Index: de/rechnertechnik/gamma55.php
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Der Rechner wurde in der Grundversion als reine Lochkartenanlage mit viel Mechanik konzipiert. Immerhin werden die Lochkarten optisch und nicht mehr durch Metallbürsten gelesen.
Die Anlage während der Phase der optischen Restauration Bild vergrößern
Die Anlage während der Phase der Restauration von hinten gesehen Bild vergrößern
Prozessor aufgeklappt Bild vergrößern
Unser Rechner begnügt sich, wie damals üblich, mit einer Maschinensprache und einem "Mini-Cobol" als Programmiersprache. Der notwendige Compiler wird mittels Lochkarten geladen. Der ganze Programmablauf wird schließlich durch einen mit Lochkarten zu ladenden "Supervisor" vorgenommen.
Die Anlage wurde mit einem Arbeitsspeicher (Kernspeicher) von 2,5 KB, 5 KB oder 10 KB angeboten. Wir haben die 5K-Version. Es ist erstaunlich, dass man mit so wenig Speicherplatz bereits eine programmier-"Hochsprache" (Cobol), wenn auch in abgespeckter Form, verwenden kann. Es war jedoch auch ein Trommelspeicher anschließbar, so dass damit sogar "Mini-Fortran" installiert werden konnte.