Die Einbindung von Schülern durch eigene Referate vor Ort ist prinzipiell auch möglich, wird aber ehr selten gewünscht.
-Materialien hierzu finden Sie in der Rubrik "Projekte". Sie können diese mit Hilfe eines Passwortes abrufen. Das Passwort erhalten Sie nach Rücksprache.
+Materialien hierzu finden Sie gegebenenfalls in der Rubrik "Projekte". Sie können diese mit Hilfe eines Passwortes abrufen. Das Passwort erhalten Sie nach Rücksprache.
-
-Prinzipiell können wir auch Spezalführungen für technikinteressierte Kinder im Alter zwischen 10 und 13 Jahren (mit Eltern) anbieten. Formieren Sie eine Gruppe und fragen Sie bei uns nach.
+
Index: /de/lernprojekte/index.shtml
===================================================================
--- /de/lernprojekte/index.shtml (revision 245)
+++ /de/lernprojekte/index.shtml (revision 246)
@@ -46,4 +46,5 @@
Lerncomputer | Dokumentation des Demonstrationscomputers
Index: /de/news.shtm
===================================================================
--- /de/news.shtm (revision 245)
+++ /de/news.shtm (revision 246)
@@ -26,4 +26,13 @@
+August 2011
+
+
+
+Ein sehr seltener Rechner aus den frühen 60er Jahren bereichert unser Museum:
+LPG 21 von Schoppe & Faeser, in Deutschland gebaut. Schauen Sie hier:
+LPG 21 Anlage
+
+
Juli 2011
@@ -43,19 +52,5 @@
-Januar 2011
-Wir haben die Seite mit den PDP-8 und PDP-12 Rechnern stark erweitert und die PDP-8L mit einbezogen.
-Schauen Sie ganz einfach hier.
-Dezember 2010
-"Vom Gebirg zum Ozean, alles hört der Radiomann".
-Eine Beschreibung des legendären Kosmos Lehrbaukastens gibt es hier.
-
-Oktober 2010
-
-
- Ein wichtiger Neuzugang bereichert die Abteilung "Wissenschaftliche Rechner":
-Ein PDP-12 Rechner der Firma Digital aus dem Jahre 1969.
-Mit diesem gut ausgebautem Laborrechner wird die Lücke aller 12-Bit-Systeme, die von Digital in den Jahren von 1965 bis 1971 gebaut wurden geschlossen.
-
Index: /de/rechnertechnik/fruehe-computer.shtm
===================================================================
--- /de/rechnertechnik/fruehe-computer.shtm (revision 245)
+++ /de/rechnertechnik/fruehe-computer.shtm (revision 246)
@@ -17,10 +17,44 @@
+
+
+
+
-
- Unter "Minicomputer" würden sich die Kids heute einen Computer im Handy- oder Armbanduhrformat vorstellen. In den 60er und frühen 70er Jahre war das anders. Ein Computer war prinzipiell riesig (siehe UNIVAC), so dass ein 300kg-Rechner zu den "Minis" gehörte, insbesondere war die CPU sehr klein. Frühe Computer sind wegen ihrer stattlichen Größe und der sehr schönen transparenten Peripheriegeräten vor allem in ihrer Funktion sehenswert.
- Es gibt eine sehr wichtige Computerfamilie, die letztendlich zu unseren heutigen (Home-)Computern geführt hat: Die Entwicklung der "Mini-"Computer der Firma Digital Equipment Corporation (kurz DEC) der 12-Bit-Serie PDP-8 bzw. PDP-12. Wir verfügen über alle in dieser Serie gebauten Geräte: Von der PDP-8 (auch Classic-8 genannt) aus dem Jahr 1965 bis zur PDP-8a (1975). Letztere ist museal weniger interessant und steht daher im Archiv. Der Abkürzung "PDP" steht für "Programable Digital Computer".
+
+ Schoppe & Faeser: LGP-21
+
+
+
+
+
+
+
+ Von links nach rechts: Magnetbandlaufwerk, 1. LGP-21, Tally Leser und Stanzer, 2. Tally Leser, zwei zusätzliche Festplatten, 2. LGP-21, Flexowriter
+
+
+
+ Dieser Rechner ist aus vieler Hinsicht historisch hochinteressant: 1. Der Hardware-Aufwand ist extrem gering. 2. Im Wesentlichen arbeitet der Rechner mit einem BUS-System. 3. Er hat eine Festplatte, die alle Register und Taktspuren enthält. Wie auf obigem Bild zu erkennen ist, haben wir zwei komplette Anlagen, was die Reparatur bei Defekten erheblich erleichtert.
+ Aus dem Original-Prospekt von 1964:
+ "Der LGP-21 wird von der Firma Schoppe & Faeser GmbH im Lizenzbau für Europa hergestellt und von der EUROCOMP GmbH vertrieben." Entwickelt wurde der LGP-21 von Librascope Division -GPI- (USA), die damals zu den größten Rechenmaschinenherstellern der Welt gehörte. In den USA wurde der Rechner ab 1962 von "General Precision" verkauft.
+ Es handelt sich um einen ausgesprochen kleinen Computer, der aber dennoch als "Der erste vollständige programmgesteuerte Digitalrechner unter 60.000,- DM für die Grundausstattung" angeboten wurde. Das war natürlich nur der Preis für die nackte CPU und einem "Flexowriter". Dieser Rechner war der Nachfolger des LGP-30 (1. Computergeneration, ab 1956), der ebenfalls von Schoppe & Faeser unter Lizenz hergestellt wurde. Der LGP21-Rechner ist sehr selten. Nur ca. 100 Stück wurden davon gebaut. Eine absolute Rarität ist das Magnetband-Laufwerk von dem etwa fünf Stück hergestellt wurden. Unser Gerät hat die Seriennummer 4.
+
+
+
+ Externe Speicher des LGP-21 sind Lochstreifen, welche durch die Tally-Lochstreifenleser noch mechanisch abtastet werden. Das Bandlaufwerk und weitere externe Platten mit je ca. 8000 32-Bit-Worte Kapazität kamen erst Ende der 60er Jahre hinzu.
+
+
+ Als Speichermedium und zugleich Taktgeber (95 kHz!) wird eine rotierende Festplatte mit unbeweglichen Köpfen verwendet. Sie dreht sich mit 1475 U/min und kann 4096 Worte mit je 32 Bit speichern. Das entspricht ca. 12 KB und war zu dieser Zeit eine beachtliche Kapazität. Die Platte wird in 64 Spuren sowie 4 Taktspuren und 3 Umlaufspeicher (Akkumulator, Befehlsregister und Zählregister) aufgeteilt. Die mittlere Schreibdichte beträgt ca. 10 Bit je mm während sie heute ca. 200 mal größer ist. Hier können Sie das
betrachten.
+ Der LGP-21 verfügt über 23 verschiedene Befehle. Das reicht aus, um die üblichen wissenschaftlichen Aufgaben programmieren zu können.
+ Die Reparatur des Rechners gestaltet sich als große Herausforderung. Da wir jedoch die Grundausstattung doppelt haben, ist die Chance für eine erfolgreiche Reparatur groß.
+ Weitere Informationen zu diesem interessanten Rechner folgen später.
+
+
+ Minicomputer
+
+ Unter "Minicomputer" würden sich die Kids heute einen Computer im Handy- oder Armbanduhrformat vorstellen. In den 60er und frühen 70er Jahre war das anders. Ein Computer war prinzipiell riesig (siehe UNIVAC), so dass ein 300kg-Rechner zu den "Minis" gehörte, insbesondere war die CPU sehr klein. Frühe Computer sind wegen ihrer stattlichen Größe und der sehr schönen transparenten Peripheriegeräten vor allem in ihrer Funktion sehenswert.
+ Es gibt eine sehr wichtige Computerfamilie, die letztendlich zu unseren heutigen (Home-)Computern geführt hat: Die Entwicklung der "Mini-"Computer der Firma Digital Equipment Corporation (kurz DEC) der 12-Bit-Serie PDP-8 bzw. PDP-12. Wir verfügen über alle in dieser Serie gebauten Geräte: Von der PDP-8 (auch Classic-8 genannt) aus dem Jahr 1965 bis zur PDP-8a (1975). Letztere ist museal weniger interessant und steht daher im Archiv. Der Abkürzung "PDP" steht für "Programable Digital Computer".
@@ -78,5 +112,5 @@
- Im Jahre 1967 waren die ersten TTL-ICs (Transistor-Transistor-Logik) der Serie 74xx lieferbar. DEC war mit dem Rechner 8i damit ganz vorne in der Entwicklung [die Bezeichnung "8/I" begründet sich mit: "With Integrated Circuits"]. Man hatte mit dem Langzeitverhalten (spätere Defekte) solcher integrierten Schaltungen noch keine Erfahrung. UNIVAC hat daher selbst 1969 lieber noch auf die immerhin 2 Jahre bewährte DTL-Technik gesetzt. Zum Glück erwiesen sich die TTL-ICs als genauso stabil wie die DTL-Serie. Doch der Integrationsgrad war wesentlich höher, so dass der Platzbedarf schrumfte.
+ Im Jahre 1967 waren die ersten TTL-ICs (Transistor-Transistor-Logik) der Serie 74xx lieferbar. DEC war mit dem Rechner 8i damit ganz vorne in der Entwicklung [die Bezeichnung "8/I" begründet sich mit: "With Integrated Circuits"]. Man hatte mit dem Langzeitverhalten (spätere Defekte) solcher integrierten Schaltungen noch keine Erfahrung. UNIVAC hat daher selbst 1969 lieber noch auf die immerhin 2 Jahre bewährte DTL-Technik gesetzt. Zum Glück erwiesen sich die TTL-ICs als genauso stabil wie die DTL-Serie. Doch der Integrationsgrad war wesentlich höher, so dass der Platzbedarf schrumfte.
Dieser erste Rechner mit integrierten Schaltungen von DEC war nicht gerade billig. Alleine die CPU (im Bild links, Mitte) ohne Peripherie kostete damals 27000 $. Bei dem Umrechnungskurs der 60iger Jahre entspricht das ca. 55000 Euro. Der Arbeitsspeicher (Ringkerne) hatte eine Kapazität von 8 kB. Während der Bearbeitung eines "größeren" Problems müssen eventuell fortwährend Files (Programme, Daten) auf ein Tape (Magnetband) ausgelagert und später wieder eingelesen werden. Um mit sowenig Arbeitsspeicher dennoch erstaunlich effektiv arbeiten zu können, wurde schon in diesen frühen Jahren ein ausgesprochen intelligentes Betriebssystem (PS/8 bzw. OS/8) entwickelt! Es ist sehr interessant, dem Rechner bei seiner Arbeit zuzuschauen.
Für alle, die einen solchen Computer noch nie gesehen haben, sei angemerkt, dass dieser mit Plotter über 2m hoch ist und ein Gewicht von ca. 300 kg hat.
@@ -229,5 +263,5 @@
Edson de Castro war Produktmanager von DEC und hatte die Vision, einen 16-Bit Rechner zu entwickeln, dessen Prozessor auf eine einzige Print-Platine passt. Der Firmengründer von DEC, Ken Olson, konnte sich jedoch dafür nicht erwärmen. So verließ de Castro 1968 mit 3 anderen Hardware-Ingenieuren DEC und gründete in einem leerstehenden Friseurgeschäft eine eigene Firma: Data General Corporation (Massachusetts, USA).
Bereits 1969 kam der erste 16-Bit Rechner der Serie "NOVA" auf den Markt. Durch die einfachere Fertigung (keine Wire-Wrap-Verdrahtung, nur zwei Platinen + Speicherplatinen ect.) war der Rechner in der Basisversion mit knapp 4000 $ zudem recht preiswert. Mit dem Grundmodell konnte man allerdings nicht viel anfangen. Nach dem Ausbau des Rechners ergab sich dann ein deutlich höherer Gesamtpreis. Der Nova-Computer wurde als "der preiswerteste und schnellste Mini-Computer der Welt" angeboten. DEC baute damals noch die Typen PDP-8I sowie PDP-12 die mit vielen kleinen Flip-Chip-Modulen realisiert wurden.
- Im Nachfolgemodell (1973), der NOVA 2, wurden weitere Vereinfachungen und eine nochmals höhere Integrationsdichte vorgenommen, so dass der gesamte Prozessor inklusive der Ansteuerung von langsamen Peripheriegeräten (Teletype, Lochstreifenleser/stanzer) auf einer Platine untergebracht war. Unsere Nova ist eine NOVA 2/10, die Slots für 10 Boards hat und damit den Einbau vieler Interfaces für weitere Peripheriegeräte und Speichererweiterungen ermöglicht.
+ Im Nachfolgemodell (1973), der NOVA 2, wurden weitere Vereinfachungen und eine nochmals höhere Integrationsdichte vorgenommen, so dass der gesamte Prozessor inklusive der Ansteuerung von langsamen Peripheriegeräten (Teletype, Lochstreifenleser/stanzer) auf einer Platine untergebracht waren. Unsere Nova ist eine NOVA 2/10, die Slots für 10 Boards hat und damit den Einbau vieler Interfaces für weitere Peripheriegeräte und Speichererweiterungen ermöglicht.
Aus heutiger Sicht haben die riesigen Boards (38x38cm, damals "IC-Gräber in Backblechgröße" genannt) auch Nachteile: Eine Reparatur ist sehr aufwändig, da eine Eingrenzung des Fehlers durch das Auswechseln kleiner Platinen nicht möglich ist.
Die abgebildete NOVA stammt aus einer Hochschule und ist mit zwei Plattenlaufwerken, einem Doppel-Diskettenlaufwerk (8" Disketten!), einer Teletype, einem Hochgeschwindigkeits-Lochstreifenleser und einem Lochkartenleser (hier nicht abgebildet) ausgerüstet. Später wurde schließlich ein Terminal hinzugefügt welches den Rechner zu einer komfortabel nutzbaren Anlage erweiterte.
Index: /de/rechnertechnik/tabelliermaschine.shtm
===================================================================
--- /de/rechnertechnik/tabelliermaschine.shtm (revision 245)
+++ /de/rechnertechnik/tabelliermaschine.shtm (revision 246)
@@ -28,5 +28,5 @@
Tabelliermaschinen konnten durch das Auswechseln einer Schalttafel sehr unterschiedliche kombinierte Schreib- und Rechenarbeiten ausführen.
Die Programmierung der Tabelliermaschine wurde durch das Stöpseln von Kabeln auf der Schalttafel realisiert. Für jedes Programm wurde eine eigene Schalttafel benötigt. Das Eingebemedium für die Maschine sind nur Lochkarten. Daher waren bei der Lochkarten EDV zur Erstellung, Sortierung, Mischung etc. der Karten weitere Maschinen erforderlich, die in unserem Museum ebenfalls funktionsfähig vorhanden sind.
- Unsere Tabelliermaschine kann mittlerweile Kontoauszüge berechnen und drucken sowie Multiplikationen und Divisionen ausführen. Im Jahre 1959 schloss ein BULL-Techniker eine Wette indem er behauptete, mit einer Tabelliermaschine könnte man auch Wurzeln beliebiger Zahlen ziehen. Seine Kollegen hielten dagagen; doch er gewann nach längerer Programmierarbeit schließlich die Wette. Dieses Programm ist per Zufall erhalten geblieben, es arbeitet inzwischen einwandfrei.
+ Unsere Tabelliermaschine kann z.B. Kontoauszüge berechnen und drucken sowie Multiplikationen und Divisionen ausführen. Im Jahre 1959 schloss ein BULL-Techniker eine Wette indem er behauptete, mit einer Tabelliermaschine könnte man auch Wurzeln beliebiger Zahlen ziehen. Seine Kollegen hielten dagagen; doch er gewann nach längerer Programmierarbeit schließlich die Wette. Dieses Programm ist per Zufall erhalten geblieben. Es wurde von dem damaligen Programmierer im Jahre 2010 nochmals verbessert. Hiermit lassen sich aus 8-stelligen Zahlen die Quadratwurzeln auf 3 Nachkommastellen genau berechnen. Zusätzlich wird eine Debugging Liste mit ausgedruckt, die bei eventuellen Fehlern hilfreich ist. Das ist wirklich einmalig!
Index: /de/suche.shtm
===================================================================
--- /de/suche.shtm (revision 245)
+++ /de/suche.shtm (revision 246)
@@ -34,6 +34,7 @@
- - Für unsere PDP-12 suchen wir zwei möglichst alte analoge Joysticks
- - Vom Computer "LGP-21" (General Precision, um 1963, in Lizenz von Schoppe & Faeser auch in Deutschland gebaut) suchen wir Schaltpläne (Kopien reichen), Manuals und Ersatzteile
+ - Für unsere PDP-12 suchen wir zwei möglichst alte analoge Joysticks
+ - Passend zum LGP-21 suchen wir den Computer LGP-30
+ - Manuals für den Computer BULL GAMMA 55
- Teletype Fernschreiber Modell ASR 35 und Modell 28
- Tektronix Oszilloskop Type 556 und Type 565 (Dual-Beam)
Index: /en/computer/early-computers.shtm
===================================================================
--- /en/computer/early-computers.shtm (revision 245)
+++ /en/computer/early-computers.shtm (revision 246)
@@ -21,5 +21,41 @@
-
+
+ Schoppe & Faeser: LGP-21 (General Precision)
+
+
+
+
+
+
+
+ From left to right: magnetic tape drive, 1. LGP-21, Tally paper-tape-reader and punch, 2. Tally reader, two additional hard drives, 2. LGP-21, Flexowriter
+
+
+
+ The LPG21 computer by General Precision was released and licensed in the
+USA in 1962. Paying royalities, the german company "Schoppe & Faser"
+copied this computer with a new frontend design, calling it "EUROCOMP"
+(1964).
+ It's a very small mainframe, advertised as the "first
+full-capability computer priced from $ 16,250". Of course this price was
+only offered for the bare CPU. Including the minimal equipment
+(flexowriter, tape reader and puncher) the overall price was about $ 30,000.
+
+
+
+ The external memory of the LGP-21 are perforated papertapes, which are scanned mechanically of the Tally-tape reader. The magnetic tape drive and other external drives were added in the late 60s.
+
+The (rotating) disc (with fixed heads) is used as storage and clock
+generator. Our installation, as shown above, features a lot of
+periphery: A magnetic tape station (1/4" tapes), paper tape
+reader/puncher, an additional hard disc and a flexowriter (printer and
+manual tape puncher for data/programs).
+Once again, the reperation will be a challenge. More information will be
+disclosed later.
+
+
+ Mini-Computers
+
Today's kids think of the latest mobile devices when talking about "mini computers".
In contrast, in the 1960s and the early 70s, a computer was always huge (like our
@@ -330,5 +366,63 @@
-
+
+
+ Data General: NOVA 2
+
+
+
+ Edson de Castro was responsible for product management at DEC and was intent
+on developing a 16-bit computer with a processor that would fit on a single
+printed circuit board. But Ken Olson, the founder of DEC, wasn't
+supportive. So de Castro left DEC in 1968 together with three other
+hardware engineers to found his own company in a vacant barber's shop:
+Data General Corporation (Massachusetts, USA).
+
+Already in 1969 the first 16-bit computer in the "NOVA" series was ready
+for the market. Thanks to the simpler production method (no wire wrapping,
+only two boards + memory boards etc.) the basic version was quite inexpensive
+at $4000. However, this basic model alone wasn't really that useful, and
+after extending the computer the total price was substantially higher.
+The Nova computer was advertised as "the best small computer in the world".
+At this time, DEC was still building the PDP-8/I and the PDP-12, which
+required lots of very small flip-chip-modules.
+
+The successor model (available in 1973), the NOVA 2, was simplified even
+further, and the increased chip density made it possible to have the whole
+processor together with the control logic for slow peripheral devices
+(teletype, paper tape puncher and reader) one single board. Our Nova is a
+NOVA 2/10 model with slots for 10 boards, and therefore enough space for
+quite a few device controllers and memory extensions.
+
+
+From today's perspective, the rather huge boards (15x15 inch,
+nicknamed "circuit graveyards in baking tray size") do have disadvantages:
+any kind of repair is very difficult, because it is not possible to pin down
+a malfunction by exchanging small boards.
+
+The NOVA shown in the picture is from a university. It is equipped with
+two harddisk drives, one twin floppy drive (8" disks!), one teletype,
+one high-speed paper tape punch reader and one punch card reader (not in
+the picture). Later on a terminal was added, which extended the computer
+to a comfortably usable system.
+
+The details are better visible in a larger photo:
+
+
+Hardware configuration, from top to bottom:
+
+
+- Paper tape punch reader (mostly used for testing programs included with
+ every delivered system)
+
- Twin disk drive for 8-inch floppy disks, Model 6032
+
- CPU with core memory, 32 KB, access time 0.8 us
+
- Two hard-disk drives with removable cartridges, Series 30. Capacity
+ 1.200.000 16-bit words, or 2.4 MB.
+
- Disk Cartridge System 4047, necessary to connect the second disk
+
- Terminal "DASHER 1", Model 6052 by Data General, on the right hand side
+
+
+
+
WANG 2200 with bulky peripheral hardware
Next, the first system that looks like today's computer is presented: WANG 2200, year of manufacture 1973. This computer, with so many peripheral devices, is probably unique in Germany. The peripherals: paper tape reader, punch card reader, triple 8-inch disc drive, hard disc system with 38cm diameter disks (the device weights 100kg and cost 24000 DM, but only holdy 5MB), special BASIC-language keyboard, etc.
Index: /en/dev/translation/editor.js
===================================================================
--- /en/dev/translation/editor.js (revision 245)
+++ /en/dev/translation/editor.js (revision 246)
@@ -15,5 +15,5 @@
// Basic Settings
t29.tr.settings = {
- disable_img_license_system: true, // when tr system enabled, disable img licenses for more cleareness
+ disable_img_license_system: true, // when tr system enabled, disable img licenses for more cleareness
editable_elements: function(){ return $("#content").find("p, ul, ol, blockquote, dl, table, h2, h3"); },
messages_url: "/en/dev/translation/messages.xml"
@@ -101,5 +101,5 @@
// toggle image license system
if(t29.tr.settings.disable_img_license_system)
- t29.img_license_settings.enabled = ! t29.tr.enabled;
+ t29.img_license.settings.enabled = ! t29.tr.enabled;
// set infos on body
$("body").toggleClass("tr-enabled", t29.tr.enabled)
Index: /en/news.shtm
===================================================================
--- /en/news.shtm (revision 245)
+++ /en/news.shtm (revision 246)
@@ -28,5 +28,22 @@
-
+ August 2011
+
+
+
+
+
+We got a very rare computer from the early 1960s: The Schoppe & Faeser LPG 21, made in Germany.
+
+July 2011:
+
+
+
+We moved a new complete Nova 2 system (color: blue gentian). This scientific computer was built concurrently to the DEC computers in 1969.
+One of the first computers which Word length is a multiple of a byte (octett).
+
+
+
+
June 2011
@@ -36,21 +53,5 @@
- October 2010
-
-
- An important new scientifical computer:
- A PDP-12 (actually Clinical LAB 12) from DEC, year of manufacture 1968/69.
- This well equipped laboratory computer fills the gap of 12 bit computers made by DEC from 1965 to 1971.
-
-
-
- September 2010
-
-
+
Index: /en/search.shtm
===================================================================
--- /en/search.shtm (revision 245)
+++ /en/search.shtm (revision 246)
@@ -44,12 +44,8 @@
We are always looking for:
- - Circuit diagramms (copies) for the Computer LGP-21, manuals and spare parts.
- The LGP-21 was built by General Precision about 1963 (and under license from Schoppe & Faeser, Germany)
-
-
- - Any kind of tube calculators
+ - Any kind of tube calculators, for example LGP-30
- Very old plotter
- Any kind of telegraph technology
- - All manuals for the BULL GAMMA 3 and GAMMA 10
+ - All manuals for the BULL GAMMA 3 and BULL GAMMA 55
- ... and everything that is suitable for our collection
Index: /shared/css/common.css
===================================================================
--- /shared/css/common.css (revision 245)
+++ /shared/css/common.css (revision 246)
@@ -296,4 +296,18 @@
| SPEZIAL STYLE |
+----------------------------------------------------------------------+
+| Für: Frühe Computer |
+\**********************************************************************/
+
+.fruehe-computer #wrapper #menu {
+ margin-top: 670px; /* circa... */
+}
+
+/* Seit 08.08.2010: Per Javascript-Anpassung */
+body.greater1280 .fruehe-computer #wrapper #menu { margin-top: 0; }
+
+
+/**********************************************************************\
+| SPEZIAL STYLE |
++----------------------------------------------------------------------+
| Für: Fax- und Schreibtechnik, Startseite, |
| DEC-Geschichte |
|
---|