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Programmierbare Rechner der 2. Generation | |||
Kommunikations-
technik Rechnertechnik und Computer
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Rechner der 2. Generation hatten noch keine integrierte Schaltkreise. Das erschwerte den Bau leistungsfähiger Rechner erheblich. Daher sind programmierbare Rechner dieser Spezies technisch besonders interessant. Schon 1966 brachte die deutsche Firma DIEHL einen solchen Rechner auf den Markt. Das Betriebsprogramm wird über einen Metall-Lochstreifen "gebootet", Anwenderprogramme auf Papier-Lochstreifen gestanzt, die wieder eingelesen werden können. Wahrlich die Steinzeit programmierbarer Rechner! Solche Komplett-Anlagen sind sehr rar. Das Bild der » DIEHL Combitron können Sie hier anklicken.
Man könnte die P 101 auch als ersten Personal-Computer der Welt bezeichnen. Weitere ähnliche Rechner faszinieren durch hohes Gewicht und viel Mechanik. Hochinteressant ist auch der 1967 gebaute wissenschaftliche Rechner "WANG 320". Ein extrem seltenes Gerät mit Lochkartenprogrammierung und mehreren Keyboards, für die damalige Zeit eine Weltsensation. Schon ein Jahr später folgte der Konkurrent Hewlett-Packard mit dem wissenschaftlichen Superrechner (HP 9100). Anzeigemedium war eine Elektronenstrahlröhre, als Speicher dienten Ferritkerne. Er beherrscht viele mathematischen Funktionen, kostete 23.000,- DM (ca. 12000,- Euro) und beinhaltete schon ein paar Vorboten integrierter Schaltkreise. »siehe Details 1 |
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