Augen zu erleben; wie oft hat man es bedauert, auf die eigene Einbildungskraft angewiesen zu sein und nicht auch gleichzeitig die Vorgänge sehen zu können, die in naturgetreuer Wiedergabe an des Hörers Ohr dringen ?  Die Erfüllung dieses Wunsches, die durch das Fernkino möglich wäre, scheitert nicht nur an der technischen Kompliziertheit des Problems, vielmehr ganz besonders an den enormen Kosten, die eine derartige Apparatur verursachen würde. Es ist nun eine geradezu unschätzbare Errungenschaft, daß jeder Besitzer eines guten Rundfunk-Apparates in die Lage gesetzt ist, wenigstens eine Vorstufe des Fernkinos sein Eigen zu nennen, und zwar einen Bildfunkempfänger, der ihm schöne und haltbare Bilder aus dem Äther fängt. Die Rundfunk-Sendestation kann künftig ihre akustischen Darbietungen illustrieren, kann Szenenbilder von Aufführungen, Porträts von Künstlern, Erläuterungen zu Vorträgen, Illustrationen zu den Tagesberichten, Skizzen sportlicher Ereignisse, Wetterkarten, Preisrätsel u.a.m.</blockquote>
     99            </div>
     100            <div class="rightcol">
     101                <blockquote>auf einfache Weise zum Gegenstand der Rundfunksendungen machen, und alle Besitzer des geeigneten Apparates können ohne technische Vorkenntnisse, ohne Dunkelkammer diese Bilder empfangen, die in wenigen Minuten in leuchtend brauner Farbe vor ihren Augen entstehen und sofort in dauerhafter Form fertig sind.  Die einfache Apparatur, die diese Wunder vermittelt, wurde in aller Stille von einem englischen Erfinder, dem Kapitän Otho Fulton, zu dieser Vollkommenheit durchgebildet, und man wird in kurzem schon in den meisten europäischen Ländern regelmäßige Bildsendungen durchführen, so daß der Besitzer des "Fultograph" - so nennt Fulton seinen Bildempfänger - ein internationales Bildsendeprogramm bei sich zu Hause aufnehmen kann.  Die Bilder sind originalgetreu, deutlich und gefällig, außerdem durch ihre Körnung von besonderer künstlerischer Wirkung. Die Übertragungszeit für ein Bild im Format 9x12 Zentimeter beträgt 3-5 Minuten."</blockquote>
     102                <p>Zu einer Vorstufe des Fernkinos entwickelte sich der Fultograph nicht, aber immerhin wurde die Vorhersage wahr, dass Wetterkarten per Funk gesendet und empfangen werden konnten.
     103                <br /> Die mit einem chemisch präparierten Papier überzogene,  sich drehende Walze wurde spiralförmig durch einen aufgesetzten "Schreibstift" (Tabulator) abgetastet. So konnte ein elektrischer Strom vom Stift über das Papier zur Walze im Rhythmus der Bildinformation fließen. Das Bild entstand damit quasi per Elektrolyse.</p>
     104            </div>
     105        </div>
     106        <div class="clear">&nbsp;</div>
     107    </div>
    103108
    104         <div class="box center">
    105                   <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/siemens_kf106.jpg" width="513" height="416" alt="Fotografie des SIEMENS Faxgerät KF 106" />
    106           <p class="bildtext-bildbreite" style="width:520px;">
    107                  Sehr seltenes <b>Siemens (HELL) Faxgerät KF 106</b>. Dieser "Fernkopierer" wurde ca. 1954/55 hergestellt. Das Tinten-Schreibsystem war schon ausgereift und wurde unverändert im Nachfolgemodell übernommen. Die Übertragungsfläche ist etwas kleiner als DIN A5. Doch die Servicefreundlichkeit des gewichtigen Gerätes (27 kg) entsprach nicht dem Niveau von Siemens.
    108                  Das KF 106 war ein "Lehrstück" denn schon 1956 folgte eine wesentliche Verbesserung mit dem Modell KF 108.
    109            </p>
    110     </div>               
     109        <div class="box center auto-bildbreite">
     110            <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/siemens_kf106.jpg" width="513" height="416" alt="Fotografie des SIEMENS Faxgerät KF 106" />
     111        <p class="bildtext">
     112                    Sehr seltenes <b>Siemens (HELL) Faxgerät KF 106</b>. Dieser "Fernkopierer" wurde ca. 1954/55 hergestellt. Das Tinten-Schreibsystem war schon ausgereift und wurde unverändert im Nachfolgemodell übernommen. Die Übertragungsfläche ist etwas kleiner als DIN A5. Doch die Servicefreundlichkeit des gewichtigen Gerätes (27 kg) entsprach nicht dem Niveau von Siemens.
     113                    Das KF 106 war ein "Lehrstück" denn schon 1956 folgte eine wesentliche Verbesserung mit dem Modell KF 108.
     114        </p>
     115    </div>
    111116       
    112       <div class="box center">
    113           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/siemens_kf108-gross.jpg" width="520" height="363" alt="Fotografie des SIEMENS Faxgerät KF 108" />
    114           <p class="bildtext-bildbreite" style="width:520px;">
    115               Die Abbildung zeigt das <b>SIEMENS Faxgerät KF 108</b> (Bj. 1956).
    116               <br/>Es arbeitet nach dem ähnlichen Prinzip wie der Fultograph. Anstelle der elektrochemischen Aufzeichnung wird hier über eine aufwendige Mechanik mit Hilfe eines rotierenden Saphirröllchens Tinte auf das gewöhnliche Schreibpapier gebracht.
    117               <br/>Ein KF 108 wird selbst dann noch Faxe übertragen können, wenn die Geräte der Neuzeit längst funktionslos im Sondermüll entsorgt werden. Es ist aber nicht kompatibel zu heutigen Faxgeräten. Siemens baute das Gerät in einer typisch deutschen Solidität: Alles kugelgelagert verwindungssteif und reichlich überdimensioniert. Die Wegwerfmentalität hatte sich noch nicht etabliert.
    118           </p>
    119       </div>
     117    <div class="box center auto-bildbreite">
     118        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/siemens_kf108-gross.jpg" width="520" height="363" alt="Fotografie des SIEMENS Faxgerät KF 108" />
     119        <p class="bildtext">
     120            Die Abbildung zeigt das <b>SIEMENS Faxgerät KF 108</b> (Bj. 1956).
     121            <br/>Es arbeitet nach dem ähnlichen Prinzip wie der Fultograph. Anstelle der elektrochemischen Aufzeichnung wird hier über eine aufwendige Mechanik mit Hilfe eines rotierenden Saphirröllchens Tinte auf das gewöhnliche Schreibpapier gebracht.
     122            <br/>Ein KF 108 wird selbst dann noch Faxe übertragen können, wenn die Geräte der Neuzeit längst funktionslos im Sondermüll entsorgt werden. Es ist aber nicht kompatibel zu heutigen Faxgeräten. Siemens baute das Gerät in einer typisch deutschen Solidität: Alles kugelgelagert verwindungssteif und reichlich überdimensioniert. Die Wegwerfmentalität hatte sich noch nicht etabliert.
     123        </p>
     124    </div>
    120125
    121      <p>Ein weiteres Wetterkartenfax von 1963 besteht aus 90 kg schöner Technik mit Elektronenröhren. Wetterämter konnten in den 60igern über einen Langwellensender die aktuelle Wetterkarte (größer als DIN A 3) empfangen.</p>
     126    <p>Ein weiteres Wetterkartenfax von 1963 besteht aus 90 kg schöner Technik mit Elektronenröhren. Wetterämter konnten in den 60igern über einen Langwellensender die aktuelle Wetterkarte (größer als DIN A 3) empfangen.</p>
    122127
    123      <div class="box center">
    124          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/hellfax_bs110-geschlossen.jpg"  alt="Fotografie vom Hellfax-Blattschreiber BS 110 (geschlossen)" onClick="switchGeraet('hellfax');" id="hellfax-zu" />
     128    <div class="box center auto-bildbreite">
     129        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/hellfax_bs110-geschlossen.jpg"  alt="Fotografie vom Hellfax-Blattschreiber BS 110 (geschlossen)" width="550" height="334" onClick="switchGeraet('hellfax');" id="hellfax-zu" />
    125130                <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/hellfax_bs110-geoeffnet.jpg" alt="Fotografie vom Hellfax-Blattschreiber BS 110 (geöffnet)" id="hellfax-offen" />
    126          <p class="bildtext">
    127              Wie mühsam es in den 60iger Jahren war, Fax-Zeichnungen in der Größe DIN A2 zu erzeugen und wie skurril die Realisierung ist, zeigt der <b>Hellfax-Blattschreiber BS 110</b>. Dieses Gerät wurde zum Empfang von Wetterkarten per Funk verwendet. Aufschluss über die Arbeitsweise des HELLfax bietet die Grafik zur <a class="go" name="backlink-hellfax" href="/de/geraete/hellfax-funktionsschema.shtm">Funktionsweise des HELLfax</a>.
    128          </p>
    129      </div>
    130          <div class="box center">
    131                 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/hellschreiber.jpg" width="629" height="245"  />
    132                 <p class="bildtext-bildbreite" style="width:629px;">
    133                 "Ohne Worte". Was es mit dieser merkwürdigen Anordnung auf sich hat können wir Ihnen nur im technikum29 vorführen!<br><br>
    134          
    135          <p>Der ratternde Fernschreiber bestimmte Jahrzehnte das Bild der schnellen Nachrichtenübermittlung. 1930 erstmals von Siemens & Halske vorgestellt, wurde er am 16. Oktober 1933 von der Deutschen Reichspost eingeführt. Die erste amtliche Verbindung bestand zwischen Berlin und Hamburg. Für das Fernschreib- Telexnetz mussten separate Leitungen verlegt werden. <br/>
    136          Von 21 Teilnehmern 1933 stieg die Zahl auf 1500 im Jahre 1939 und schließlich auf über 90.000 um 1975. Der mechanische Fernschreiber wurde nun auf elektronische umgestellt (Telex). Diese sichere und stabile Nachrichtenübermittlung findet sogar heute noch in einigen Entwicklungsländern Anwendung.</p></div>
    137          <div class="box center">
     131        <p class="bildtext">
     132            Wie mühsam es in den 60iger Jahren war, Fax-Zeichnungen in der Größe DIN A2 zu erzeugen und wie skurril die Realisierung ist, zeigt der <b>Hellfax-Blattschreiber BS 110</b>. Dieses Gerät wurde zum Empfang von Wetterkarten per Funk verwendet. Aufschluss über die Arbeitsweise des HELLfax bietet die Grafik zur <a class="go" name="backlink-hellfax" href="/de/geraete/hellfax-funktionsschema.shtm">Funktionsweise des HELLfax</a>.
     133        </p>
     134    </div>
     135
     136        <div class="box center auto-bildbreite">
     137            <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/hellschreiber.jpg" width="629" height="245"  />
     138                <p class="bildtext">
     139                    "Ohne Worte". Was es mit dieser merkwürdigen Anordnung auf sich hat können wir Ihnen nur im technikum29 vorführen!
     140                </p>
     141        </div>
     142       
     143    <p>Der ratternde Fernschreiber bestimmte Jahrzehnte das Bild der schnellen Nachrichtenübermittlung. 1930 erstmals von Siemens & Halske vorgestellt, wurde er am 16. Oktober 1933 von der Deutschen Reichspost eingeführt. Die erste amtliche Verbindung bestand zwischen Berlin und Hamburg. Für das Fernschreib- Telexnetz mussten separate Leitungen verlegt werden. <br/>
     144            Von 21 Teilnehmern 1933 stieg die Zahl auf 1500 im Jahre 1939 und schließlich auf über 90.000 um 1975. Der mechanische Fernschreiber wurde nun auf elektronische umgestellt (Telex). Diese sichere und stabile Nachrichtenübermittlung findet sogar heute noch in einigen Entwicklungsländern Anwendung.</p>
     145               
     146        <div class="box center auto-bildbreite">
    138147                <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/fernschreiber.jpg" width="520" height="536" alt="Fernschreiber" />
    139                 <p class="bildtext-bildbreite" style="width:520px;">
    140                     Siemens Fernschreiber ca. Bj. 1952. Dieses Gerät war authentisch der erste Fernschreiber des Zeitungsverlages "Darmstädter Echo". Unten ist ein Lochstreifen-Sender zu sehen. Mit ihm konnte man vorher langsam geschriebene Texte schnell versenden, ähnlich wie heute eine SMS erzeugt und gesendet wird. Die Anlage ist natürlich noch voll funktionsfähig. Im Rahmen der Museumsrallye kann man mit diesem Gerät und einem Lorenz-Fernschreiber Chatten.
    141                        
     148                <p class="bildtext">
     149                Siemens Fernschreiber ca. Bj. 1952. Dieses Gerät war authentisch der erste Fernschreiber des Zeitungsverlages "Darmstädter Echo". Unten ist ein Lochstreifen-Sender zu sehen. Mit ihm konnte man vorher langsam geschriebene Texte schnell versenden, ähnlich wie heute eine SMS erzeugt und gesendet wird. Die Anlage ist natürlich noch voll funktionsfähig. Im Rahmen der Museumsrallye kann man mit diesem Gerät und einem Lorenz-Fernschreiber Chatten.
    142150                </p>
    143151         </div>
    144152         
    145          <div class="box center">
    146                 <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/olympia-schreibautomat.jpg" width="629" height="242" alt="Schreibautomat" />
    147                 <p class="bildtext-bildbreite" style="width:629px;">
    148      <p>Ein "Abfallprodukt" der Fernschreiber waren die elektromechanischen "Textverarbeitungssysteme" (1962-64), die mit Lochstreifen und -karten als Datenträger Texte duplizieren und automatisch schreiben konnte. Eine aufwändige Technik deutscher Gründlichkeit, die sich damals nur große Firmen leisten konnten. Hier ist ein Olympia Schreibautomat mit zwei Lochstreifenlesern und einem Lochstreifenstanzer aus dem Jahre 1962 abgebildet.</p>
     153    <div class="box center auto-bildbreite">
     154            <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/olympia-schreibautomat.jpg" width="629" height="242" alt="Schreibautomat" />
     155                <p class="bildtext">
     156            Ein "Abfallprodukt" der Fernschreiber waren die elektromechanischen "Textverarbeitungssysteme" (1962-64), die mit Lochstreifen und -karten als Datenträger Texte duplizieren und automatisch schreiben konnte. Eine aufwändige Technik deutscher Gründlichkeit, die sich damals nur große Firmen leisten konnten. Hier ist ein Olympia Schreibautomat mit zwei Lochstreifenlesern und einem Lochstreifenstanzer aus dem Jahre 1962 abgebildet.
     157        </p>
     158        </div>
    149159
    150 </div></div>
    151 
    152 <!-- end of content -->
     160</div><!-- end of content -->
    153161<!--#include virtual="/de/inc/menu.inc.shtm" -->
    154162</body>
  • de/kommunikationstechnik/fernsehen.shtm

    • Property svn:keywords set to Id
    r121 r130  
    11<!DOCTYPE html PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Strict//EN"
    22     "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-strict.dtd">
    3 <html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="en">
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    44<head><!--#set var="title"        value="Fernsehen"
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    1212 --><title>Technikum29 - <!--#echo var="title" --></title>
    1313
    14     <link rel="alternate" href="/en/..." hreflang="en" title="English Version of this page" />
    1514    <!--#include virtual="/de/inc/head.inc.shtm" -->
    1615    <meta name="keywords" lang="de" content="Fernsehen, Videorekorder, Saba, Ampex, Saba Schauinsland W II, Ampex VR 650" />
    17     <meta name="DC.Title" content="Technikum29 - <!--#echo var="title" -->" />
    18     <meta name="DC.Subject" content="<!--#echo var="title" -->" />
    19     <meta name="t29.this.version" content="v5.7FINAL" />
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     16        <meta name="t29.SVN" content="$Id$" />
    2217</head>
    2318<body>
     
    2621    <h2><!--#echo var="title" --></h2>
    2722
    28     <div class="box left">
     23    <div class="box left clear-after">
    2924        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ausschnitt-fernsehraum.jpg" alt="Foto aus dem Museum: Ausschnitt aus dem Fernsehraum" height="297" width="396" class="nomargin-bottom" />
    3025        <div class="bildtext" style="padding-top: 147px;">Ausschnitt aus dem Fernsehraum</div>
    31         <div class="clear">&nbsp;</div>
    3226    </div>
    3327
    3428    <p>Was heute im Supermarkt ganz nebenbei gekauft wird, war 1952 eine pure Sensation und nur im Gegenwert von mehreren Monatsgeh&auml;ltern zu haben: Fernsehger&auml;te in Deutschland. Viele funktionsf&auml;hige Empf&auml;nger von 1952 bis 1956 (nat&uuml;rlich schwarzwei&szlig;, ein Programm !) zeigen, wie man in der Fernseh-Fr&uuml;hzeit in die R&ouml;hre schaute.<br>
    35 Solche Geräte kosteten um die 1000,- DM (ca. 500 Euro). Bedenkt man, dass ein Angestellter damals ca. 270,- DM pro Monat verdient hat ......<br>        Auch das erste Ger&auml;t der ehemaligen DDR (mit runder Bildr&ouml;hre), "Bunt-Fernsehen" per Folie und Fernseh-Projektionsanlagen aus den goldenen F&uuml;nfzigern sind Bestandteile der Sammlung.</br></p>
     29    Solche Geräte kosteten um die 1000,- DM (ca. 500 Euro). Bedenkt man, dass ein Angestellter damals ca. 270,- DM pro Monat verdient hat ......<br>    Auch das erste Ger&auml;t der ehemaligen DDR (mit runder Bildr&ouml;hre), "Bunt-Fernsehen" per Folie und Fernseh-Projektionsanlagen aus den goldenen F&uuml;nfzigern sind Bestandteile der Sammlung.</br></p>
    3630
    37     <div class="box center">
     31    <div class="box center auto-bildbreite">
    3832        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba.schauinsland.jpg" alt="Fotografie vom Saba Schauinsland WII" width="420" height="310" />
    3933        <p class="bildtext">Einer der ersten Nachkriegsempf&auml;nger war der <b>Saba Schauinsland WII</b>. Das abgebildete Ger&auml;t war das erste, welches 1953 in einer damals kleinen Taunusstadt stand und sogar noch immer funktioniert. 1954 dr&auml;ngten sich Menschentrauben vor dem Schaufenster eines Radiogesch&auml;ftes, um just aus diesem Ger&auml;t mit 36cm-Bildr&ouml;hre die Fu&szlig;ball-Weltmeisterschaft live zu verfolgen.</p>
    40         <div class="clear">&nbsp;</div>
    4134    </div>
    4235
    43     <div class="box left"> <!--  style="margin-top: 2.7em; margin-bottom: 2.7em;" -->
     36    <div class="box left clear-after">
    4437        <a href="/de/geraete/saba-telerama.shtm" name="backlink-telerama" title="Erläuterung und Bild der Telerama-Projektion anschauen"><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba_telerama.jpg" alt="Saba Telerama" width="360" height="466" /></a>
    4538        <div class="bildtext"><b>Saba Telerama</b>
    46         <p>Die schwarzwälder Präzisionsfirma baute ab 1956 Fernseh-Projektionsgeräte. In den Werbetexten wurde versprochen, dass man selbst in einem nicht abgedunkelten Raum brillante Bilder sehen kann. Dieses Versprechen war stark übertrieben. Nur durch den speziellen (Saba-)Projektionsschirm, der das Licht hauptsächlich in eine Richtung zurückstrahlt, ist ein erträgliches Bild zu verwirklichen. Museumsbesucher können sich davon überzeugen. Durch Anklicken des Bildes erhalten Sie eine Erläuterung zur Telerama-Projektion.</p>
    47         <p>Rechts im Hintergrund sieht steht eine Nordmende Fernseh-Rundfunk-Plattenspieler Kombination, links desgleichen von Telefunken. Beide aus dem Jahre 1954.</p>
    48         </div>
    49         <div class="clear">&nbsp;</div>
     39              <p>Die schwarzwälder Präzisionsfirma baute ab 1956 Fernseh-Projektionsgeräte. In den Werbetexten wurde versprochen, dass man selbst in einem nicht abgedunkelten Raum brillante Bilder sehen kann. Dieses Versprechen war stark übertrieben. Nur durch den speziellen (Saba-)Projektionsschirm, der das Licht hauptsächlich in eine Richtung zurückstrahlt, ist ein erträgliches Bild zu verwirklichen. Museumsbesucher können sich davon überzeugen. Durch Anklicken des Bildes erhalten Sie eine Erläuterung zur Telerama-Projektion.</p>
     40              <p>Rechts im Hintergrund sieht steht eine Nordmende Fernseh-Rundfunk-Plattenspieler Kombination, links desgleichen von Telefunken. Beide aus dem Jahre 1954.</p>
     41            </div>
    5042    </div>
    5143
    52     <div class="box left"> <!--- style="margin-top: 2.7em; margin-bottom: 2.7em;">-->
     44    <div class="box left clear-after">
    5345        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/sony_kp5010.jpg" alt="Fotografie vom Sony KP 5010" width="360" height="466" class="nomargin-bottom" />
    5446        <div class="bildtext"><b>Sony KP 5010</b>
    55         <p>Dies soll der erste Rückprojektions-Farbfernseher der Welt gewesen sein.     Er wurde Anfang der 70er Jahre gebaut, noch ohne IC`s, nur mit Hilfe von        Transistoren (2. Generation).<br/>Auffällig ist die Tatsache, dass es offensichtlich gelang, ein farbiges Bild aus nur zwei Grundfarben zu generieren! Jeder Physiker weiß, dass dies unmöglich ist. Des Rätsels Lösung erfahren Sie beim Besuch des technikum29.<br>
    56         Wir haben ein zweites Gerät, welches während der Demonstration Einblicke in das Innenleben der Projektionsanlage gewährt.</br> </p>
    57         </div>
    58         <div class="clear">&nbsp;</div>
     47              <p>Dies soll der erste Rückprojektions-Farbfernseher der Welt gewesen sein.       Er wurde Anfang der 70er Jahre gebaut, noch ohne IC`s, nur mit Hilfe von        Transistoren (2. Generation).<br/>Auffällig ist die Tatsache, dass es offensichtlich gelang, ein farbiges Bild aus nur zwei Grundfarben zu generieren! Jeder Physiker weiß, dass dies unmöglich ist. Des Rätsels Lösung erfahren Sie beim Besuch des technikum29.<br>
     48              Wir haben ein zweites Gerät, welches während der Demonstration Einblicke in das Innenleben der Projektionsanlage gewährt.</br> </p>
     49        </div>
    5950    </div>
    6051
    61     <div class="box left"> <!-- style="margin-top: 2.7em; margin-bottom: 2.7em;">-->
     52    <div class="box left clear-after">
    6253        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken.tp1005.jpg" alt="Fotografie des Telefunken Bildplattenspielers TP1005" width="364" height="239" class="nomargin-bottom" />
    6354        <div class="bildtext"> Der Bildplattenspieler <b>Telefunken TP 1005</b> kam 1975 auf den Markt. Die Bildplatten wurden rein mechanisch durch einen Micro-Diamanten abgetastet. Das war natürlich für die Konstrukteure eine schöne Herausforderung weil wegen der hohen Informationsdichte niemand glaubte, dass so etwas möglich ist. Doch es kam, was kommen musste: Das System konnte sich mit einer Laufzeit von 10 Minuten pro Platte und den schnellen Abnutzungserscheinungen des Diamanten natürlich nicht mehr durchsetzen. Schließlich gab es damals schon respektable VCR-Videorecorder mit einer ordentlichen Qualität. Bereits 1976 stellte Telefunken die Herstellung ein. Die Restbestände wurden in Bastlergeschäften preiswert an den (verspielten) Mann gebracht.</div>
    64         <div class="clear">&nbsp;</div>
    6555    </div>
    6656
    67     <div class="box center">
     57    <div class="box center auto-bildbreite">
    6858        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ampex.vr650.jpg" alt="Fotografie des AMPEX VR 650" width="600" height="369" />
    6959        <p class="bildtext"><b>AMPEX VR 650</b>, ein fr&uuml;hes wuchtiges transportables Videoger&auml;t mit 2-Zoll B&auml;ndern aus dem Jahre 1964. Es ist das erste transistorisierte Ger&auml;t von Ampex (Germaniumtransistoren!). Bei einem sechsstelligen DM bzw. Euro-Preis war es nat&uuml;rlich nicht f&uuml;r den privaten Gebrauch bestimmt. Mit diesem Ger&auml;t wurden R&ouml;ntgenaufnahmen einer Klinik aufgezeichnet. Es ist jedoch universell einsetzbar. An eine Farbwiedergabe war damals nicht zu denken. Leider hatten die Videoköpfe nur eine Lebensdauer von 500 Betriebsstunden. Daher sind die Widergabebilder unseres Gerätes mit vielen Störungen angereichert.</p>
  • de/kommunikationstechnik/messtechnik.shtm

    • Property svn:keywords set to Id
    r123 r130  
    1414    <!--#include virtual="/de/inc/head.inc.shtm" -->
    1515    <meta name="keywords" lang="de" content="technikum, Messtechnik, Spiegelgalvanometer, Szintillationsme&szlig;platz" />
    16     <meta name="DC.Title" content="Technikum29 - <!--#echo var="title" -->" />
    17     <meta name="DC.Subject" content="<!--#echo var="title" -->" />
    18     <meta name="t29.this.version" content="v5.7FINAL" />
    19     <meta name="t29.this.date" content="18.07.2007" />
    20     <meta name="t29.this.comment" content="Universalmessgerät von Neuzugänge; allgemeine Umstrukturierung" />
     16        <meta name="t29.SVN" content="$Id$" />
    2117</head>
    2218<body>
     
    2420<div id="content">
    2521    <h2><!--#echo var="title" --></h2>
    26       <p>Als Bindeglied zwischen der Kommunikations- und Computertechnik haben wir die Mess- und Experimentaltechnik eingefügt. Diese Technik reicht weit in die Vergangenheit zurück und brachte optisch und technisch schöne und interessante Exponate hervor.</p>
    27           <div class="box left">
    28             <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/experimente.jpg" alt="Ein Teil der Expenrimentalphysik " width="396" height="451" class="nomargin-bottom" />
    29             <p class="bildtext">
    30 Nebenstehendes Bild zeigt einen Teil aus dem Bereich "Experimentalphysik". Auffällig sind die natürlichen Materialen (Holz, Glas, Metall), die hohe Anschaulichkeit und die Tatsache, dass die Funktion der Geräte relativ einfach nachvollziehbar ist.
    31 Wir zeigen untenstehend einige der vorhandenen Exponate.</p></div>
     22       
     23    <p>Als Bindeglied zwischen der Kommunikations- und Computertechnik haben wir die Mess- und Experimentaltechnik eingefügt. Diese Technik reicht weit in die Vergangenheit zurück und brachte optisch und technisch schöne und interessante Exponate hervor.</p>
    3224
    33 <div class="clear">&nbsp;</div>
     25        <div class="box left clear-after">
     26        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/experimente.jpg" alt="Ein Teil der Expenrimentalphysik " width="396" height="451" />
     27        <p class="bildtext">
     28            Nebenstehendes Bild zeigt einen Teil aus dem Bereich "Experimentalphysik". Auffällig sind die natürlichen Materialen (Holz, Glas, Metall), die hohe Anschaulichkeit und die Tatsache, dass die Funktion der Geräte relativ einfach nachvollziehbar ist.
     29            Wir zeigen untenstehend einige der vorhandenen Exponate.
     30                </p>
     31        </div>
    3432
    35       <div class="box left">
     33    <div class="box left clear-after">
     34        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/universalmessgeraet.jpg" alt="Fotografie des Universalmeßgerätes" width="396" height="325" />
     35        <p class="bildtext">
     36            Hier ist ein außergewöhnlich aufwändiges, großes und schönes Universalmessgerät von Siemens &amp; Halske aus der Kaiserzeit abgebildet. Es war seinerzeit üblich, dass selbst reine Gebrauchsgeräte mit geradezu liebevollen Details angefertigt wurden. Dieses Gerät wurde bei der Reichstelegraphenverwaltung ab ca. 1905 eingesetzt.
     37        </p>
     38        </div>
    3639
    37             <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/universalmessgeraet.jpg" alt="Fotografie des Universalmeßgerätes" width="396" height="325" class="nomargin-bottom" />
    38             <p class="bildtext">
    39              Hier ist ein außergewöhnlich aufwändiges, großes und schönes Universalmessgerät von Siemens &amp; Halske aus der Kaiserzeit abgebildet. Es war seinerzeit üblich, dass selbst reine Gebrauchsgeräte mit geradezu liebevollen Details angefertigt wurden. Dieses Gerät wurde bei der Reichstelegraphenverwaltung ab ca. 1905 eingesetzt.
    40             </p>
    41             <div class="clear">&nbsp;</div>
    42       </div>
     40    <div class="box right clear-after">
     41        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/galvanometer.jpg" alt="Foto eines Galvometers" width="321" height="275" />
     42        <p class="bildtext">Selbst ein x-beliebiges Galvanometer der 20iger Jahre ist unverkennbar liebevoll, aufwändig und sch&ouml;n gestaltet, obgleich es nur ein einfaches Gebrauchsger&auml;t ist.</p>
     43    </div>
     44         
     45    <div class="box left clear-after">
     46        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/h&b-galvanometer.jpg" alt="Foto eines Spiegelgalvanometers" width="396" height="436" />
     47            <p class="bildtext">
     48                    Zu Zeiten, als es noch keine Messverstärker gab war es ein großes Problem, sehr kleine Ströme (oder Spannungen) zu messen. Daher musste man die Drehspulgeräte sehr empfindlich machen. Dies gelang durch eine "empfindlich" gelagerte Drehspule, die an einem Torsionsdraht hängt. Der reflektierende Spiegel am unteren Ende des Torsionsdrahtes wird durch einen Lichtstrahl angeleuchtet und wirkt damit wie ein sehr langer (Licht-)Zeiger. Damit konnte man "Zeigerlängen" von mehreren Metern simulieren. Ein solches Galvanometer muss absolut waagrecht und erschütterungsfrei stehen.
     49                    <br>Das abgebildete <b>Spiegel-Galvanometer</b> von Hartmann&Braun aus den 20er Jahren ist ein durchschaubares funktionsfähiges Demomodell.
     50                </p>
     51        </div>
    4352
    44       <div class="box right">
    45           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/galvanometer.jpg" alt="Foto eines Galvometers" width="321" height="275" class="nomargin-bottom" />
    46           <p class="bildtext">Selbst ein x-beliebiges Galvanometer der 20iger Jahre ist unverkennbar liebevoll, aufwändig und sch&ouml;n gestaltet, obgleich es nur ein einfaches Gebrauchsger&auml;t ist.</p>
    47           <div class="clear">&nbsp;</div>
    48       </div>
    49          
    50           <div class="box left">
    51           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/h&b-galvanometer.jpg" alt="Foto eines Spiegelgalvanometers" width="396" height="436" class="nomargin-bottom" />
    52                   <p class="bildtext">
    53                   Zu Zeiten, als es noch keine Messverstärker gab war es ein großes Problem, sehr kleine Ströme (oder Spannungen) zu messen. Daher musste man die Drehspulgeräte sehr empfindlich machen. Dies gelang durch eine "empfindlich" gelagerte Drehspule, die an einem Torsionsdraht hängt. Der reflektierende Spiegel am unteren Ende des Torsionsdrahtes wird durch einen Lichtstrahl angeleuchtet und wirkt damit wie ein sehr langer (Licht-)Zeiger. Damit konnte man "Zeigerlängen" von mehreren Metern simulieren. Ein solches Galvanometer muss absolut waagrecht und erschütterungsfrei stehen.
    54                   <br>Das abgebildete <b>Spiegel-Galvanometer</b> von Hartmann&Braun aus den 20er Jahren ist ein durchschaubares funktionsfähiges Demomodell.
    55                  
    56                   <div class="clear">&nbsp;</div>
    57     </p>  </div>
     53        <div class="box left clear-after">
     54        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/loewe-kathodenstrahl.jpg" alt="Foto einer Kathodenstrahlröhre" width="396" height="189" />
     55                <p class="bildtext">
     56            Als es noch kein Fernsehen und kein Oszilloskop gab war die <b>Kathodenstrahlröhre</b> in der Schule eine Sensation. Hier konnten die Schüler zum ersten Mal sehen, dass Elektronen trägheitslos und einfach in ihrer Richtung ablenkbar sind.<br>
     57                    Diese Röhre mit Netzteil der Firma <b>Loewe</b> (Berlin Steglitz) ist ein wirklich historisches Exponat aus den 30er Jahren. Sie ist ca. einen halben Meter lang!
     58                </p>
     59        </div>
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     61        <div class="box left clear-after">
     62        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/aeg-oszi.jpg" alt="Foto eines AEG Oszilloskop" width="396" height="390" />
     63                <p class="bildtext">Nach der Währungsreform blühte langsam auch wieder die Produktion der Messgeräte auf. Dieser <b>AEG Oszilloskop</b> wurde 1949 hergestellt. Es ist wohl ein unveränderter Nachbau von AEG aus dem Fundus der späten 30er Jahre. Verwendet wurden Stahlröhren, die 1938 auf den deutschen Markt kamen. Weder die Zeitbasis der Horizontalablenkung, noch die Amplitude der Vertikalablenkung sind geeicht. Das quantitative Messen musste mit Vergleichsgrößen praktiziert werden. Aller Anfang ist mühsam!!</p>
     64    </div>
     65
     66        <div class="box left clear-after">
     67        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/phywe-oszi.jpg" alt="Foto eines Phywe Demooszilloskops" width="396" height="269" />
     68                <p class="bildtext">Die "Physikalischen Werkstätten", kurz <b>Phywe</b>, bauten Ende der 50er Jahre ein kleines Demo-Oszilloskop mit welchem man die Beeinflussung des Elektronenstrahls durch elektrische oder magnetische Felder gut zeigen kann. Durch das Vordringen des Mediums "Fernsehen" (damals mit Elektronenstrahl-Bildröhren) in den Alltag wurde diese Technik in den Lehrplänen der Schulen verankert.</p>
     69    </div>
     70     
     71    <div class="box left clear-after">
     72        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/neva-funktechnik.jpg" alt="Foto des Neva-Experimentalsystems" width="396" height="280" />
     73                <p class="bildtext">Mit Hilfe des <b>NEVA Funktechnik</b> Systems konnte man in den Schulen ab den frühen 50ern Radiobasteln oder auch anspruchsvolle Experimente wie Messen der Wellenlängen im UKW-Bereich über die "Lecherleitung" realisieren. Beim Experimentieren mit einem "offenen Schwingkreis" (Sender) musste man mit recht hohen Spannungen, bis 300 Volt, arbeiten. Solche "Schülerübungen" wären heute aus Sicherheitsgründen absolut tabu.</p>
     74        </div>
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     76    <div class="box left clear-after">
     77        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/digitalexperimentiersystem.jpg" alt="Foto des Experimentiersystems für digitale Elektronik" width="396" height="509" />
     78        <p class="bildtext">In den 70er Jahren wurde die Funktechnik in den Schulen durch die digitale Elektronik abgelöst. Nebenstehend ist ein noch mit diskreten Bauelementen bestücktes System der Firma <b>Leybold</b> abgebildet. Hiermit kann man binäre Zähler, Schieberegister, Addierer usw. aufbauen. Die Faszination für diese Technik war groß. Doch mittlerweile ist auch hierfür im Unterricht kaum noch Zeit vorhanden.</p>
     79        </div>
    5880       
    59           <div class="box left">
    60           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/loewe-kathodenstrahl.jpg" alt="Foto einer Kathodenstrahlröhre" width="396" height="189" class="nomargin-bottom" />
    61                   <p class="bildtext">
    62                  
    63                   Als es noch kein Fernsehen und kein Oszilloskop gab war die <b>Kathodenstrahlröhre</b> in der Schule eine Sensation. Hier konnten die Schüler zum ersten Mal sehen, dass Elektronen trägheitslos und einfach in ihrer Richtung ablenkbar sind.<br>
    64                   Diese Röhre mit Netzteil der Firma <b>Loewe</b> (Berlin Steglitz) ist ein wirklich historisches Exponat aus den 30er Jahren. Sie ist ca. einen halben Meter lang!
    65                    <div class="clear">&nbsp;</div>
    66                    </div>
    67 <div class="box left">
    68           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/aeg-oszi.jpg" alt="Foto eines AEG Oszilloskop" width="396" height="390" class="nomargin-bottom" />
    69                   <p class="bildtext">Nach der Währungsreform blühte langsam auch wieder die Produktion der Messgeräte auf. Dieser <b>AEG Oszilloskop</b> wurde 1949 hergestellt. Es ist wohl ein unveränderter Nachbau von AEG aus dem Fundus der späten 30er Jahre. Verwendet wurden Stahlröhren, die 1938 auf den deutschen Markt kamen. Weder die Zeitbasis der Horizontalablenkung, noch die Amplitude der Vertikalablenkung sind geeicht. Das quantitative Messen musste mit Vergleichsgrößen praktiziert werden. Aller Anfang ist mühsam!!
    70                   <div class="clear">&nbsp;</div>
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    74           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/phywe-oszi.jpg" alt="Foto eines Phywe Demooszilloskops" width="396" height="269" class="nomargin-bottom" />
    75                   <p class="bildtext">Die "Physikalischen Werkstätten", kurz <b>Phywe</b>, bauten Ende der 50er Jahre ein kleines Demo-Oszilloskop mit welchem man die Beeinflussung des Elektronenstrahls durch elektrische oder magnetische Felder gut zeigen kann. Durch das Vordringen des Mediums "Fernsehen" (damals mit Elektronenstrahl-Bildröhren) in den Alltag wurde diese Technik in den Lehrplänen der Schulen verankert.
    76                   <div class="clear">&nbsp;</div>
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    80           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/neva-funktechnik.jpg" alt="Foto des Neva-Experimentalsystems" width="396" height="280" class="nomargin-bottom" />
    81                   <p class="bildtext">Mit Hilfe des <b>NEVA Funktechnik</b> Systems konnte man in den Schulen ab den frühen 50ern Radiobasteln oder auch anspruchsvolle Experimente wie Messen der Wellenlängen im UKW-Bereich über die "Lecherleitung" realisieren. Beim Experimentieren mit einem "offenen Schwingkreis" (Sender) musste man mit recht hohen Spannungen, bis 300 Volt, arbeiten. Solche "Schülerübungen" wären heute aus Sicherheitsgründen absolut tabu.
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    86           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/digitalexperimentiersystem.jpg" alt="Foto des Experimentiersystems für digitale Elektronik" width="396" height="509" class="nomargin-bottom" />
    87                   <p class="bildtext">In den 70er Jahren wurde die Funktechnik in den Schulen durch die digitale Elektronik abgelöst. Nebenstehend ist ein noch mit diskreten Bauelementen bestücktes System der Firma <b>Leybold</b> abgebildet. Hiermit kann man binäre Zähler, Schieberegister, Addierer usw. aufbauen. Die Faszination für diese Technik war groß. Doch mittlerweile ist auch hierfür im Unterricht kaum noch Zeit vorhanden.
    88                  
    89                   <div class="clear">&nbsp;</div>
    90     </p>  </div>
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    93           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/frequenz-ereigniszaehler.jpg" alt="Foto der verschiedenen Frequenz- und Ereigniszähler" width="396" height="500" class="nomargin-bottom" />
    94                   <p class="bildtext"><b>Zählen als Vorstufe des Rechnens</b><br>Zum Schluss zeigen wir noch eine Zusammenstellung von (Frequenz-) Zählern aus verschiedenen Epochen. Dabei befinden sich röhrenbestückte Geräte (mit 57 Elektronenröhren) und solche, die mit diskreten Transistoren (meist Germanium) aufgebaut sind. Sehr interessant sind die verschiedenen Zählröhren (z.B. E1T oder GC10B) und die sehr unterschiedliche Form der Anzeigetechniken. Doch das sollte man besser im technikum29 live in Funktion erleben.
    95                   <div class="clear">&nbsp;</div>
    96     </p>  </div>
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     82        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/frequenz-ereigniszaehler.jpg" alt="Foto der verschiedenen Frequenz- und Ereigniszähler" width="396" height="500" />
     83        <p class="bildtext"><b>Zählen als Vorstufe des Rechnens</b><br>Zum Schluss zeigen wir noch eine Zusammenstellung von (Frequenz-) Zählern aus verschiedenen Epochen. Dabei befinden sich röhrenbestückte Geräte (mit 57 Elektronenröhren) und solche, die mit diskreten Transistoren (meist Germanium) aufgebaut sind. Sehr interessant sind die verschiedenen Zählröhren (z.B. E1T oder GC10B) und die sehr unterschiedliche Form der Anzeigetechniken. Doch das sollte man besser im technikum29 live in Funktion erleben.</p>
     84        </div>
    9785                 
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  • de/kommunikationstechnik/rundfunk.shtm

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    r123 r130  
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    1515    <meta name="keywords" lang="de" content="Rundfunk, Signalbau Huth, E 72, Telefunken W9, K&ouml;rting Ultramar, Telefunken 650, Kofferempf&auml;nger, Metz" />
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    27     <div class="box center">
     23    <div class="box center auto-bildbreite">
    2824        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/neuer-ausschnitt-rundfunkecke.jpg" alt="Foto aus dem Museum: Ein Teil der Rundfunkgeräte" width="594" height="418" />
    29         <p class="bildtext-bildbreite" style="width:594px;">
     25        <p class="bildtext">
    3026            Hier ist ein Teil der Rundfunkgeräte abgebildet. Von rechts nach links: 20er Jahre, frühe 30er Jahre, Mitte 30er Jahre, Ende 30er Jahre, Anfang 50er Jahre.
    3127        </p>
    3228    </div>
    3329
    34       <p>Deutschland war 1923 nach den USA (1921) und Großbritannien (1922) das dritte Land in dem der Rundfunk eingeführt wurde. Technisch wäre man dazu schon ca. 1920 in der Lage gewesen.<br>
    35           Anfangs durften nur Geräte von amtlich anerkannten Firmen verkauft werden, die den Prüfstempel der <b>R</b>eichs-<b>T</b>elegraphen-<b>V</b>erwaltung (RTV-Stempel) aufweisen konnten. Der unten abgebildete Detektorempänger hat diesen Stempel, datiert auf den 29.2.1924.
    36           <div class="box center">
    37          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/seibt-edr16.jpg" width="600" height="383" alt="Seibt Dektektorempfänger......" />
    38          <p class="bildtext-bildbreite" style="width:600px;">
    39                  <b>Seibt EDR 16</b>: Detektorempfänger erhalten ihre Energie, die man nur mit einem Kopfhöhrer wahrnehmen kann, ausschließlich aus dem Empfangssignal einer großen Antenne. Man musste auf einem Kristall "herumstochern" um mit viel Glück einen starken Sender hören zu können. Solche Geräte waren die preiswerte Alternative zu den teueren Rundfunkgeräten. Rechts im Bild befindet sich ein typisches Buch aus dieser Zeit.</p></div>
     30    <p>
     31           Deutschland war 1923 nach den USA (1921) und Großbritannien (1922) das dritte Land in dem der Rundfunk eingeführt wurde. Technisch wäre man dazu schon ca. 1920 in der Lage gewesen.<br>
     32           Anfangs durften nur Geräte von amtlich anerkannten Firmen verkauft werden, die den Prüfstempel der <b>R</b>eichs-<b>T</b>elegraphen-<b>V</b>erwaltung (RTV-Stempel) aufweisen konnten. Der unten abgebildete Detektorempänger hat diesen Stempel, datiert auf den 29.2.1924.
     33        </p>
     34           
     35        <div class="box center auto-bildbreite">
     36        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/seibt-edr16.jpg" width="600" height="383" alt="Seibt Dektektorempfänger EDR 16" />
     37        <p class="bildtext">
     38                <b>Seibt EDR 16</b>: Detektorempfänger erhalten ihre Energie, die man nur mit einem Kopfhöhrer wahrnehmen kann, ausschließlich aus dem Empfangssignal einer großen Antenne. Man musste auf einem Kristall "herumstochern" um mit viel Glück einen starken Sender hören zu können. Solche Geräte waren die preiswerte Alternative zu den teueren Rundfunkgeräten. Rechts im Bild befindet sich ein typisches Buch aus dieser Zeit.
     39                </p>
     40        </div>
    4041                 
    41           <p>Es ist erstaunlich, welch geringe Zeitspanne zwischen der sehr bescheidenen Einf&uuml;hrung des Rundfunks und dessen Perfektion liegt. Wie die Pilze wuchsen die neugegründeten Firmen in den Himmel und die Zahl der Hörer stieg täglich an. Am Anfang hatten die Ger&auml;te noch ein technisches Design, genau wie heute, doch ab den drei&szlig;iger Jahren wandelte sich das Radioger&auml;t zu teils attraktiven M&ouml;belst&uuml;cken. F&uuml;r beides sind Beispiele aus dem Museumsbestand abgebildet.</p>
    42 <div class="box center">
    43          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba1927.jpg" width="600" height="451" alt="Fotografie des 3-Kreisers von Saba" />
    44                  <p class="bildtext">Viele Haushalte hatten in den 20er Jahren noch keinen Anschluss an das Lichtnetz. U.a. deshalb wurden die ersten Rundfunkgeräte als Batterieempfänger hergestellt. Da der Batterieverschleiß hoch war, musste man tief in die Tasche greifen, wenn man oft und laut Radio hörte.<br>
    45                  Bei diesem <b>SABA</b> Empfänger (Bj. 1927) wurde der Deckel geöffnet und die Abschirmhauben entfernt. Man erkennt 3 Spulen und ebensoviele Drehkondensatoren. Es liegt damit ein sogenannter "Dreikreiser" vor. Das Gehäuse ist mit Intarsien geschmückt (hier nicht sichtbar) und sogar innen mit Edelholz funiert.</p></div>
     42        <p>Es ist erstaunlich, welch geringe Zeitspanne zwischen der sehr bescheidenen Einf&uuml;hrung des Rundfunks und dessen Perfektion liegt. Wie die Pilze wuchsen die neugegründeten Firmen in den Himmel und die Zahl der Hörer stieg täglich an. Am Anfang hatten die Ger&auml;te noch ein technisches Design, genau wie heute, doch ab den drei&szlig;iger Jahren wandelte sich das Radioger&auml;t zu teils attraktiven M&ouml;belst&uuml;cken. F&uuml;r beides sind Beispiele aus dem Museumsbestand abgebildet.</p>
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     45        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/saba1927.jpg" width="600" height="451" alt="Fotografie des 3-Kreisers von Saba" />
     46                <p class="bildtext">
     47                   Viele Haushalte hatten in den 20er Jahren noch keinen Anschluss an das Lichtnetz. U.a. deshalb wurden die ersten Rundfunkgeräte als Batterieempfänger hergestellt. Da der Batterieverschleiß hoch war, musste man tief in die Tasche greifen, wenn man oft und laut Radio hörte.<br>
     48                   Bei diesem <b>SABA</b> Empfänger (Bj. 1927) wurde der Deckel geöffnet und die Abschirmhauben entfernt. Man erkennt 3 Spulen und ebensoviele Drehkondensatoren. Es liegt damit ein sogenannter "Dreikreiser" vor. Das Gehäuse ist mit Intarsien geschmückt (hier nicht sichtbar) und sogar innen mit Edelholz funiert.
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     50        </div>
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    49       <div class="box center">
    50          <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/huth.jpg" width="600" height="385" alt="Fotografie des HUTH-Empf&auml;ngers" />
    51          <p class="bildtext"><b>SIGNALBAU-HUTH</b> (Modell E72): Dies ist ein preiswertes Ger&auml;t aus dem Jahre 1928 f&uuml;r die "kleinen Leute". Es konnte bereits an das "Lichtnetz" angeschlossen werden und ben&ouml;tigte keine Batterien mehr. Die Empfangsqualit&auml;t des kleinen R&uuml;ckkopplungsger&auml;tes ist sehr d&uuml;rftig. Der angeschlossene Trichterlautsprecher aus Metall rundete durch einen sprichw&ouml;rtlich blechernen Klang das Bild ab. Radioh&ouml;ren war durchaus eine Sensation; aber kein H&ouml;rgenuss.</p>
    52       </div>
     52    <div class="box center auto-bildbreite">
     53        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/huth.jpg" width="600" height="385" alt="Fotografie des HUTH-Empf&auml;ngers" />
     54        <p class="bildtext"><b>SIGNALBAU-HUTH</b> (Modell E72): Dies ist ein preiswertes Ger&auml;t aus dem Jahre 1928 f&uuml;r die "kleinen Leute". Es konnte bereits an das "Lichtnetz" angeschlossen werden und ben&ouml;tigte keine Batterien mehr. Die Empfangsqualit&auml;t des kleinen R&uuml;ckkopplungsger&auml;tes ist sehr d&uuml;rftig. Der angeschlossene Trichterlautsprecher aus Metall rundete durch einen sprichw&ouml;rtlich blechernen Klang das Bild ab. Radioh&ouml;ren war durchaus eine Sensation; aber kein H&ouml;rgenuss.</p>
     55    </div>
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    54      
     57    <p>Es gab in der technischen Entwicklungsgeschichte immer Ästheten, die Geräte bauten, deren Innenleben herrlich anzusehen ist. Oben konnten Sie schon das Saba Gerät bewundern. Auch das nicht ganz seltene Gerät von Telefunken  <b>T 40W</b>  gehört zu dieser Kategorie. Auf einer Extraseite können Sie ungewöhnliche Einblicke in den Aufbau dieses Gerätes nehmen.</p>
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    56      <p>Es gab in der technischen Entwicklungsgeschichte immer Ästheten, die Geräte bauten, deren Innenleben herrlich anzusehen ist. Oben konnten Sie schon das Saba Gerät bewundern. Auch das nicht ganz seltene Gerät von Telefunken  <b>T 40W</b>  gehört zu dieser Kategorie. Auf einer Extraseite können Sie ungewöhnliche Einblicke in den Aufbau dieses Gerätes nehmen.</p>
     59    <div class="box left clear-after">
     60        <a href="/de/geraete/telefunken_t40w.shtm"><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken_t40w/klein.jpg" alt="Fotografie des Telefunken T40W" class="nomargin-bottom" /></a>
     61        <p class="bildtext">Klicken Sie einfach auf das Bild und schon öffnet sich die Welt der Technik in ihrer ästhetischsten Form. <a href="/de/geraete/telefunken_t40w.shtm" class="go">die Extraseite "Telefunken T 40W"</a></p>
     62    </div>
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    59          <a href="/de/geraete/telefunken_t40w.shtm"><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken_t40w/klein.jpg" alt="Fotografie des Telefunken T40W" class="nomargin-bottom" /></a>
    60          <p class="bildtext">Klicken Sie einfach auf das Bild und schon öffnet sich die Welt der Technik in ihrer ästhetischsten Form. <a href="/de/geraete/telefunken_t40w.shtm" class="go">die Extraseite "Telefunken T 40W"</a></p>
    61          <div class="clear">&nbsp;</div>
    62       </div>
     64    <p>Die n&auml;chsten Bilder zeigen beispielhaft Ger&auml;te, die sich optisch und auch von der Technik her hervorheben. Jedoch lie&szlig;e sich diese Bildergalerie beliebig weiterf&uuml;hren.
     65       <br/>Im Museum sind viele weitere Rarit&auml;ten zu bewundern, ein H&ouml;rerlebnis ist aus jeder Epoche  m&ouml;glich: Detektorger&auml;te, Batterieempf&auml;nger (20er J.), Luxus-Super (30er J.), fr&uuml;he Musikschr&auml;nke (1932) sowie quasi als Ende einer Etappe der erste Nachkriegsempf&auml;nger mit Motor-Sendersuchlauf und Kabelfernbedienung: SABA Freiburg 3D (Bj. 1954), ein Meilenstein mit 5 eingebauten Lautsprechern, der so beeindruckend im Klang ist, dass selbst CD-verw&ouml;hnte Kids staunend vor dem &uuml;ber 50 Jahre altem Ger&auml;t stehen. Insgesamt wird einsichtig, wie Rundfunk vor zwei bis drei Generationen erlebt wurde und wie schnell sich die Entwicklung vollzogen hat.</p>
     66         
     67        <div class="box center auto-bildbreite">
     68        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken650,500.jpg" width="700" height="419" alt="Telefunken 650 und Telefunken 500" />
     69        <p class="bildtext">
     70                Ab ca. 1932 wurden die Lautsprecher in die Geräte integriert. Zusätzlich gab man sich Mühe, die Optik der Empfänger dem Zeitgeschmack anzupassen. Diese beiden Telefunken Exportgeräte (T650 und T500) heben sich dabei besonders hervor. Ausgeführt als "Super" (eine erhebliche Empfangsverbesserung durch Erzeugen einer Zwischenfrequenz, die für alle empfangenen Sender gleich ist) war auch die technische Qualität deutlich gestiegen.
     71            </p>
     72        </div>
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    64       <p>Die n&auml;chsten Bilder zeigen beispielhaft Ger&auml;te, die sich optisch und auch von der Technik her hervorheben. Jedoch lie&szlig;e sich diese Bildergalerie beliebig weiterf&uuml;hren.
    65       <br/>Im Museum sind viele weitere Rarit&auml;ten zu bewundern, ein H&ouml;rerlebnis ist aus jeder Epoche  m&ouml;glich: Detektorger&auml;te, Batterieempf&auml;nger (20er J.), Luxus-Super (30er J.), fr&uuml;he Musikschr&auml;nke (1932) sowie quasi als Ende einer Etappe der erste Nachkriegsempf&auml;nger mit Motor-Sendersuchlauf und Kabelfernbedienung: SABA Freiburg 3D (Bj. 1954), ein Meilenstein mit 5 eingebauten Lautsprechern, der so beeindruckend im Klang ist, dass selbst CD-verw&ouml;hnte Kids staunend vor dem &uuml;ber 50 Jahre altem Ger&auml;t stehen. Insgesamt wird einsichtig, wie Rundfunk vor zwei bis drei Generationen erlebt wurde und wie schnell sich die Entwicklung vollzogen hat.</p>
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    67            <div class="box center">
    68           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken650,500.jpg" width="700" height="419" alt="Telefunken 650 und Telefunken 500" />
    69           <p class="bildtext">
    70           Ab ca. 1932 wurden die Lautsprecher in die Geräte integriert. Zusätzlich gab man sich Mühe, die Optik der Empfänger dem Zeitgeschmack anzupassen. Diese beiden Telefunken Exportgeräte (T650 und T500) heben sich dabei besonders hervor. Ausgeführt als "Super" (eine erhebliche Empfangsverbesserung durch Erzeugen einer Zwischenfrequenz, die für alle empfangenen Sender gleich ist) war auch die technische Qualität deutlich gestiegen.</p></div>
     74    <div class="box left clear-after">
     75        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken,musikschrank.jpg" width="350" height="610" alt="Telefunken Musikschrank" />
     76        <p class="bildtext">
     77            Der Wunsch nach "Tonmöbeln" kam schon ein paar Jahre nach der Einführung des Rundfunks. Hier ist ein <b>Telefunken 650 GK</b> Musikschrank aus den Jahren 1931/32 abgebildet. Fortschrittlich war der  Plattenspieler mit "Magnetsystem" und Elektromotor; aber noch mit Grammophonnadeln und hohem Gewicht des Tonarms, welcher die Platten beachtlich strapazierte. Gegenüber dem mageren Klang eines Grammophons waren hiermit jedoch schon Musikkonserven in akzeptabler Qualität abspielbar. Das Gehäuse wurde aus edlem Nussbaum gefertigt. Das konnten sich nicht viele Menschen leisten.
     78        </p>
     79    </div>
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    72       <div class="box left">
    73           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/telefunken,musikschrank.jpg" width="350" height="610" alt="Telefunken Musikschrank" />
    74           <p class="bildtext">
    75              Der Wunsch nach "Tonmöbeln" kam schon ein paar Jahre nach der Einführung des Rundfunks. Hier ist ein <b>Telefunken 650 GK</b> Musikschrank aus den Jahren 1931/32 abgebildet. Fortschrittlich war der  Plattenspieler mit "Magnetsystem" und Elektromotor; aber noch mit Grammophonnadeln und hohem Gewicht des Tonarms, welcher die Platten beachtlich strapazierte. Gegenüber dem mageren Klang eines Grammophons waren hiermit jedoch schon Musikkonserven in akzeptabler Qualität abspielbar. Das Gehäuse wurde aus edlem Nussbaum gefertigt. Das konnten sich nicht viele Menschen leisten.
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     82        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ultramar3.jpg" width="600" height="533" alt="Fotografie des K&ouml;rting Ultramars" />
     83        <p class="bildtext"><b>K&ouml;rting Ultramar</b>, das gr&ouml;&szlig;te, aufwendigste und teuerste Ger&auml;t des Jahres 1935. 11 R&ouml;hren, zwei Lautsprecher und eine enorme Empfangsleistung zeichneten es aus.
     84            <br/>Einiges zur Technik: 100fache Empfindlichkeit eines Einkreisers, 9 Kreise, Alloptik-Skala mit Lichtprojektion, Empfindlichkeits- , Feldstärke- und Bandbreitenanzeige. Ein solcher technischer Luxus war bisher unbekannt. Daher bezeichnete man das Gerät auch als "Übersuper".
     85            <br/>Auf Wunsch können Sie das <a class="go" name="backlink-ultramar" href="/de/geraete/ultramar_hinten.shtm">Innenleben des Ultramars sowie die Skala</a> erforschen.
     86        </p>
     87    </div>
    8088
    81       <div class="box center">
    82           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/ultramar3.jpg" width="600" height="533" alt="Fotografie des K&ouml;rting Ultramars" />
    83           <p class="bildtext"><b>K&ouml;rting Ultramar</b>, das gr&ouml;&szlig;te, aufwendigste und teuerste Ger&auml;t des Jahres 1935. 11 R&ouml;hren, zwei Lautsprecher und eine enorme Empfangsleistung zeichneten es aus.
    84              <br/>Einiges zur Technik: 100fache Empfindlichkeit eines Einkreisers, 9 Kreise, Alloptik-Skala mit Lichtprojektion, Empfindlichkeits- , Feldstärke- und Bandbreitenanzeige. Ein solcher technischer Luxus war bisher unbekannt. Daher bezeichnete man das Gerät auch als "Übersuper".
    85              <br/>Auf Wunsch können Sie das <a class="go" name="backlink-ultramar" href="/de/geraete/ultramar_hinten.shtm">Innenleben des Ultramars sowie die Skala</a> erforschen.
    86           </p>
    87       </div>
    88 
    89       <div class="box left">
    90           <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/metz,koffer.jpg" width="400" height="333" alt="Fotografie des Kofferradios von Metz" />
    91           <p class="bildtext">Schnell noch ein riesiger Zeitsprung zum j&uuml;ngsten Modell des Museumsbestandes: Der Kofferempf&auml;nger von Metz mit eingebautem Plattenspieler. Das 1956 gebaute Ger&auml;t ist nat&uuml;rlich noch mit R&ouml;hren best&uuml;ckt. Damit konnte man seine "Elvis Presley"-Platten im Schwimmbad abspielen. Jedoch war das Vergn&uuml;gen f&uuml;r Jugendliche wegen der hohen Anschaffungs- und Batteriekosten kaum erschwinglich.</p>
    92           <div class="clear">&nbsp;</div>
    93       </div>
     89    <div class="box left clear-after">
     90        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/metz,koffer.jpg" width="400" height="333" alt="Fotografie des Kofferradios von Metz" />
     91        <p class="bildtext">Schnell noch ein riesiger Zeitsprung zum j&uuml;ngsten Modell des Museumsbestandes: Der Kofferempf&auml;nger von Metz mit eingebautem Plattenspieler. Das 1956 gebaute Ger&auml;t ist nat&uuml;rlich noch mit R&ouml;hren best&uuml;ckt. Damit konnte man seine "Elvis Presley"-Platten im Schwimmbad abspielen. Jedoch war das Vergn&uuml;gen f&uuml;r Jugendliche wegen der hohen Anschaffungs- und Batteriekosten kaum erschwinglich.</p>
     92    </div>
    9493</div>
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  • de/kommunikationstechnik/tontechnik.shtm

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    r123 r130  
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    1212 --><title>Technikum29 - <!--#echo var="title" --></title>
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    2217</head>
    2318<body>
     
    3025    <br />Nur der Antrieb war elektrisch. Die Schallschwingungen selbst wurden durch ein Mundstück, einen Metallschlauch und die Sprechdose mit Hilfe eines "Schneidstichels" in die rotierende Platte geritzt. Die Wiedergabe erfolgte durch einen Trichter oder durch einen Kopfhörer, der mit Schläuchen an die Schalldose angeschlossen war. Da die Decalit-Platten sehr weich waren, konnte nur eine geringe Wiedergabelautstärke erreicht werden. Es bedarf keiner Beschreibung, welche Qualität diese Aufzeichnungen hatten.</p>
    3126
    32     <div class="box center">
     27    <div class="box center auto-bildbreite">
    3328        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/kosmograph.jpg" width="546" height="407" alt="Foto des Diktiergerätes KOSMOGRAPH" />
    34         <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px;">Diktierger&auml;t <b>KOSMOGRAPH</b> der Diktiermaschinenfabrik Dresden (1935)</p>
     29        <p class="bildtext">Diktierger&auml;t <b>KOSMOGRAPH</b> der Diktiermaschinenfabrik Dresden (1935)</p>
    3530    </div>
    36 <div class="box center">
     31       
     32    <div class="box center auto-bildbreite">
    3733        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/aeg-magnetophon.jpg" alt="Fotografie des AEG Magnetophon" width="546" height="407" />
    38         <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px;">
    39    
    40         Tonbandgeräte, die vor 1952 hergestellt wurden, sind extrem selten und technisch sehr interessant. Dieses Gerät, <b>AEG Magnetophon AW 1</b>, wurde 1948/49 gebaut und steht auf dem Stand der Technik von ca. 1939. Im Zusatzkoffer sind der Aufnahme- und Wiedergabeverstärker, sowie ein Lautsprecher untergebracht. Auf dem Originalband befindet sich die Aufzeichnung einer Karnevalssitzung aus den frühen 50er Jahren. Das Gerät war damals so teuer, dass der Kauf für Privatleute praktisch unerschwinglich war.
     34        <p class="bildtext">
     35            Tonbandgeräte, die vor 1952 hergestellt wurden, sind extrem selten und technisch sehr interessant. Dieses Gerät, <b>AEG Magnetophon AW 1</b>, wurde 1948/49 gebaut und steht auf dem Stand der Technik von ca. 1939. Im Zusatzkoffer sind der Aufnahme- und Wiedergabeverstärker, sowie ein Lautsprecher untergebracht. Auf dem Originalband befindet sich die Aufzeichnung einer Karnevalssitzung aus den frühen 50er Jahren. Das Gerät war damals so teuer, dass der Kauf für Privatleute praktisch unerschwinglich war.
     36            </p>
    4137        </div>
    42         <div class="box center">
     38
     39        <div class="box center auto-bildbreite">
    4340        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/loewe_opta.jpg" alt="Fotografie des Ferrophon IIIc/3" width="546" height="405" />
    44         <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px;">Wenn ein Rundfunkreporter 1951 eine Reportage aufzeichnen wollte, musste er für den Transport der Anlage kräftig gebaut sein. Dieses semiprofessionelle Tonbandgerät der <b>Loewe-Radio AG Typ "Ferrophon IIIc/3"</b> war nicht für den Privatgebrauch gedacht. Erstaunlich sind die gute Tonqualität (max. Bandgeschwindigkeit 76cm/sec!!) und die Verwendung edler Materialien (viel Kupfer...), die in der frühen Nachkriegszeit sehr rar waren.</p>
     41        <p class="bildtext">Wenn ein Rundfunkreporter 1951 eine Reportage aufzeichnen wollte, musste er für den Transport der Anlage kräftig gebaut sein. Dieses semiprofessionelle Tonbandgerät der <b>Loewe-Radio AG Typ "Ferrophon IIIc/3"</b> war nicht für den Privatgebrauch gedacht. Erstaunlich sind die gute Tonqualität (max. Bandgeschwindigkeit 76cm/sec!!) und die Verwendung edler Materialien (viel Kupfer...), die in der frühen Nachkriegszeit sehr rar waren.</p>
    4542    </div>
    46 <div class="box center">
     43       
     44    <div class="box center auto-bildbreite">
    4745        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/schellackplattenspieler.jpg" alt="Plattenwechsler für Schellackplatten" width="546" height="343" />
    48         <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px;">
    49    
    50         Die Schallplatte hat als Tonträger eine lange Geschichte. Dabei wurde die leicht zerbrechliche "Schellackplatte" bis Mitte der Fünfziger Jahre hergestellt und dann durch die Vinylplatte abgelöst. Automatische Plattenwechsler für Schellackplatten sind sehr selten. Hier ist der Wechsler <b>"Dual 1000"</b> abgebildet. Er wurde ca. 1951/52 gebaut. Die nach heutigen Maßstäben sehr langsamen Tonarmbewegungen beim Plattenwechsel zeigen, wie man auch ohne Hektik Musik genießen konnte. Schon das Zuschauen beruhigt die Nerven.
    51         Zunächst arbeitete das Tonsystem noch mit Grammophonnadeln. Später wurden "Dauernadeln" hergestellt, deren Spitze mit einem Saphir bestückt war. Das war schon deswegen notwendig, da eine Stahlnadel nach ca. 3 Platten merklich in der Qualität nachließ.
    52       </p> </div> 
    53          <div class="box center">       
    54         <a href="/de/geraete/schaub-lorenz-supraphon.shtm" name="backlink-supraphon" title="Detailaufnahme des Supraphons"><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/schaub-lorenz-supraphon.jpg" alt="Foto des Lorenz Supraphons" width="546" height="561" /></a>
    55         <div class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px"><b>(Schaub-) Lorenz Supraphon</b>
    56         <p>Es gab vor über 50 Jahren schon sehr merkwürdige Möglichkeiten, um Töne zu speichern. Dieses Gerät, 1952 hergestellt, nimmt die Information auf Drähten auf. Der Vorteil liegt in der sehr kompakten Bauweise der Tonträger (=Stahldraht): Eine Stunde passte auf die kleine Spule (rechts). Die Tonqualität war (fast) akzeptabel aber gnade Gott, wenn der sehr dünne Draht reißt!!</p>
    57         <p>Gleichzeitig konnte man auch eine Schellack-Platte (78 Umdr./Min) hören und diese unmittelbar auf Draht aufnehmen. Die Ära der Tondrahtgeräte, die bereits vor dem 2. Weltkrieg begann, war aber schon ca. 1955 abgeschlossen. Das Tonbandgerät eroberte den Markt.<br/>Eine Detailaufnahme sehen Sie durch Anklicken des Bildes.</p>
    58                 <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 546px">
    59                 Auch für Diktiergeräte wurden mitunter Tondrähte verwendet. Das hatte  den Vorteil, dass die Geräte sehr kompakt gebaut werden konnten, da auf eine 7cm breite Drahtspule bis zu 100 Minuten Aufnahmezeit möglich war. Auf den unten abgebildeten <b>"Klein-Reporter W 52"</b> von der Firma REICHHALTER (Bj. 1952) lässt sich die Originalaufnahme einer Vorlesung aus dem Gebiet der Rechtswissenschaft über die Reparationszahlungen Deutschlands an die Siegermächte nach dem 2. Weltkrieg abhören! </p>
    60                
    61                 <p><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/reichhalter.diktiergeraet.jpg" width="546" height="222" alt="Foto des Klein-Reporters"/>
    62                 </p>
    63                
    64                 <div class="clear"></div>
    65                
    66                 <p>Diese Aufnahme ist mindestens 55 Jahre alt. Die Magnetisierung des Drahtes ist offensichtlich noch 100%ig in Ordnung. Es handelt sich ganz nebenbei um eine hervorragende Vorlesung.</p>
    67                
    68         </div><!-- Textbox Ende -->
     46        <p class="bildtext">
     47            Die Schallplatte hat als Tonträger eine lange Geschichte. Dabei wurde die leicht zerbrechliche "Schellackplatte" bis Mitte der Fünfziger Jahre hergestellt und dann durch die Vinylplatte abgelöst. Automatische Plattenwechsler für Schellackplatten sind sehr selten. Hier ist der Wechsler <b>"Dual 1000"</b> abgebildet. Er wurde ca. 1951/52 gebaut. Die nach heutigen Maßstäben sehr langsamen Tonarmbewegungen beim Plattenwechsel zeigen, wie man auch ohne Hektik Musik genießen konnte. Schon das Zuschauen beruhigt die Nerven.
     48                Zunächst arbeitete das Tonsystem noch mit Grammophonnadeln. Später wurden "Dauernadeln" hergestellt, deren Spitze mit einem Saphir bestückt war. Das war schon deswegen notwendig, da eine Stahlnadel nach ca. 3 Platten merklich in der Qualität nachließ.
     49        </p>
     50        </div> 
     51
     52    <div class="box center auto-bildbreite">   
     53            <a href="/de/geraete/schaub-lorenz-supraphon.shtm" name="backlink-supraphon" title="Detailaufnahme des Supraphons"><img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/schaub-lorenz-supraphon.jpg" alt="Foto des Lorenz Supraphons" width="546" height="561" /></a>
     54        <div class="bildtext">
     55                    <b>(Schaub-) Lorenz Supraphon</b>
     56                <p>Es gab vor über 50 Jahren schon sehr merkwürdige Möglichkeiten, um Töne zu speichern. Dieses Gerät, 1952 hergestellt, nimmt die Information auf Drähten auf. Der Vorteil liegt in der sehr kompakten Bauweise der Tonträger (=Stahldraht): Eine Stunde passte auf die kleine Spule (rechts). Die Tonqualität war (fast) akzeptabel aber gnade Gott, wenn der sehr dünne Draht reißt!!</p>
     57            <p>Gleichzeitig konnte man auch eine Schellack-Platte (78 Umdr./Min) hören und diese unmittelbar auf Draht aufnehmen. Die Ära der Tondrahtgeräte, die bereits vor dem 2. Weltkrieg begann, war aber schon ca. 1955 abgeschlossen. Das Tonbandgerät eroberte den Markt.<br/>Eine Detailaufnahme sehen Sie durch Anklicken des Bildes.</p>
     58
     59                        <p>Auch für Diktiergeräte wurden mitunter Tondrähte verwendet. Das hatte  den Vorteil, dass die Geräte sehr kompakt gebaut werden konnten, da auf eine 7cm breite Drahtspule bis zu 100 Minuten Aufnahmezeit möglich war. Auf den unten abgebildeten <b>"Klein-Reporter W 52"</b> von der Firma REICHHALTER (Bj. 1952) lässt sich die Originalaufnahme einer Vorlesung aus dem Gebiet der Rechtswissenschaft über die Reparationszahlungen Deutschlands an die Siegermächte nach dem 2. Weltkrieg abhören! </p>
     60                        <img src="/shared/photos/kommunikationstechnik/reichhalter.diktiergeraet.jpg" width="546" height="222" alt="Foto des Klein-Reporters"/>
     61                       
     62            <p>Diese Aufnahme ist mindestens 55 Jahre alt. Die Magnetisierung des Drahtes ist offensichtlich noch 100%ig in Ordnung. Es handelt sich ganz nebenbei um eine hervorragende Vorlesung.</p>
     63        </div><!-- Bildtext Ende -->
    6964   </div><!-- Bildbox im Gesamten Ende -->
    7065
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