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de/index.php
r773 r776 105 105 106 106 107 <div class="box termin clear-after">108 <div class="left">109 <p class="date"><em>2015</em> 29. April</p> </div>110 <h4>Computer-History und Experimental-Workshop</h4>111 Termin: Mittwoch, der <b>29. April</b> <br>112 Strothoff International School113 </div>114 115 107 <div class="box termin clear-after"> 116 108 <div class="left"> -
de/news.php
r768 r776 19 19 20 20 <ul class="news-feed news-ng"> 21 22 <li><a href="/de/rechnertechnik/lochkarten-edv.php#129"> 23 <h3>April 2015</h3> 24 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm129.jpg" width="153" height="99" /> 25 Der letzte Stanzer der Lochkartenära: IBM 129<br> 26 mit voll elektronischer Steuerung 27 </a></li> 28 29 21 30 22 31 <li><a href="/de/rechnertechnik/ibm1130.php#1130"> … … 57 66 </a></li> 58 67 59 <li><a href="http://www.kunst-stoff.fr/tresorraum/wir-die-iborgs/">60 <h3>Juni 2014</h3>61 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/tuebingen.jpg" width="153" height="149" />62 Unser Lochkartenstanzer IBM029 war auf Reisen: In Tübingen wurde er als Rhythmusgerät und zur63 Einbindung in Kunstobjekte für das Event <em>Notizen zum Digitalen: Wir, die #iBorgs</em> verwendet.64 65 </a></li>66 68 67 69 </ul> -
de/rechnertechnik/lochkarten-edv.php
r755 r776 33 33 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm029+juki.jpg" alt="IBM 029 und Juki" width="580" height="340" /> 34 34 <p class="bildtext"><b>IBM 029 und JUKI Lochkartenstanzer.</b></p></div> 35 <p>Links im Bild ist der legendäre IBM 029 zu sehen (gebaut ab 1964), rechts der praktisch identische JUKI Stanzer (Made in Japan). Die Ähnlichkeit ist nicht zufällig: 1971 brachte IBM den Lochkartenstanzer Typ 129 heraus, der den Inhalt einer gesamten Lochkarte zunächst speicherte . Daher vergab IBM die Lizenz zum Nachbau des Erfolgmodells 029. 1971 kostete der IBM 029 ca. stolze 15.500 DM (ca.8000 €).</p>35 <p>Links im Bild ist der legendäre IBM 029 zu sehen (gebaut ab 1964), rechts der praktisch identische JUKI Stanzer (Made in Japan). Die Ähnlichkeit ist nicht zufällig: 1971 brachte IBM den Lochkartenstanzer Typ 129 heraus, der den Inhalt einer gesamten Lochkarte zunächst speicherte und dann erst stanzte. So waren vorher Korrekturen beliebig möglich. Daher vergab IBM die Lizenz zum Nachbau des Erfolgmodells 029. 1971 kostete der IBM 029 ca. stolze 15.500 DM (ca.8000 €).</p> 36 36 37 37 <div class="box center auto-bildbreite" id="129"> 38 <img src="/shared/photos/rechnertechnik/ibm129.jpg" alt="IBM 129" width="580" height="375" /> 39 <p class="bildtext"><b>IBM 129 Lochkartenstanzer.</b></p></div> 40 41 <p>IBM´s Antwort auf den voll elektronisch gesteuerten UNIVAC 1710 Lochkartenstanzer (siehe unten) war 1971 die letzte Version eines solchen Gerätes: IBM129. 42 Hier wurde (fast) alles verarbeitet, was zu dieser Zeit marktreif war: Daten und Stanzprogramme wurden im FET-Halbleiterspeicher abgelegt, die Anzeige der Kartenspalte erfolgte mit den ersten LED-7-Segment-Anzeigen und den spaltenweisen Vorschub besorgte ein kleiner Schrittschaltmotor. Mit einer sehr aufwändigen Logik in SLT-Technik waren viele Features möglich: Verifizieren (prüfen) bereits gelochter Karten, Lochschriftübersetzung, Speichern von bis zu 6 Formatierungsprogrammen usw.<br> 43 Der IBM129 ist relativ selten da Anfang der 70er Jahre der Markt an Lochkartengeräten weitgehend gesättigt und das Ende der Lochkartenära vorhersehbar war.<br> 44 Bei unserem Gerät wurde später noch eine V24-Schnittstelle eingebaut. Wir werden versuchen, auch diese wieder zur Funktion zu bringen.</p> 38 45 39 46 <div class="box center auto-bildbreite" id="1710"> … … 45 52 Als Speicher dient ein Kernspeicher mit 16x80x2 Ringkernen. 46 53 Mit diesem Gerät konnte man damit auch gestanzte Karten nachträglich beschriften (Lochschriftübersetzer) und gelochte Karten auf richtige Lochung überprüfen. Bei allem Respekt vor der elektronischen Logik hatte der Stanzer aber Probleme mit der Mechanik: Die Beschriftung mittels Typenrad war leicht flatterhaft und der Karteneinzug problematisch, wenn die Einstellungen nicht 100%ig stimmten.</p> 54 55 56 47 57 48 58 <h3>Sortiermaschinen</h3>
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