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de/rechnertechnik/fruehe-computer.php
r1389 r1390 49 49 </header> 50 50 51 <p> Unter "Minicomputer" würden sich die Kids heute einen Computer im Handy- oder Armbanduhrformat vorstellen. In den 60er und frühen 70er Jahre war das anders. Ein Computer war prinzipiell riesig (siehe UNIVAC), so dass ein 300kg-Rechner zu den "Minis" gehörte , insbesondere war die CPU sehr klein. Frühe Computer sind wegen ihrer stattlichen Größe und der sehr schönen transparenten Peripheriegeräten vor allem in ihrer Funktion sehenswert.51 <p> Unter "Minicomputer" würden sich die Kids heute einen Computer im Handy- oder Armbanduhrformat vorstellen. In den 60er und frühen 70er Jahre war das anders. Ein Computer war prinzipiell riesig (siehe UNIVAC), so dass ein 300kg-Rechner zu den "Minis" gehörte. Frühe Computer sind wegen ihrer stattlichen Größe und der sehr schönen transparenten Peripheriegeräten vor allem in ihrer Funktion sehenswert. 52 52 <br/>Es gibt eine sehr wichtige Computerfamilie, die letztendlich zu unseren heutigen (Home-)Computern geführt hat: Die Entwicklung der "Mini-"Computer der Firma <b>D</b>igital <b>E</b>quipment <b>C</b>orporation (kurz <b>DEC</b>) der 12-Bit-Serie PDP-8 bzw. PDP-12. Wir verfügen über alle in dieser Serie gebauten Geräte: Von der PDP-8 (auch Classic-8 genannt) aus dem Jahr 1965 bis zur PDP-8a (1975). Letztere ist museal weniger interessant und steht daher im Archiv. Der Abkürzung "<b>PDP</b>" steht für "<b>P</b>rogramable <b>D</b>igital Com<b>p</b>uter". 53 53 </p> -
de/rechnertechnik/speichermedien.php
r1389 r1390 42 42 <p class="bildtext"><i>Bild 1: Verzögerungs- bzw. Laufzeitspeicher</i></p></div> 43 43 44 In Bild 2 ist die Rückseite des Speichers zu sehen. Die Weinflasche dient zum Größenvergleich. Die eigentlichen Laufzeitglieder bestehen aus 120 Stück LC-Kombinationen, die in Tiefpassschaltung eine geringe Verzögerung beim Durchlaufen bewirken. Es handelt sich hier um einen sogenannten "Rechenspeicher M1".44 In Bild 2 ist die Rückseite des Speichers zu sehen. Die Weinflasche dient zum Größenvergleich. Die eigentlichen Laufzeitglieder bestehen aus 120 Stück LC-Kombinationen, die in Tiefpassschaltung eine geringe Impulsverzögerung beim Durchlaufen bewirken. Es handelt sich hier um einen sogenannten "Rechenspeicher M1". 45 45 46 46 <div class="box left"> … … 52 52 <p class="bildtext"><i>Bild 3: Ausschnitt</i></p></div> 53 53 54 <p>Nach dem Durchlaufen von je 12 Tiefpässen istsind die Signale stark geschwächt, so dass eine Regeneration notwendig ist. Dazu dienen 10 Röhrenverstärker. Am Ende der Laufzeitkette werden die Informationen nochmals verstärkt und wieder am Beginn der Kette eingelesen. Sie laufen permanent durch die Verzögerungsleitung und sind damit gespeichert.</p>54 <p>Nach dem Durchlaufen von je 12 Tiefpässen sind die Signale stark geschwächt, so dass eine Regeneration notwendig ist. Dazu dienen 10 Röhrenverstärker. Am Ende der Laufzeitkette werden die Informationen nochmals verstärkt und wieder am Beginn der Kette eingelesen. Sie laufen permanent durch die Verzögerungsleitung und sind damit gespeichert.</p> 55 55 56 56 <div class="box left">
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