Changeset 130 in t29-www for de/rechnertechnik/programmierbare.shtm


Ignore:
Timestamp:
Jan 3, 2010, 5:16:55 AM (14 years ago)
Author:
incubator
Message:

Zwei neue CSS-Klassen:

  • auto-bildbreite: Passt die Breite einer Bildbox automatisch nach dem Bild an (mittels JavaScript)
  • clear-after: Macht ein clear-Element in einer floating Bildbox überflüssig

Diese Klassen wurden in allen Inhaltsdateien (Extradateien noch nicht) angewendet. Außerdem wurden alle Dateien überarbeitet (Sourcecode-Layout und -Validität, etwas Design). Zudem wurde überall das $Id$-SVN-Property eingebaut.

-- sven @ netbook

File:
1 edited

Legend:

Unmodified
Added
Removed
  • de/rechnertechnik/programmierbare.shtm

    • Property svn:keywords set to Id
    r123 r130  
    1414    <!--#include virtual="/de/inc/head.inc.shtm" -->
    1515    <meta name="keywords" content="technikum, Diel Combitron, Programma 101, Olivetti, Laufzeitspeicher, Programmierbare Rechner der 2. Generation" />
    16     <meta name="DC.Title" content="Technikum29 - <!--#echo var="title" -->" />
    17     <meta name="DC.Subject" content="<!--#echo var="title" -->" />
    18     <meta name="t29.this.version" content="v5.7FINAL" />
    19     <meta name="t29.this.date" content="18.07.2007" />
    20     <meta name="t29.this.comment" content="Relationen, Allgemeine Umstrukturierung,..." />
     16        <meta name="t29.SVN" content="$Id$" />
    2117</head>
    2218<body>
     
    2622    <p>Rechner der 2. Generation hatten noch keine integrierte Schaltkreise. Das erschwerte den Bau leistungsf&auml;higer Rechner erheblich. Daher sind programmierbare Rechner dieser Spezies technisch besonders interessant. Schon 1966 brachte die deutsche Firma DIEHL einen solchen Rechner auf den Markt. Das Betriebsprogramm wird &uuml;ber einen Metall-Lochstreifen "gebootet" (siehe "Speichermedien"), Anwenderprogramme auf Papier-Lochstreifen gestanzt, die wieder eingelesen werden k&ouml;nnen. Wahrlich die Steinzeit programmierbarer Rechner! Solche Komplett-Anlagen sind sehr rar.</p>
    2723
    28     <div class="box center">
     24    <div class="box center auto-bildbreite">
    2925        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/combitron-s.jpg" alt="Diehl Combitron" width="690" height="232" />
    30   <p><b>DIEHL Combitron</b>. Dies ist der erste funktionsf&auml;hige programmierbare Tischrechner, der in Deutschland gebaut und vertrieben wurde (1966-68). Hier ist die <b>Combitron-S</b> (1968-71) abgebildet, die zusätzlich 10 Programmspeicher, 10 Konstantenspeicher und 2 Sprungbefehle gegenüber der Combitron hatte. Rechts steht der DIEHL Dilector (Lochstreifenleser) und links der DIEHL ELS 830 (Lochstreifenstanzer), der quasi "online" die Programmeingabe auf der Tastatur in den Lochstreifen stanzt. Das System ist voll funktionsf&auml;hig. Als Speichermedium dient ein <a href="speichermedien.shtm#laufzeitspeicher" name="backlink-diehl" title="Laufzeitspeicher" class="go">Laufzeitspeicher</a> (Kapazit&auml;t ca. 1000 Bit)</p>
     26                <p class="bildtext"><b>DIEHL Combitron</b>. Dies ist der erste funktionsf&auml;hige programmierbare Tischrechner, der in Deutschland gebaut und vertrieben wurde (1966-68). Hier ist die <b>Combitron-S</b> (1968-71) abgebildet, die zusätzlich 10 Programmspeicher, 10 Konstantenspeicher und 2 Sprungbefehle gegenüber der Combitron hatte. Rechts steht der DIEHL Dilector (Lochstreifenleser) und links der DIEHL ELS 830 (Lochstreifenstanzer), der quasi "online" die Programmeingabe auf der Tastatur in den Lochstreifen stanzt. Das System ist voll funktionsf&auml;hig. Als Speichermedium dient ein <a href="speichermedien.shtm#laufzeitspeicher" name="backlink-diehl" title="Laufzeitspeicher" class="go">Laufzeitspeicher</a> (Kapazit&auml;t ca. 1000 Bit)</p>
    3127    </div>
    3228
    3329    <p>Im selben Jahr (1966) erschien die Olivetti Programma 101 auf dem Markt. Erstmals in der Geschichte der EDV war es f&uuml;r Ingenieurb&uuml;ros m&ouml;glich, einen "kleinen" Rechner zu erwerben, auf welchem man schnell eigene Programme auf Magnetkarten abspeichern konnte. Die Maschine mit viel Mechanik wurde zu einem Verkaufsschlager. Billig war dieser Einstieg nicht: Doch der Preis von 14800,- DM + Steuer (ca. 8000,- Euro) machte sich durch Einsparen von viel manueller Rechenzeit schnell bezahlt.</p>
    3430
    35     <div class="box left">
     31    <div class="box left clear-after">
    3632       <img src="/shared/photos/rechnertechnik/olivetti_programma101.jpg" alt="Programma 101" width="379" height="301" />
    3733       <p class="bildtext">Die legend&auml;re <b>PROGRAMMA 101</b> von Olivetti. <br/>
     
    3935           In der Mitte ist die Magnet-Programmkarte zu sehen. Der folgende Link f&uuml;hrt auf eine kurze Erl&auml;uterung des hier verwendeten Speichermediums, dem <a class="go" name="backlink-olivetti" href="speichermedien.shtm#laufzeitspeicher">Laufzeitspeicher</a>.
    4036           Der eingebaute magnetostriktive Laufzeitspeicher ist in 10 Register aufgeteilt, wobei jedes Register aus 24 Speicherzellen zu je 8 Bit besteht. Das entspricht ca. 240 Byte Speicherkapazität.
    41        </div>
    42        <div class="clear">&nbsp;</div>
    43    
     37       </p>
     38        </div>
    4439
    4540    <p>Hochinteressant ist auch der 1967 gebaute wissenschaftliche Rechner "WANG 320". Ein extrem seltenes Ger&auml;t mit Lochkartenprogrammierung und mehreren Keyboards, f&uuml;r die damalige Zeit eine Weltsensation.</p>
    4641
    47     <div class="box center">
     42    <div class="box center auto-bildbreite">
    4843        <a href="/de/geraete/wang320.shtm" name="backlink-wang320"><img src="/shared/photos/rechnertechnik/wang320.jpg" alt="WANG 320 SE" width="690" height="287" /></a>
    4944        <p><b>WANG 320 SE</b><br>
     
    5247    </div>
    5348
    54     <div class="box center">
    55        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/hp-9100.jpg" alt="HP-9100" width="557" height="432" />
    56        
    57            <p><b>HP 9100</b><br>1968 brachte der erste Tischrechner von HP die Wissenschaftler zum staunen. Er ist ohne ICs aufgebaut und beherrscht alle wesentlichen wissenschaftlichen Funktionen. Als interner Speicher dient ein Kernspeicher, bei dem auch nach dem Abschalten Programme und Daten nicht verloren gehen. Als externer Speicher werden Magnetkarten (kleiner als die von Olivetti) verwendet. Der aufgesetzte Drucker war optional. Als Anzeigemedium dient eine Oszilloskopröhre, mit welcher der Inhalt von 3 Registern abgebildet wird. Die Zeichengenerierung wird von einem gefädelten ROM übernommen. Mit diesem relativ kompakten Rechner hat HP Maßstäbe gesetzt. Billig war ein solcher Rechner nicht: Er kostete anfangs 23.000,- DM  (etwa 12.000 Euro) und war daher für Privatpersonen praktisch unerschwinglich. <br/>
    58            Der Hauptkonkurrent WANG konnte erst 2 Jahre später mit dem WANG 700 (s.u.) nachziehen.</p>
    59         </div>
    60         <div class="box center">
    61        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/hp9100-display.jpg" alt="HP-9100-Display" width="557" height="198" />
    62        <p class="bildtext-bildbreite" style="width: 557px;"> Großaufnahme des Bildröhren-Displays vom HP 9100.</p></div>
    63                
    64                
    65                
    66        <!--<div class="clear">&nbsp;</div> weil soviel text-->
    67    
     49    <div class="box center auto-bildbreite">
     50        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/hp-9100.jpg" alt="HP-9100" width="557" height="432" />
     51        <p>
     52                    <b>HP 9100</b><br>1968 brachte der erste Tischrechner von HP die Wissenschaftler zum staunen. Er ist ohne ICs aufgebaut und beherrscht alle wesentlichen wissenschaftlichen Funktionen. Als interner Speicher dient ein Kernspeicher, bei dem auch nach dem Abschalten Programme und Daten nicht verloren gehen. Als externer Speicher werden Magnetkarten (kleiner als die von Olivetti) verwendet. Der aufgesetzte Drucker war optional. Als Anzeigemedium dient eine Oszilloskopröhre, mit welcher der Inhalt von 3 Registern abgebildet wird. Die Zeichengenerierung wird von einem gefädelten ROM übernommen. Mit diesem relativ kompakten Rechner hat HP Maßstäbe gesetzt. Billig war ein solcher Rechner nicht: Er kostete anfangs 23.000,- DM  (etwa 12.000 Euro) und war daher für Privatpersonen praktisch unerschwinglich. <br/>
     53            Der Hauptkonkurrent WANG konnte erst 2 Jahre später mit dem WANG 700 (s.u.) nachziehen.</p>
     54        </p>
     55        </div>
     56       
     57        <div class="box center auto-bildbreite">
     58        <img src="/shared/photos/rechnertechnik/hp9100-display.jpg" alt="HP-9100-Display" width="557" height="198" />
     59        <p class="center"> Großaufnahme des Bildröhren-Displays vom HP 9100.</p>
     60        </div>
    6861
    6962    <p>Weitere Details erhalten sie auf der <a class="go" href="/de/details1.shtm" title="Details 1">tabellarischen Zusammenstellung der Tischrechner</a></p>
Note: See TracChangeset for help on using the changeset viewer.
© 2008 - 2013 technikum29 • Sven Köppel • Some rights reserved
Powered by Trac
Expect where otherwise noted, content on this site is licensed under a Creative Commons 3.0 License