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Fotografie eines Laufzeitspeichers

Laufzeitspeicher

Durch Magnetostriktion (kurzes Zusammenziehen eines Drahtes, wenn ihn ein starkes Magnetfeld umgibt) werden quasi Schallimpulse auf einen (zusammengerollten) Draht gegeben. Diese Information läuft mit der Schallgeschwindigkeit (des Materials) bis zum Ende und wird dort wieder in Stromimpulse umgewandelt. Jetzt wäre die Information verloren, wenn man sie nicht aufbereiten und wieder am Anfang des Drahtes eingeben würde.

Die Daten laufen damit permanent "im Kreis" und können, wenn sie den Draht verlassen, gelesen und verändert werden. Je länger der Draht ist, desto größer ist die Speicherkapazität.

Es handelt sich um einen flüchtigen Speicher mit relativ langer Zugriffszeit. Wird der Rechner abgeschaltet, sind alle Daten weg.