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Für "alte Technikhasen" (natürlich zweibeinige), die dort nostalgisch von der guten alten Zeit transparenter, großformatiger Technik schwärmen können.
Für Technikinteressierte, die verstehen möchten, welchen Weg die Entwicklung vollzogen hat und wie skurril und/oder begeisternd deren Realisierung war. Dabei muss man kein Technikexperte sein: Durch die Breite des dargestellten Spektrums findet fast jeder einen Bereich, der für ihn interessant ist
- Für Schülergruppen (ca. ab Klasse 9) und Studentengruppen u.ä. (Infos für Lehrer), Firmengruppen usw.
+ Für Schülergruppen (ab ca. 15 Jahre) und Studentengruppen u.ä. (Infos für Lehrer), Firmengruppen usw.
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Was wird geboten ?
- - Ein Besuch ist immer mit einer Führung und mindestens einer Präsentation verbunden. Schülergruppen (ab 15 Jahre) erhalten eine pädagogisch geleitete Führung in 3 Modulen (siehe "Didaktische Konzeption").
+ - Ein Besuch ist immer mit einer Führung und mindestens einer Präsentation verbunden. Schülergruppen erhalten eine pädagogisch geleitete Führung in 3 Modulen (siehe "Didaktische Konzeption").
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Was gibt es neues
- (Stand: August 2008)
+ (Stand: Oktober 2008)
- "Multimillionär dank EDV"
- Laut Preisliste von 1968 hatte unsere UNIVAC 9400 EDV-Anlage einen Gegenwert von 470 nagelneuen PKW. Siehe: Unfassbar.....
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Als Gefühl noch gefragt war
+ Sehr frühe elektromechanische Rechenmaschine: Burroughs Mod. 2 um 1905, siehe Rubrik "Elektromechanische Rechenmaschinen"
Index: /de/kommunikationstechnik/rundfunk.shtm
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Die nächsten Bilder, zeigen zwei Geräte, die sich optisch und auch von der Technik her hervorheben. Jedoch ließe sich diese Bildergalerie beliebig weiterführen.
Im Museum sind viele weitere Raritäten zu bewundern, ein Hörerlebnis ist aus jeder Epoche möglich: Detektorgeräte, Batterieempfänger (20er J.), Luxus-Super (30er J.), frühe Musikschränke (1932) sowie quasi als Ende einer Etappe der erste Nachkriegsempfänger mit Motor-Sendersuchlauf und Kabelfernbedienung: SABA Freiburg 3D, ein Meilenstein mit 5 eingebauten Lautsprechern, der so beeindruckend im Klang ist, dass selbst CD-verwöhnte Kids staunend vor dem über 50 Jahre altem Gerät stehen. Insgesamt wird einsichtig, wie Rundfunk vor zwei bis drei Generationen erlebt wurde und wie schnell sich die Entwicklung vollzogen hat.
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Der Wunsch nach "Tonmöbeln" kam schon ein paar Jahre nach der Einführung des Rundfunks. Hier ist ein Telefunken Musikschrank aus den Jahren 1931/32 abgebildet. Fortschrittlich war der voll elektrische Plattenspieler mit "Magnetsystem"; aber noch mit Grammophonnadeln und hohem Gewicht, welches die Platten strapazierte. Gegenüber dem mageren Klang eines Grammophons waren hiermit schon Musikkonserven in akzeptabler Qualität zu hören. Das Gehäuse wurde aus edlem Nußbaum gefertigt. Das konnten sich nicht viele Menschen leisten.
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Index: /de/kommunikationstechnik/tontechnik.shtm
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Wenn ein Rundfunkreporter 1951 eine Reportage aufzeichnen wollte, musste er für den Transport der Anlage kräftig gebaut sein. Dieses semiprofessionelle Tonbandgerät der Loewe-Radio AG Typ "Ferrophon IIIc/3" war nicht für den Privatgebrauch gedacht. Erstaunlich sind die gute Tonqualität (max. Bandgeschwindigkeit 76cm/sec!!) und die Verwendung edler Materialien (viel Kupfer...), die in der frühen Nachkriegszeit sehr rar waren.
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+ Die Schallplatte hat als Tonträger eine lange Geschichte. Dabei wurde die leicht zerbrechliche "Schellackplatte" bis Mitte der Fünfziger Jahre hergestellt und dann durch die Vinylplatte abgelöst. Automatische Plattenwechseler für Schellackplatten sind sehr selten. Hier ist der Wechsler "Dual 1002" abgebildet. Er wurde ca. 1951/52 gebaut. Die nach heutigen Maßstäben sehr langsamen Tonarmbewegungen beim Plattenwechsel zeigen, wie man auch ohne Hektik Musik genießen konnte. Schon das Zuschauen beruhigt die Nerven.
+ Zunächst arbeitete das Tonsystem noch mit Grammophonnadeln. Später wurden "Dauernadeln" hergestellt, deren Spitze mit einem Saphier bestückt war.
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(Schaub-) Lorenz Supraphon
Es gab vor über 50 Jahren schon sehr merkwürdige Möglichkeiten, um Töne zu speichern. Dieses Gerät, 1952 hergestellt, nimmt die Information auf Drähten auf. Der Vorteil liegt in der sehr kompakten Bauweise der Tonträger (=Stahldraht): Eine Stunde passte auf die kleine Spule (rechts). Die Tonqualität war (fast) akzeptabel aber gnade Gott, wenn der sehr dünne Draht reißt!!
Index: /de/lehrerinfo.shtm
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- Für Schülergruppen wird eine pädagogisch abgewogene Spezialführung in 3 Modulen angeboten, wobei Schüler fortwährend mit einbezogen werden.
+ Für interessierte Schülergruppen (Mindestalter 15 Jahre) wird eine pädagogisch ausgewogene Spezialführung in 3 Modulen angeboten.
- Modul 1: Präsentation (2 Themen) inklusive Schüler-Referate
+ Modul 1: Präsentation inklusive Schüler-Referate
Modul 2: Besichtigen von funktionsfähigen Exponaten zu diesen Themen
Modul 3: Rallye "technikum29" . Hier werden Schüler in Gruppen aktiv, arbeiten an historischen Geräten, lösen Rätsel und knacken knifflige Spiele aus dem Bereich unserer Themen.
-Die Erfahrung zeigt, dass viele Gruppen einen zweiten Besuch wünschen. Daher kann man einen Besuch mit Themen aus der Kommunikationstechnik füllen und den zweiten Besuch mit dem Thema Rechner- und Computertechnik wählen. Man sollte jeweils ca. 2 Zeitstunden einplanen, damit auch eine kurze Besprechung der Rallye-Ergebnisse möglich ist und die "Siegergruppe" einen Preis erhält.
+Es ist nicht ratsam, mit einem Besuch die Bereiche "Kommunikation" und "Computertechnik" gleichzeitig abdecken zu wollen. Lerngruppen mit großem Interesse wird daher besser ein zweiter Besuch empfohlen.
+Bedenken Sie, eine solche Exkursion ist kein Ersatz für einen Kinobesuch o.ä.
Ein Problem stellt eventuell die Gruppengröße dar. Selbst in großen öffentlich geführten Museen sind Gruppen von mehr als 20 Personen problematisch. Das gilt natürlich erst recht hier. Ein Besuch von größeren Gruppen lässt sich nur als Ausnahme nach Rücksprache verwirklichen.
-Unser hochgestecktes Ziel ist, Schüler für Technik zu interessieren (im besten Fall zu begeistern). Dies ist anhand "begreifbarer" historischer Technik als Einstieg möglich. Insbesondere im Bereich Computer ist eine Anbindung von neuer an alte Technik machbar und führt schnell auf sehr interessante aber auch komplexe Themen.
+Unser hochgestecktes Ziel ist, Schüler für Technik zu interessieren. Dies ist anhand "begreifbarer" historischer Technik als Einstieg durchaus möglich. Insbesondere im Bereich "Computer" ist eine Anbindung von neuer an alte Technik machbar und führt schnell auf sehr interessante aber auch komplexe Themen.
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- Optimale Präsentationsmöglichkeit im technikum29 durch eine fest installierte Computer-Beamer Anlage.
+ Präsentationsmöglichkeit im technikum29
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Prinzipiell ist der Besuch für Klassen bzw. Oberstufenkurse gut geeignet. Man sollte aber einen solchen Besuch aber nicht als "Wandertag" o.ä. deklarieren. Es ist vielmehr eine Exkursion, eine Fortführung von "Unterricht" mit anderen Inhalten an einem anderen Ort. Auf gar keinen Fall ist eine solche Exkursion ein Ersatz für ein Kino- oder Schwimmbadbesuch!!
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Nicht geeignet ist eine solche Exkursion für 6. bis 8. Klassen. Schüler dieser Altersstufe haben i.A. ganz andere Interessen. Fünftklässler wären sicher interessiert, würden aber von der teils komplexen Materie zu wenig Nutzen haben. Also bleiben 9. und 10. Klassen, sowie insbesondere Oberstufenkurse.
-Das zweite Problem ist die Gruppengröße. Selbst in großen öffentlich geführten Museen sind Gruppen von mehr als 20 Personen problematisch. Das gilt natürlich erst recht hier. Ein Besuch von größeren Gruppen lässt sich nur als Ausnahme nach Rücksprache verwirklichen.
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Der Besuch des technikum29 muss vorbereitet werden. Sinnvollerweise sollte man 2 oder 3 Schwerpunkte setzen, da sonst der Umfang zu groß ist und eine Überforderung eintritt.
-Die Schüler sollen durch eigene Referate vor Ort einbezogen werden. Verteilen Sie aber bitte die Referate nach Interesse und dem Vermögen, spannend zu referieren und nicht als saure Pflichterfüllung zur Aufbesserung der Note.
-Materialien hierzu werden u.a. auf dem eigenen Server zur Verfügung gestellt. Sie können diese mit Hilfe eines Passwortes abrufen. Das Passwort erhalten Sie nach Rücksprache.
+Die Schüler sollen durch eigene Referate vor Ort einbezogen werden. Verteilen Sie aber bitte die Referate nach Interesse und dem Vermögen, spannend zu referieren und nicht als saure Pflichterfüllung zur Aufbesserung der Note.
+Materialien hierzu finden Sie in der Rubrik "Projekte". Sie können diese mit Hilfe eines Passwortes abrufen. Das Passwort erhalten Sie nach Rücksprache.
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-- Wie funktioniert die Pneumatik eines selbstspielenden Klaviers? Ein hochinteressantes Referat zu pneumatischen Verstärkern. Eine komplexe Funktion, die dennoch nachvollziehbar ist. Hochaufgelöste Graphiken werden für Referate zur Verfügung gestellt. Am Ende steht das Spiel dieses 90 Jahre alten Wunderwerkes.
+- Wie funktioniert die Pneumatik eines selbstspielenden Klaviers? Ein hochinteressantes Referat zur komplexen Funktion die dennoch nachvollziehbar ist. Hochaufgelöste Graphiken werden für Präsentationen zur Verfügung gestellt. Am Ende steht das Spiel dieses 90 Jahre alten Wunderwerkes.
- Entwicklung von Rundfunk und Fernsehen. Die allerersten Anfänge der Bildübertragung mit der Nipkowscheibe beinhalten viel interessante Physik. Bilder und Texte stehen auf unserem Server bereit. Referatthema: Nipkow´s elektromechanisches Fernsehen, Entstehen von Farbbildern.
Für Computerspezies: Wie kann man ein aktuelles Fernsehbild auf einem Nipkowgerät "abspielen"?
-- Entwicklung der Telegraphie, Bildtelegraphie, Fax- und Schreibtechnik. Entwicklung der Faximiletechnik. Die Ära der Fernschreib- und Telextechnik, Geschichte des Telex, wo und warum gibt es heute noch Telex?
+- Entwicklung der Telegraphie, Bildtelegraphie, Faximilie- und Schreibtechnik. Die Ära der Fernschreib- und Telextechnik, Geschichte des Telex.
-- Entwicklungsgeschichte mechanischer Rechner (Exkurs in die tiefe Vergangenheit: Zahlensysteme und frühe Rechenhilfen, erste industriell gefertigte Rechenmaschinen, die Superidee der Differenzenmaschine, Rechenautomaten).
+- Entwicklungsgeschichte mechanischer Rechner.
-- Die ersten elektronischen Rechner (Beispiele anhand von "Tisch"-Rechnern: der erste programmierbare Rechner, Die allerersten IC-Rechner. Referatvorschlag: Welche Speichermedien gibt es ? Wie funktionieren sie ?).
+- Die ersten elektronischen Rechner. Referatvorschlag: Welche Speichermedien gibt es? Wie funktionieren sie?
-- Mit neuester Computertechnik alte Programme analysieren (hier auf Lochstreifen). Interface und Programme zum Lesen historischer Daten (nur für Profis).
+- Mit neuester Computertechnik alte Programme analysieren. Interface und Programme zum Lesen historischer Daten (nur für Profis).
- Die Ära der Lochkarten-EDV. Was ist eine Lochkarte, wie wurden sie eingesetzt?
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- Die Zeit der digitalen "Rechenmoster" (z.B. anhand von sog. "Klein" -rechnern in der Größe von Schränken). Referatvorschlag: Die Entwicklung der Programmiersprachen, Maschinensprache, Assembler- und Quellprogramme, von Neumann-Rechnerarchitektur usw.
-- Was ist ein "Rechenzentrum" ? Vorführen der UNIVAC Anlage, lassen Sie sich z.B. von diesem einzigartigen Großrechner Ihren aktuellen Biorhythmus berechnen.
+- Der 5-Tonnen-Rechner: Vorführen der UNIVAC 9400-Anlage, lassen Sie sich z.B. von diesem einzigartigen Großrechner Ihren aktuellen Biorhythmus berechnen.
-- Ein sehr spezielles aber schönes Thema: Analogrechner (kurze einfachste Grundzüge insbesondere für LK Physik interessant, schöne Programme können gezeigt werden) Referatvorschlag: Wie kann man mit Hilfe von Widerständen und Kondensatoren "differenzieren" und "integrieren" ?
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- Eines der vielen Schüler-Experimente: Elektromechanischer Dezimalzähler/Speicher. Wie funktioniert er? Hier kann man noch eine Menge elementare Physik lernen.
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Sie sehen, es gibt eine Unzahl von Möglichkeiten und es ist unmöglich alles zu behandeln bzw. zu besichtigen. Ca. 2 Schwerpunkte genügen, von den anderen gibt es eine kleine Auswahl der Highlights. Vergeben Sie ca. 2 Referate, der Rest wird per Führung übernommen. Art und Inhalt der Führung wird selbstverständlich den Vorkenntnissen des Publikums angepasst. Das Ganze soll vor allem auch Spaß machen!
+ Eines der vielen Schüler-Experimente: Elektromechanischer Dezimalzähler/Speicher. Wie funktioniert er?
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+Sie sehen, es gibt eine Unzahl von Möglichkeiten und es ist unmöglich alles zu behandeln bzw. zu besichtigen. Ca. zwei bis drei Schwerpunkte genügen, von den anderen gibt es eine kleine Auswahl der Highlights. Vergeben Sie ca. 2 Referate, der Rest wird per Führung übernommen. Art und Inhalt der Führung wird selbstverständlich den Vorkenntnissen des Publikums angepasst. Das Ganze soll vor allem auch Spaß machen!
Index: /de/rechnertechnik/elektro-mechanik.shtm
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Bevor man elektronisch rechnen konnte, das war in den 40/50er Jahren nur mit gigantischen Großrechnern möglich, arbeiteten die Rechenmaschinen nur mechanisch. Als die Handkurbel durch einen Elektromotor ersetzt wurde begann die Zeit der Rechenautomaten. Die erste druckende Rechenmaschine der Welt (1905) ist ein Unikum mit riesigem Außenbordmotor! Die ersten Vollautomaten (1927) bis zu denen mit saldierendem Speicher (60er J.) rechnen nach Eingabe der Zahlen selbsttätig. Die erste "Taschenrechenmaschine" der Welt, Curta I, hat 1/3 des Volumens einer Cola-Dose und ist die kleinste je gebaute 4-spezies Maschine. Bei allen mechanischen Rechnern erkennt man die große Bedeutung des Stellenwertsystems.
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Bevor man elektronisch rechnen konnte, das war in den 40/50er Jahren nur mit gigantischen Großrechnern möglich, arbeiteten die Rechenmaschinen nur mechanisch. Als die Handkurbel durch einen Elektromotor ersetzt wurde begann die Zeit der Rechenautomaten.
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Burroughs Mod. 2.
+ Die erste druckende Rechenmaschine (ca. 1905) stammt aus Amerika. Mit 17-stelliger Volltastatur, Druckwerk und Breitwagen für Bogenpapier-Einrichtung war sie damit erste erfolgreich verkaufte druckende Rechenmaschine der Welt. Sie konnte auch als einfache Buchungsmaschine verwendet werden. Damals waren die Motoren schon so "klein", dass man eine solche Maschine gerade eben bauen konnte. Dennoch musste der für heutige Verhältnisse riesige Motor außerhalb der Maschine (unten) placiert werden. Die im unteren Teil des Bildes zu sehende Schürze dient zum Auffangen des überflüssigen Öls.
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+Die ersten Vollautomaten (1927) bis zu denen mit saldierendem Speicher (60er J.) rechnen nach Eingabe der Zahlen selbsttätig. Die erste "Taschenrechenmaschine" der Welt, Curta I, hat 1/3 des Volumens einer Cola-Dose und ist die kleinste je gebaute 4-spezies Maschine. Bei allen mechanischen Rechnern erkennt man die große Bedeutung des Stellenwertsystems.
Index: /de/rechnertechnik/lochkarten-edv.shtm
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--- /de/rechnertechnik/lochkarten-edv.shtm (revision 50)
+++ /de/rechnertechnik/lochkarten-edv.shtm (revision 51)
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- IBM 548. Ein riesiger Lochschriftübersetzer von IBM. Er kann 60 Karten/Minute nach vorgegebenen Kriterien in 60 Spalten auf zwei Zeilen beschriften.
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IBM Lochkartenmischer 77
Hier ist die Rückseite des 1959 gebauten Gerätes ohne Gehäuse zu sehen. Der Mischer liest 480 Karten/Minute und kann z.B. die Reihenfolge von Kartenstapeln verändern, Duplikate suchen und gegebenenfalls aussondern oder 2 Stapel vergleichen und Unterschiede feststellen. Er ist im übertragenen Sinne eine Art mechanische Datenbankabfrage und Updatemaschine.
Die Programme können durch Austauschen einer mit Steckkabeln bestückten Schalttafel gewechselt werden.
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Wie bei den anderen Lochkartenmaschinen bilden viele Relais und durch Nockenwellen gesteuerte Schalter die Elektronik. Für die Techniker aus dieser Frühzeit war das "Ölkännchen" zur Pflege der vielen Lager genauso wichtig wie ein Meßgerät.
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Wie bei den anderen Lochkartenmaschinen bilden viele Relais und durch Nockenwellen gesteuerte Schalter die Elektronik. Für die Techniker aus dieser Frühzeit war das "Ölkännchen" zur Pflege der vielen Lager genauso wichtig wie ein Messgerät.
Funktionsweise des Lochkartenmischers
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+ Bull Lochkartenmischer.
+ Ein gigantisch großes Gerät mit viel Chrom (symbolisiert Werthaltigkeit). Knapp 1000 Relais wurden hier verbaut um diverse Mischfunktionen per verkabeltem Programmfeld zu realisieren. Auch das Mischen und Sortieren in einem Arbeitsgang war dadurch möglich. Je nach Anwendung können 250 bis 500 Lochkarten in der Minute verarbeitet werden.
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+ IBM 548. Ein riesiger Lochschriftübersetzer von IBM. Er kann 60 Karten/Minute nach vorgegebenen Kriterien in 60 Spalten auf zwei Zeilen beschriften. Für unsere Zwecke ist ein Nachteil gravierend: Der Übersetzer kennt nur alphanumerische Zeichen und leider keine Sonderzeichen. Die Beschriftung einer FORTRAN-Lochkarte ist dann fast unlesbar.
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Vorne ist das Programmierfeld zu sehen
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